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Nachhaltigkeit und effiziente Logistikketten stehen auf der transport logistic 2023 im Mittelpunkt

PB: Container am RWG-Terminal des Hafens Rotterdam | Foto: Danny Cornelissen
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Mit innovativen Technologien, der Bereitstellung von Daten, neuen nachhaltigen Kraftstoffen und internationalen Kooperationen, will Rotterdam den Hafen und die Logistikkette über Rotterdam so effizient und damit so umweltfreundlich wie möglich gestalten.

(WK-intern) – Auf diese Weise lässt sich jegliche Form von Zeit-, Geld-, Kapazitäten- und Energieverschwendung auf ein Minimum reduzieren.

Diese Themenschwerpunkte erwarten Besucherinnen und Besucher am Stand des Hafens Rotterdam (313/314, Halle B3) auf der diesjährigen transport logistic in München.


YouTube-Video: Matthijs van Doorn, Vice President Commercial beim Hafen Rotterdam, freut sich auf regen Austausch an Stand 313/314 in Halle B3 auf der transport logistic in München.

Ökologisierung und Effizienz sind bedeutende Themen, um die Wettbewerbsposition des Rotterdamer Hafens, der Unternehmen im Hafenkomplex und der Logistikkette zu stärken.

Container
Der Transport der Hälfte der fast 470 Millionen Tonnen an Gütern, die jedes Jahr in Rotterdam umgeschlagen werden, erfolgt in Containern. Das sind circa 15 Millionen Container pro Jahr. Der Containermarkt wird unter anderem durch das Bevölkerungswachstums und den steigenden Konsum auch in den kommenden Jahrzehnten weiterwachsen.

Rotterdam will dieses Wachstum auch zukünftig unterstützen und anregen, allerdings auf nachhaltige und datengetriebene Weise. Deswegen wird der Hafenkomplex auch weiterhin Investitionen tätigen, um ausreichende Kapazitäten und gute Konnektivität garantieren zu können. 2035 wird in der Hamburg-Le Havre-Range erwartungsgemäß eine zusätzliche Kapazität von 16 Millionen TEU benötigt – nur so lässt sich das voraussichtliche Wachstum auffangen. Rotterdam hat frühzeitig in die Erweiterung seiner Kapazitäten investiert. Diese Investitionen sorgen dafür, dass 2035 in Rotterdam eine zusätzliche Terminal-Kapazität für ungefähr 8 Millionen TEU zur Verfügung stehen wird.

Optimierung der bestehenden Anlagen
Noch wichtiger als das Schaffen weiterer Kapazitäten sind allerdings das Optimieren bestehender Assets, das Herstellen eines Gleichgewichts zwischen Seeseite und Hinterland sowie das Etablieren eines ausgewogenen und widerstandsfähigen Systems – eine Lehre aus den Unterbrechungen der Logistikkette in den vergangenen Jahren. Die Wettbewerbsposition von Rotterdam ist und bleibt letztendlich abhängig von der Leistungsfähigkeit des Hafens und der Logistikkette.

Die Hafenleistung zeigt sich auf mehreren Ebenen. Beispielsweise, indem Transportvolumen ins und aus dem Hinterland möglichst effizient und zuverlässig abgewickelt werden, indem die Kapazität der Hinterlandkette gleichzeitig mit der Kapazität auf Seeseite erweitert wird, indem Schiffsbesuche (kosten-)effizient ermöglicht werden und indem Kunden bei der Ökologisierung ihrer Geschäftstätigkeiten unterstütz werden.

Boudewijn Siemons, COO des Hafenbetriebs Rotterdam: „Wir setzen uns als Hafenbetrieb aktiv dafür ein, die Nachhaltigkeit und die Zuverlässigkeit der Logistikkette zu steigern. Mit unserer starken Infrastruktur und unserem Wachstumspotenzial sind wir gut auf die zukünftige Nachfrage vorbereitet. Durch eine enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern in der Versorgungskette wollen wir eine konstante Verbesserung und eine zukunftssichere Beschaffungskette für unsere Kunden erreichen.“

transport logistic München 2023
Der Hafenbetrieb Rotterdam nimmt vom 9. bis zum 12. Mai an der Fachmesse transport logistic 2023 in München teil. Auch dieses Jahr wird der Hafenbetrieb Rotterdam wieder mit einer großen Delegation aus der Rotterdamer Hafenwirtschaft auf der größten internationalen Messe für Lieferketten in Europa vertreten sein. Der Stand befindet sich in Halle B3 (313/314).

Hafenbetrieb Rotterdam
Ziel des Hafenbetriebs Rotterdam ist die Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit des Rotterdamer Hafens als logistische Drehscheibe und auch als Industriekomplex von Weltklasse – nicht nur was den Umfang, sondern auch was die Qualität betrifft. Der Hafenbetrieb ist Vorreiter beim Übergang zur Nutzung nachhaltiger Energie und setzt auf Digitalisierung, um den Hafen und die Handelsströme noch effizienter und zukunftssicher zu machen. Die Kernaufgaben des Hafenbetriebs Rotterdam sind nachhaltige Entwicklung, Verwaltung und das Betreiben des Hafens sowie die Gewährleistung schneller und sicherer Betriebsabläufe der Schifffahrt.

Fakten und Zahlen des Hafenbetriebs Rotterdam und des Rotterdamer Hafens:
Hafenbetrieb: 1.270 Arbeitnehmer, Umsatz circa 750 Millionen Euro.
Hafengebiet: 12.500 ha (Land & Wasser, von denen circa 6.000 ha Gewerbegebiet). Die Länge des Hafengebiets beträgt mehr als 40 km.
Beschäftigungsvolumen: 385.000 Arbeitsplätze in den Niederlanden.
Güterumschlag: circa 440 Millionen Tonnen Güter pro Jahr.
Schifffahrt: circa 30.000 Hochseeschiffe und 100.000 Binnenschiffe pro Jahr.
Wertschöpfung: (direkt und indirekt) 45,6 Milliarden Euro, 6,2% des niederländischen BIP.
Weitere Informationen unter: www.portofrotterdam.com

PM: Hafenbetrieb Rotterdam

PB: Container am RWG-Terminal des Hafens Rotterdam | Foto: Danny Cornelissen








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