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Neue Studie: Zum privaten Ladeinfrastrukturpotenzial in Deutschland

Neue Studie: Zum privaten Ladeinfrastrukturpotenzial in Deutschland
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Bevölkerungsreiche Wohngegenden mit Mehrfamilienbebauung benötigen beschleunigten Ladeinfrastrukturausbau

(WK-intern) – Mit zunehmender Elektrifizierung des Verkehrs wächst auch der Bedarf an privat und öffentlich zugänglichen Ladepunkten.

Nach den Ergebnissen einer neuen dena-Studie verfügt Deutschland zwar über ein großes Potenzial von 8-12 Millionen privaten Ladepunkten in Gebäuden mit einer oder zwei Wohnungen, jedoch nur über ein Potenzial von 0,45-1,8 Millionen privaten Ladepunkten bei Gebäuden mit drei oder mehr Wohnungen.

Für verdichtete Wohnräume mit Mehrfamiliengebäuden, und dies insbesondere in Regionen mit starker Kaufkraft, bedarf es daher nach Ansicht der Autoren eines konzentrierten und verstärkten Aufbaus der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur, um den politisch gewünschten Absatz von Elektrofahrzeugen zu ermöglichen. Für Verbraucher, die in Gebäuden mit ein oder zwei Wohneinheiten leben, sieht die Studie in den kommenden Jahren in den meisten Gegenden Deutschlands ein ausreichendes Potenzial, ihr Elektrofahrzeug an einer privaten Wallbox oder Steckdose zu laden. Ein kritisches Verhältnis von privater Ladeinfrastruktur zu Elektrofahrzeugen ist jedoch in kaufkraftstarken Regionen zu erwarten. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) und Prognos AG im Auftrag des Energieunternehmens EnBW.

PM: dena

Bild: Neue Studie: Zum privaten Ladeinfrastrukturpotenzial in Deutschland








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