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Perspektiven des 3D-Drucks für die maritime Wirtschaft in Norddeutschland

Pressebild: Perspektiven des 3D-Drucks für die maritime Wirtschaft in Norddeutschland
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Studie des Maritimen Clusters Norddeutschland

(WK-intern) – Ende 2016 veranstaltete das Maritime Cluster Norddeutschland einen Workshop zum Thema 3D-Druck in der maritimen Wirtschaft.

Aufgrund der großen Resonanz und des steigenden Interesses an den hiermit verbundenen Technologien, gab das MCN die Studie „Perspektiven des 3D-Drucks für die maritime Wirtschaft in Norddeutschland“ in Auftrag. Am 25. August 2017 wird die Studie veröffentlicht.

Der Einsatz von 3D-Druck-Technologie im maritimen Bereich steht noch am Anfang seiner Möglichkeiten. Zukünftig dürfte das additive Produktionsverfahren an Bedeutung gewinnen, denn es ermöglicht eine flexible, schnelle und unabhängige Produktion und Aufarbeitung von Kleinserien sowie Einzelstücken. Auf Basis von digitalen Konstruktionsdaten wird ein Produkt oder Bauteil beim 3D-Druckverfahren durch das Ablagern von Material schichtweise aufgebaut. Neben Plastikgrundstoffen und speziellen Kunstharzen kommen mittlerweile auch Keramik, Zement, Glas, unterschiedliche Metalle und Metalllegierungen sowie Verbundwerkstoffe zum Einsatz.

Heterogene Einsatzfelder und Wissensstände in der maritimen Wirtschaft

Additive Fertigungsverfahren, wie der 3D-Druck, stellen die Akteure im maritimen Umfeld vor sehr unterschiedliche Herausforderungen, was unter anderem den heterogenen Einsatzfeldern und den bisherigen Wissensständen zum Thema geschuldet ist. Während einige Unternehmen noch grundsätzliches Know-how aufbauen, Einsatzmöglichkeiten identifizieren und die benötigten Daten generieren, testen andere Unternehmen additive Verfahren für sich oder haben diese in ihre Produktion verankert. Auch im norddeutschen Raum arbeiten bereits einige Unternehmen an der Erprobung additiver Fertigungsverfahren.

Studie analysiert den aktuellen Stand zum 3D-Druck in der maritimen Branche

Die Digitalisierung in der maritimen Branche ist ein Schwerpunktthema des Maritimen Clusters Norddeutschland (MCN), koordiniert durch die Geschäftsstelle Hamburg. Ende 2016 veranstaltete das MCN mit seiner Fachgruppe Maritime IKT einen Workshop zum Thema 3D-Druck in der maritimen Wirtschaft. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sowie weitere Expertengespräche und Recherchen flossen in die vom MCN in Auftrag gegebene Studie „Perspektiven des 3D-Drucks für die maritime Wirtschaft in Norddeutschland“ ein.

Die Studie beleuchtet den aktuellen Stand zum 3D-Druck mit Entwicklungen, Herausforderungen und Best Practises aus dem maritimen Bereich – international sowie mit Fokus auf Hamburg und den norddeutschen Raum. Um die in der Studie ermittelten Empfehlungen weiterführend zu diskutieren, führt das Maritime Cluster Norddeutschland im September einen weiteren Workshop mit ausgewählten Vertretern der maritimen Wirtschaft in Norddeutschland zu dem Thema durch.

PM: MCN

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