Werbung Sichere und effiziente Endlagerung: Framatome entwickelt mobile Technologie zur zerstörungsfreien Analyse von radioaktiven Abfällen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 19. Dezember 201819. Dezember 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der Kerntechnikspezialist Framatome entwickelt zusammen mit seinen deutschen Partnern AiNT GmbH und Fraunhofer INT und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Analysetechnologie QUANTOM. (WK-intern) – Mit QUANTOM können Endlagergebinde an ihrem Lagerort zuverlässig von außen analysiert werden. Dabei ermöglicht Neutronenbeschuss eine Detektion der einzelnen Stoffe sowie eine Berechnung der quantitativen Zusammensetzung des Fassinhalts. QUANTOM ist damit deutlich effizienter und kostengünstiger als bisherige Verfahren. „Mit unserer neuartigen Technologie machen wir das Öffnen und Neuverpacken der Abfälle überflüssig und vermeiden zugleich tausende Nukleartransporte aus den Landessammelstellen in die Speziallabore“, erläutert Catherine Cornand, Leiterin der Business Unit Installed Base von Framatome, die Vorteile dieser mobilen Anwendung. „QUANTOM verdeutlicht einmal mehr die Breite des Spektrums an Lösungen und Dienstleistungen, die Framatome ihren Kunden in Deutschland und anderen Ländern weltweit bietet.“ Bundesweit warten über 50.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen in zehn Landessammelstellen und anderen Einrichtungen auf die abschließende Einlagerung in das Endlager Schacht Konrad im Süden Niedersachsens.# Framatome GmbH Framatome ist ein führender internationaler Akteur der kerntechnischen Industrie mit innovativen Lösungen und wertsteigernden Technologien für die Entwicklung, den Bau, die Wartung und die Modernisierung von Kernkraftwerken weltweit. Das Unternehmen konzipiert, fertigt und installiert Komponenten und Brennelemente für Kernkraftwerke und bietet das gesamte Spektrum an Serviceleistungen für Reaktoren. Mit 14.000 Mitarbeitern weltweit unterstützt Framatome seine Kunden, die Sicherheit und die Leistungsfähigkeit ihrer Anlagen zu verbessern und dadurch ihre wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ziele zu erreichen. Die Anteile an Framatome halten EDF (75,5 Prozent), Mitsubishi Heavy Industries (19,5 Prozent) und Assystem (5 Prozent). PM: Framatome GmbH Weitere Beiträge:Ökostromausbau ist Investition in die Zukunft!Kostengünstige und ökologisch verträgliche Offshore-WindenergieanlagenErweiterung des LNG-Beschleunigungsgesetz wird kritisiert