Werbung Hywind Scotland: Weltweit erster schwimmender Offshore-Windpark geht in Betrieb Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Oktober 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Hywind Scotland, der erste schwimmende Windpark der Welt, liefert seit heute Strom an das schottische Stromnetz. (WK-intern) – Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon hat den Windpark offiziell eröffnet. Der von Statoil in Partnerschaft mit Masdar betriebene 30 MW-Offshore-Windpark liegt 25 Kilometer vor der Küste von Peterhead im schottischen Aberdeenshire und wird rund 20.000 Haushalte mit Strom versorgen. „Die Hywind-Technologie von Statoil kann in Wassertiefen von bis zu 800 Metern eingesetzt werden und erschließt damit Gebiete, die bislang für Offshore-Wind nicht zugänglich waren. Hywind Scotland ebnet den Weg für den weltweiten Einsatz von schwimmender Offshore-Windenergie“, sagt Irene Rummelhoff, Executive Vice President des Geschäftsbereichs New Energy Solutions bei Statoil. Bei der heutigen Eröffnungsveranstaltung sagte die schottische Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon: „Ich freue mich, mit Hywind Scotland den ersten schwimmenden Windpark der Welt zu eröffnen. Hywind wird uns helfen, unsere ehrgeizigen Klimaschutzziele zu erreichen. In Verbindung mit Statoils Stromspeicherprojekt Batwind befinden wir uns an der Spitze des globalen Wettbewerbs und positionieren Schottland als Weltzentrum für Energieinnovation.“ In Verbindung mit dem Hywind-Projekt wird auch Batwind installiert, eine 1 MWh Lithium-Batteriespeicherlösung für Offshore-Windenergie. „Statoil ist bestrebt, die Energiekosten des Windparks Hywind bis 2030 auf 40 bis 60€ / MWh zu senken. Bis zu 80% der Offshore-Windressourcen liegen in Gewässern von mehr als 60 Meter Wassertiefe. Daher erwarten wir, dass schwimmende Anlagen eine bedeutende Rolle für das Wachstum von Offshore-Wind spielen werden“, sagt Rummelhoff. Statoil verfügt bereits über ein Portfolio an Offshore-Windprojekten, das über eine Million Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgt. Statoil betreibt die Offshore-Windparks Sheringham Shoal und Dudgeon in Großbritannien, und hält einen 50%-Anteil am Offshore-Windpark Arkona vor Rügen, der ab dem Jahr 2019 Strom in das deutsche Netz einspeisen wird. ÜBER STATOIL Statoil ASA ist ein internationales Energieunternehmen, das in über 30 Ländern aktiv ist. Statoil hat den Anspruch, die Welt auf verantwortungsvolle Weise und unter Einsatz modernster Technologien mit Energie zu versorgen. Seit 1972 fördert das Unternehmen Erdöl und Erdgas auf dem norwegischen Kontinentalschelf und ist Europas zweitgrößter Gaslieferant mit einem Marktanteil von rund 20%. In Deutschland kommen circa 20 bis 25% des Erdgases von Statoil. Statoils internationale Öl- und Gasproduktion hat im Industrie-Vergleich besonders niedrige Emissionen im Herstellungsprozess. Zudem hat der Konzern ein wachsendes Portfolio im Bereich Offshore-Wind mit Windparks in Europa und den USA. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Stavanger ist an der New Yorker und Osloer Börse notiert; es befindet sich zu zwei Dritteln in norwegischem Staatsbesitz. Statoil beschäftigt weltweit rund 20.500 Mitarbeiter. PM: Statoil ASA Pressebild: The Hywind Scotland floating wind farm. (Photo: Øyvind Gravås / Woldcam – Statoil ASA) Weitere Beiträge:Windbranchentage in Erfurt: Chancen der Energiewende nutzenNordsee-Windkraft-Hub wird der weltweit größte Energieerzeuger, sechsmal größer als Chinas Drei-Schl...Rotorblattlager fit machen für eine neue Windanlagengeneration