Greenpeace-Kommentar zum geplanten Atommüll-Export während der Coronavirus-Pandemie Mitteilungen Ökologie 5. April 2020 Werbung Mehrere hundert Tonnen Uranhexafluorid (UF6) sollen morgen aus der umstrittenen Atomfabrik in Gronau nach Nowouralsk in Swerdlowsk/Russland transportiert werden. (WK-intern) - Das UF6 aus Gronau ist ein Abfallprodukt bei der Herstellung von Brennstäben für Atomkraftwerke. UF6 ist hochgiftig und radioaktiv. Urenco, der Betreiber der Gronauer Anreicherungsanlage, exportiert UF6 und umgeht so die Entsorgung des Atommülls in Deutschland. Zur Sicherung des Transports werden bei der zuständigen Landespolizei Münster Polizisten und Polizistinnen einer Hundertschaft im Einsatz sein. Es kommentiert Heinz Smital, Atomexperte von Greenpeace. "Urenco will einmal mehr seine Geschäftsinteressen über die Gesundheit von Menschen stellen. Entgegen des Wunsches der Behörden nach Aussetzen des Transports hält
Bundesforschungsministerium führen Öffentlichkeit beim geplanten Atommüll-Export in in die Irre Ökologie Verbraucherberatung 3. Juli 2015 Werbung US-Dokumente belegen: Forschungszentrum Jülich und Bundesforschungsministerium führen Öffentlichkeit beim geplanten Atommüll-Export in die USA seit Jahren in die Irre (WK-intern) - Nichtweiterverbreitung ist nur vorgeschobenes Argument Die Begründung für den beabsichtigten Export von 152 Castor-Behältern mit hochradioaktivem Atommüll aus dem stillgelegten Atomkraftwerk in Jülich (AVR) in die USA beruht auf vorgeschobenen Argumenten. Das belegt ein jetzt öffentlich gewordenes Dokument der nationalen Atomsicherheitsbehörde der USA (National Nuclear Security Administration, NNSA). Das als nur für den Dienstgebrauch gekennzeichnete Memorandum hält fest, dass der Jülicher Atommüll keineswegs zur Herstellung von Atomwaffen geeignet ist; selbst für Terrororganisationen ist er nach Einschätzung der Experten unattraktiv. Es bestehe demnach keine Proliferationsgefahr.
Stoppt den Atommüll-Export! Mitteilungen Ökologie 14. August 2014 Werbung 457 Castor-Behälter aus Jülich und Ahaus wollen Bundesregierung und NRW-Landesregierung in den nächsten Jahren in die USA los werden. Zum Vergleich: in Gorleben sind bis heute insgesamt 113 Castoren in der dortigen Lagerhalle angekommen. (WK-intern) - Atommüll-Export ist laut Endlagersuchgesetz untersagt. Transporte zur Wiederaufarbeitung der Abfälle, wie sie in den USA geschehen soll, sind schon seit 2005 unzulässig, weil dabei die Strahlen-Gefahren nicht reduziert, sondern potenziert werden. In Berlin tagt die Atommüll-Kommission und hält Sonntagsreden über neue (und nationale) Verantwortung bei der Suche nach einem Lagerplatz für den strahlenden Dreck. Währenddessen versuchen die Verantwortlichen in Berlin und Düsseldorf still und heimlich Tatsachen zu
Atommüll-Export: Altmaier will sich nicht festlegen Mitteilungen News allgemein 14. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Altmaier hält nicht Wort: keine Klarheit beim Atommüll-Export Bundesregierung ignoriert auch eine aktuelle Aufforderung des Bundesrats, den Export von Atommüll in Atomgesetznovelle „kategorisch“ auszuschließen Entgegen einer klaren Ankündigung vom 7. Januar weigert sich Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) weiter standhaft, in der geplanten 14. Atomgesetznovelle ein Exportverbot oder jedenfalls den Vorrang der Endlagerung hochradioaktiven Atommülls im Inland unmissverständlich festzuschreiben. Nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) hat es zu keinem Zeitpunkt einen Auftrag Altmaiers gegenüber der Abteilung Reaktorsicherheit gegeben, den Gesetzentwurf entsprechend zu überarbeiten. Auch eine am 1. Februar mit großer Mehrheit im Bundesratsplenum beschlossene Aufforderung, dafür Sorge zu tragen, dass
Atommülltransfer soll erlaubt werden News allgemein 7. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - BBU fordert Abberufung von Energie-Kommissar Oettinger BBU Umweltminister Altmaier in Sachen Ende der Atomkraft in Deutschland Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordert die Abberufung des EU-Energiekommissars Günter Oettinger. Ein Energiekommissar, der so unverblümt die Interessen der Atomlobby vertritt, wie Günter Oettinger, muss schnellstens abberufen werden. Oettinger hat nicht die Zeichen der Zeit verstanden, die auf eine energetische Zukunft allein auf der Grundlage der Sonnenenergie in ihren verschiedenen Variationen hinweisen. Die Zukunft der Sonnenenergie auszublenden ist laut BBU „zerstörerische Phantasterei“, dies gilt insbesondere für Oettingers Hinweis auf die Möglichkeiten der Kernfusion, so wie auch für Oettingers größten anzunehmenden Unsinn mit Stuttgart 21. Oettinger