Werbung EIB finanziert Infrastruktur für alternative Kraftstoffe mit 1,5 Mrd. EUR E-Mobilität Ökologie Technik 19. Oktober 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Europas Infrastruktur für alternative Kraftstoffe wird durch die neue Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Europäischen Kommission gestärkt (WK-intern) – Eine Vereinbarung zwischen der Europäischen Investitionsbank und der Europäischen Kommission legt ihre Zusammenarbeit im Rahmen der „Alternative Fuels Infrastructure Facility“ (EU-Zuschüsse in Höhe von 1,5 Mrd. EUR verfügbar) mit Finanzierungen der EIB als primärem Durchführungspartner fest. Der neue Beimischungsmechanismus wird dazu beitragen, zusätzliche Finanzmittel oder Eigenkapitalinvestitionen für Projekte und Unternehmen im Bereich der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe anzuziehen, wobei öffentliche Behörden und private Geldgeber erwartet werden. Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Europäische Kommission haben heute eine Vereinbarung unterzeichnet, die es ermöglicht, EU-Zuschüsse und langfristige EIB-Finanzierungen für Infrastrukturprojekte für alternative Kraftstoffe zu kombinieren. Die Vereinbarung fällt unter die Alternative Fuels Infrastructure Facility (AFIF) und ist Teil des Verkehrsprogramms Connecting Europe Facility (CEF) der Europäischen Union. Bis Ende 2023 werden mehr als 1,5 Milliarden Euro an EU-Zuschüssen für die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe bereitgestellt, einschließlich elektrischer Schnelllade- und Wasserstofftankstellen im TEN-V-Straßennetz. Neben der EIB können auch andere private und öffentliche Banken von der Fazilität profitieren. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unseren Partnern von der Europäischen Kommission Unternehmen und Projekten in Europa neue Unterstützung für die Entwicklung der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe bieten können“, sagte der für Verkehrsbetriebe zuständige EIB-Vizepräsident*innen Kris Peeters. „Die Entwicklung der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe zu katalysieren ist entscheidend, um die Europäische Union auf den richtigen Weg zu bringen, um das Ziel des Europäischen Grünen Deals zu erreichen, die Verkehrsemissionen bis 2050 um 90 % zu senken finanzielle Unterstützung und mehr private Investoren an Bord zu holen. Letztendlich wird dies die Entwicklung und Einführung von Verkehrsinnovationen und neuer, nachhaltiger Infrastruktur beschleunigen.“ EU-Verkehrskommissar*innen Adina Vălean sagte: „Die Infrastrukturfazilität für alternative Kraftstoffe bringt uns unseren Zielen – 1 Million Ladepunkte bis 2025 und 3,5 Millionen bis 2030 – einen Schritt näher Milliarden jährlich. AFIF ist eine neue Ergänzung unseres Angebots an finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten, die Mittel aus dem EU-Haushalt, von institutionellen Investoren und privaten Kreditgebern zusammenführt, um eine höhere Wirkung zu erzielen. Wir suchen jetzt eine Zusammenarbeit mit Förderbanken, um die Investitionen in den Übergang zu einem nachhaltigen Verkehr zu fördern, und ich begrüße die heutige Vereinbarung mit der Europäischen Investitionsbank, unserem ersten Partner.“ So beantragen Sie eine Finanzierung im Rahmen der Infrastrukturfazilität für alternative Kraftstoffe Am 16. September 2021 wurde auf der Website der Europäischen Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt (CINEA) eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen veröffentlicht. Die Infrastrukturfazilität für alternative Kraftstoffe wird durch einen fortlaufenden Aufruf bis 2023 mit fünf Stichtagen für die Einreichung von Vorschlägen umgesetzt. CINEA verwaltet die Bewerbung und Auswertung der Aufforderung. Am 14. Oktober 2021 fand ein virtueller Informationstag zum AFIF statt. Die Aufzeichnung, Präsentationen und weiteres Material stehen hier zum Download bereit. Eine FAQ-Seite wird im Funding & Tender Portal verfügbar sein. Wer entscheidet, welche Projekte Zuschüsse und EIB-Finanzierungen im Rahmen der Infrastrukturfazilität für alternative Kraftstoffe erhalten? Die Europäische Kommission verwaltet die Finanzhilfekomponente direkt und ausschließlich. Die EIB wird nicht in die Verwaltungs- oder Entscheidungsprozesse der Kommission einbezogen. Die Vorschläge werden von der Kommission/CINEA bewertet. Die Bewertungsergebnisse erhalten die Antragsteller spätestens sechs Monate nach der Einreichungsfrist und die Finanzhilfevereinbarungen werden innerhalb von neun Monaten unterzeichnet. Während die Kommission über die Förderfähigkeit entscheidet, wird die Bank bei der Genehmigung einer Kofinanzierung im Rahmen des AFIF ihre eigenen Förderkriterien und ihr Due-Diligence-Verfahren anwenden, wie dies derzeit bei allen anderen alternativen Kraftstoffen der Fall ist. AFIF-Geschäften wird die gleiche Priorität eingeräumt wie anderen Bankgeschäften. AFIF-Zuschüsse stehen nur für Projekte zur Verfügung, für die eine EIB-Finanzierung genehmigt wurde, und die Finanzhilfevereinbarungen werden erst nach Unterzeichnung der entsprechenden EIB-Finanzierungsverträge unterzeichnet. Europe’s alternative fuels infrastructure getting a boost from new European Investment Bank and European Commission support An Agreement between the European Investment Bank and the European Commission sets their cooperation for blending under the “Alternative Fuels Infrastructure Facility” (EUR 1.5 billion of EU grants available) with financing from the EIB, as primary Implementing Partner. The new blending mechanism will help attract additional financing or equity investments for projects and businesses in alternative fuels infrastructure, with public authorities and private financiers expected to come on board. Today, the European Investment Bank (EIB) and the European Commission signed an agreement that will make it possible to combine EU grants and long-term EIB financing for alternative fuels infrastructure projects. The agreement comes under the Alternative Fuels Infrastructure Facility (AFIF) and is part of the European Union’s Connecting Europe Facility (CEF) transport programme. It will make over €1.5 billion in EU grants available by the end of 2023 for alternative fuels infrastructure, including electric fast-charging and hydrogen refuelling stations on the TEN-T road network. In addition to the EIB, other private and public banks can also benefit from the facility. “We are very proud that with our partners from the European Commission, we can offer companies and projects in Europe new support for alternative fuels infrastructure development,” said EIB Vice-President Kris Peeters, who is responsible for transport operations. “Catalysing the development of alternative fuels infrastructure is crucial to putting the European Union on track to meeting the European Green Deal’s objective of cutting transport emissions by 90% by 2050. We can make each euro more impactful by offering a smart way to combine available EU financial support, and getting more private investors on board. Ultimately, this will accelerate the development and deployment of transport innovation and new, sustainable infrastructure.” EU Transport Commissioner Adina Vălean said: “The Alternative Fuels Infrastructure Facility brings us a step closer to making our objectives a reality – 1 million recharging points by 2025 and 3.5 million by 2030. To hit our target, we need an investment of roughly €1.5 billion annually. AFIF is a new addition to our range of financial support options, bringing together funds from the EU budget, from institutional investors and private lenders to achieve a higher impact. We are now seeking cooperation with promotional banks to boost investment in the transition to sustainable transport, and I welcome today’s agreement with the European Investment Bank, our first partner.” How to apply for financing under the Alternative Fuels Infrastructure Facility A call for proposals was published on the European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) website on 16 September 2021. The Alternative Fuels Infrastructure Facility will be implemented through a rolling call until 2023, with five cut-off dates for submitting proposals. CINEA is managing the promotion and evaluation of the call. A virtual information day about the AFIF took place on 14 October 2021. The recording, presentations and other material are available for download here. An FAQ page will be available in the Funding & Tender Portal. Who decides which projects will receive grants and EIB financing under the Alternative Fuels Infrastructure Facility? The European Commission will manage the grant component directly and exclusively .The EIB will not be involved in the Commission’s management or decision-making processes. Proposals will be evaluated by the Commission/CINEA. Applicants will receive the evaluation results no later than six months after the submission deadline, and grant agreements will be signed within nine months. While eligibility for the grant will be decided by the Commission, the Bank will apply its own eligibility criteria and due diligence process when approving co-financing under the AFIF, as is currently the case for any other alternative fuels operation. AFIF operations will be given the same priority as other Bank operations. AFIF grants will only be available for projects for which EIB financing has been approved and the grant agreements will only be signed after the signature of the associated EIB financing contracts. More information on EIB financing can be found here. Background information The European Investment Bank (EIB) is the long-term lending institution of the European Union owned by its Member States. It makes long-term finance available for sound investment in order to contribute towards EU policy goals. The EIB’s annual financing for climate-related transport projects is over EUR 8 billion per year since 2016. Find more about the EIB and transport here. PR: European Investment Bank PB: EIB finanziert und EU-Kommission bestimmt den Empfänger Weitere Beiträge:Piratenpartei Niedersachsen: Windkraft gegen Artenschutz auszuspielen ist perfideUngenutztes Potenzial: Die Donau als TransportwegBurgenland zieht durchweg positive Bilanz bei intelligenten Zähler