Werbung


Verkauf von Tennets Deutschland-Geschäft zwischen TenneT und KfW gescheitert

PB: Tobias Goldschmidt, Minister*in für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur / Staatssekretär*in im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung / Quelle: SoulPicture
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Schleswig-Holsteins Energiewendeminister*in Goldschmidt zum Ende der Verhandlungen zwischen TenneT und KfW

  • Ich habe großes Vertrauen
  • Schuldenbremse zu einer Zukunftsbremse verkommen ist

(WK-intern) – Heute hat der niederländischen Stromnetzbetreibers TenneT bekanntgegeben, die Verhandlungen mit der staatlichen Förderbank KfW zur Übernahme des Deutschland-Geschäftes nicht weiterzuführen.

Dazu sagt der Schleswig-Holsteinische Energiewendeminister*in Goldschmidt:

„Leistungsstarke Energienetze sind eine enorm wichtige Infrastruktur der Zukunft. Ich bedaure sehr, dass die Gespräche zu einem Einstieg des deutschen Staates – offenbar vor dem Hintergrund der Haushaltslage – nicht gelungen sind. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sehr die Schuldenbremse zu einer Zukunftsbremse verkommen ist. Ein staatlicher Einstieg bei TenneT hätte nicht nur klimapolitisch Sinn gemacht. Er wäre auch aus sicherheits- und wirtschaftspolitischen Erwägungen absolut geboten gewesen. Denn Stromnetze sind Teil der kritischen Infrastruktur und die Lebensadern unserer Energieversorgung. Jetzt ist entscheidend, dass TenneT ein leistungsfähiger Netzbetreiber bleibt. Ich habe großes Vertrauen darin, dass daran intensiv gearbeitet wird.“

Verantwortlich für diesen Pressetext: Carolin Wahnbaeck, Jonas Hippel, Martina Gremler | Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

PB: Tobias Goldschmidt, Minister*in für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur / Staatssekretär*in im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung / Quelle: SoulPicture








Top