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Stromabnahmevertrag: Fraport kauft verstärkt CO2-steuerfreien Windstrom ein

PB: Fraport strafft Klimaschutzziel 2030, Frankfurt Airport, Bildquelle: Fraport AG
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Centrica Energy Trading versorgt Frankfurt Airport ab Juli jährlich mit 63 Gigawattstunden CO2-steuerfreien Strom

(WK-intern) – FRA/AH – Flughafenbetreiber Fraport investiert weiter in grüne Windenergie.

Ein neues Power Purchase Agreement (PPA) mit dem europäischen Energieanbieter Centrica Energy Trading A/S versorgt das Luftverkehrsdrehkreuz Frankfurt Airport ab Juli mit einer jährlichen Windstrommenge von etwa 63 Gigawattstunden.

Diese entspricht einer Leistung von 22 Megawatt. Die Energie kommt aus neu errichteten Festland-Anlagen bei Bremerhaven. Der Vertrag läuft zunächst fünf Jahre.

Ab 2026 soll sich der Energiemix von Fraport dank eines umfassenden PPA über eine Leistung von 85 Megawatt maßgeblich aus erneuerbaren Energieträgern speisen. Der neue Stromabnahmevertrag mit Centrica ergänzt ein 2021 aufgesetztes PPA, mit dem Fraport erstmals Windenergie eingekauft hatte.

„Die Fraport AG hat sich einem ambitionierten Klimaschutzziel verschrieben“ erläutert Felix Kreutel, Leitung Immobilien und Energie bei Fraport. „Bis zum Jahr 2045 werden wir den CO2-Ausstoß konzernweit auf null senken. Das PPA mit Centrica ist ein wichtiger Baustein innerhalb unserer strategischen Planung, der bereits heute einen maßgeblichen Beitrag leistet, um unseren Energiemix entsprechend auszurichten.“

Der Strommix des Flughafenbetreibers setzt sich zunehmend aus erneuerbaren Energien zusammen. Insbesondere Sonnen- und Windkraft sollen dazu beitragen, den CO2-Ausstoß der Fraport AG am Flughafen Frankfurt bereits bis zum Jahr 2030 auf 50.000 Tonnen zu senken. Dies entspricht im Vergleich zum Basisjahr des internationalen Klimaschutzabkommens von 1990 einer Reduktion von 78 Prozent. Der Airportbetreiber verzichtet in seiner Klimaschutzstrategie gänzlich auf Kompensationsmaßnahmen.

Über die Fraport AG und Frankfurt Airport
Die Fraport AG gehört zu den international führenden Unternehmen im Airport-Business und ist an 28 Flughäfen auf vier Kontinenten aktiv. Der Konzern erwirtschaftete 2019 bei 3,7 Milliarden Euro Umsatz ein Jahresergebnis von rund 454 Millionen Euro. 2019 nutzten insgesamt mehr als 182 Millionen Passagiere die Flughäfen mit einem Fraport-Anteil von mindestens 50 Prozent. Aufgrund der COVID-19-Pandemie lag der entsprechende Wert für 2022 lediglich bei 146 Millionen Passagieren. Der Konzern-Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2022 auf 3,2 Milliarden Euro, das Jahresergebnis lag bei 167 Millionen Euro.
Der Flughafen Frankfurt ist einer der führenden Airports in Europa und ein bedeutendes internationales Luftverkehrsdrehkreuz. Im Jahr 2019 begrüßte Fraport am Flughafen Frankfurt mehr als 70,5 Millionen Passagiere und schlug ein Cargo-Volumen von rund 2,1 Millionen Tonnen um. Im Jahr 2022 wurden aufgrund der COVID-19-Pandemie lediglich
48,9 Millionen Passagiere befördert. Das Cargo-Volumen lag bei 2,0 Millionen Tonnen. Damit steht der Flughafen Frankfurt im Bereich Fracht auf Platz eins im Ranking der europäischen Airports.

PM: Fraport AG

PB: Fraport strafft Klimaschutzziel 2030, Frankfurt Airport, Bildquelle: Fraport AG








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