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Stefan Kapferer zur Einweihung der „Thüringer Strombrücke“ durch 50Hertz

Stefan Kapferer, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums / Pressebild
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

„Die heutige Inbetriebnahme der Thüringer Strombrücke ist eine gute Nachricht für die Energiewende.

(WK-intern) – Die Leitung wird dringend gebraucht.

Dies gilt auch für die weiteren großen Nord-Süd-Leitungen. Diese Trassen sind essenziell für den Transport von Windstrom aus Nord- nach Süddeutschland und damit für das Gelingen der Energiewende. Es wäre brandgefährlich, sie in Frage zu stellen.

Leider hinkt Deutschland bei zahlreichen Netzausbau-Projekten deutlich hinterher. Das liegt nicht daran, dass die Unternehmen nicht bereit sind, zu investieren. Sondern dies liegt daran, dass in einigen Bundesländern immer wieder versucht wird, Belastungen vor der eigenen Haustür nach dem Sankt-Florians-Prinzip zu vermeiden. Ohne Unterstützung vor Ort durch die Politik für den notwendigen Ausbau der Netze wird es nicht gehen.

Vollkommen kontraproduktiv wären wiederkehrenden Pachtzahlungen für die Flächennutzung bei der Erdverkabelung, wie sie der Bauernverband fordert. Solche Zahlungen würden den Netzausbau verteuern und die Kosten der Energiewende unnötig in die Höhe treiben. Sie wären Gift für die Energiewende, da am Ende alle Stromkunden die Zeche zahlen müssten.“

PM: BDEW

Stefan Kapferer, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums / Pressebild








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