Werbung Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums: Steuereinnahmen steigen nur um 23 Prozent Aktuelles Behörden-Mitteilungen News allgemein Verbraucherberatung Verschiedenes 21. Oktober 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Verteilung auf Bund, Länder und Gemeinden (WK-intern) – Die Steuereinnahmen des Bundes nach Verrechnung von Bundesergänzungszuweisungen verzeichneten im September 2021 einen Anstieg um 19,9 Prozent gegenüber dem Ergebnis vom September 2020. Die Einnahmen des Bundes aus den Gemeinschaftsteuern stiegen mit 33,0 Prozent stärker als das Steueraufkommen der Gemeinschaftsteuern (+28,6 Prozent). Dies war darauf zurückzuführen, dass der Bundesanteil am Aufkommen der Steuern vom Umsatz einen Zuwachs von 32,2 Prozent verzeichnete, obgleich das Aufkommen der Steuern vom Umsatz nur um 21,3 Prozent anstieg. Der Bund ist gemäß § 1 Abs. 1 Finanzausgleichsgesetz mit rund 52,81 Prozent am Aufkommen beteiligt. Dieser Anteil wird im Weiteren durch die Zuweisung von Festbeträgen vom Bund an die Länder und Gemeinden gemindert. Bei gleichbleibenden Festbeträgen wächst der Anteil des Bundes mit steigendem Umsatzsteueraufkommen. In diesem Monat wurde zudem gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein geringerer Festbetrag vom Bund an die Länder überwiesen. Die Einnahmen des Bundes aus den Bundessteuern verringerten sich um 4,2 Prozent. Zudem stiegen die Eigenmittelabführungen des Bundes an die EU sowie die Bundesergänzungszuweisungen an die Länder beträchtlich. Die Länder verbuchten im September 2021 einen deutlichen Anstieg ihrer Steuereinnahmen nur um 23,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der oben beschriebene Mechanismus der Umsatzsteuerverteilung führte zu einem im Vergleich mit dem Bund geringeren Anstieg der Einnahmen der Länder aus den Steuern vom Umsatz (+15,4 Prozent) und den Gemeinschaftsteuern (+26,0 Prozent). Auszug aus dem Monatsbericht, viel Spaß beim Lesen! Deutschland Stromsteuer: +22,6 Prozent Lohnsteuer2: +33,6 Prozent Steuern vom Umsatz: +21,3 Prozent Abgeltungsteuer auf Zins- und Veräußerungserträge (einschließlich ehemaligem Zinsabschlag): +71,7 Prozent Luftverkehrsteuer: +262,4 Prozent … EU_Eigenmittel Mehrwertsteuer: +113,1 Prozent Wer hätte gedacht dass all diese Steuern während der Corona-Massensterblichkeits-Krise derart angestiegen sind? Wo wurden solche Zuwachsraten noch generiert? Wo hin versickert diese Geld? Mitteilung: Bundesministerium der Finanzen (BMF) Weitere Beiträge:Jacobs University Bremen testet LEDs von über 50 führenden HerstellernExperten verständigen sich auf einheitliche Berechnungsmethoden von Windlasten für SolarstromanlagenGreenpeace sieht europäische Datenschutz- und Verbraucherrechte in Gefahr