Werbung 80 % der deutschen Haushalte haben im Winter 2022 die Heizung herunter gedreht Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 18. Januar 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Mit einer durchschnittlichen Innenraumtemperatur von 19,4°C ist die Temperatur in Wohnungen und Häusern 0,8°C kälter als im Vorjahr (WK-intern) – Während die Energiekosten in ganz Europa steigen und Haushalte dazu aufgerufen wurden, den Gasverbrauch zu reduzieren, haben neue Daten von tado°, dem europäischen Marktführer für intelligentes Raumklima-Management, ergeben, dass 79,6 % der Haushalte in Deutschland in den Monaten November und Dezember 2022 im Vergleich zum Vorjahr die Innenraumtemperaturen verringert haben. Die Daten belegen zudem, dass trotz des wärmeren Winters die Wohnungen im Durchschnitt 0,8 °C kälter als im Vorjahr waren. Auch regional konnten einige Unterschiede festgestellt werden: Während im Saarland die meisten Haushalte ihre Temperatur herunter drehten (82,3 %), taten dies in Bayern nur 76,3 % der Haushalte. Berliner Haushalte waren im Schnitt im November und Dezember mit 19,8 °C am wärmsten, während die kälteste durchschnittliche Innenraumtemperatur in Bremen gemessen wurde (19.0 °C). Berlin hat die Temperatur im Vergleich zum Vorjahr am meisten abgesenkt (0,9 °C), während Baden-Württemberg mit nur 0,6 °C am wenigsten reduziert hat. Zur Bewältigung der Gaskrise hatte die deutsche Regierung bereits zu Beginn der Heizperiode empfohlen, den Thermostat zu senken, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Neben den knappen Gasvorräten sind auch die hohen Energiepreise für viele Haushalte ein Anreiz, Energie einzusparen. 79 % des Energieverbrauchs der europäischen Haushalte entfallen auf Heizung und Warmwasser, daher ermöglicht dieser Bereich besonders hohe Energieeinsparungen. (1) Da erwartet wird, dass die hohen Gaspreise bestehen bleiben, muss die deutsche Bundesregierung mit ihrer Energiepolitik vor allem den Gebäudesektor dekarbonisieren. Nur so werden Energierechnungen als auch der CO2-Ausstoß langfristig reduziert. Wird die Heizung um 1 °C herunter gedreht, verringert sich der Heizenergieverbrauch um ca. sechs Prozent. Fußnoten: (1) Europäische Kommission Über tado° tado° ist der europäische Marktführer für intelligentes Raumklima-Management. Als einzige herstellerübergreifende Plattform sind tado°s Smarte Thermostate und Services mit jeder Art von Heizung oder Kühlsystem kompatibel. Kunden profitieren von energiesparenden Technologien wie Abwesenheits-Erkennung und der Fenster-Offen-Erkennung und zeitvariablen Tarifen. tado° wurde 2011 gegründet und hat seinen Firmenstandort in München. Mit 180 Mitarbeitern revolutioniert tado° die Art, wie Energie zuhause verwendet wird, für mehr Komfort, Effizienz und im Einklang mit der Natur. www.tado.de PM: tado GmbH PB: Mit einer durchschnittlichen Innenraumtemperatur von 19,4°C ist die Temperatur in Wohnungen und Häusern 0,8°C kälter als im Vorjahr Weitere Beiträge:BNW: 5 Sätze, die wir im Koalitionsvertrag lesen wollenNidec ASI nimmt Elektrifizierung des Kais in Genua vorDer Rückgang von Emissionen hat auch negative Begleiterscheinungen