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Vorschläge von IG Metall Küste und Verband für Schiffbau und Meerestechnik für eine Neustrukturierung

Offshore-Industriedarstellung auf der Husum WindEnergy / Foto: HB
Offshore-Industrie hat natürlich mit dem Aufbau von Windparks mit neuartigen Einrichter- und Versorgerschiffen, sowie mit der Errichtung von riesigen Fundamenten für Windräder und Umspannstationen einen neuen Boom erlebt. Dieser Boom war nur von kurzer Zeit. Die Deckelung des Offshore-Windparkausbaus führ zur neuem Sterben der Werften und Zulieferer / Foto: HB

Die IG Metall Küste und der Verband für Schiffbau und Meerestechnik machen sich für eine Innovationsoffensive in der maritimen Wirtschaft stark.

  • Gewerkschaft und Industrie fordern Innovationsoffensive in der maritimen Wirtschaft

(WK-intern) – Gemeinsam haben sie Vorschläge für eine Neustrukturierung der Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation in Schiffbau und Meerestechnik entwickelt, die auch eine deutliche Aufstockung der Budgetansätze vorsehen.

Dr. Reinhard Lüken, Hauptgeschäftsführer des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik, sagte: „Wir haben den Strukturumbruch nach dem Kollaps der Frachtschiffsmärkte weitgehend verdaut und uns erfolgreich bei unterschiedlichen Spezialschiffen positioniert.

Jetzt heißt es, die Zukunft im Wachstumsmarkt maritime Industrie zu erschließen. Dazu wollen wir eine Innovationsoffensive auf den Weg bringen und damit auch den Stillstand in der deutschen Politik für Schiffbau und Meerestechnik aufbrechen.“

Heino Bade, Bezirkssekretär der IG Metall Küste, erklärte: „Wir setzen auf die Zukunftsfähigkeit der maritimen Wirtschaft. Mit technologischen Spitzenprodukten können die Werften und Zulieferer in Deutschland auch weiterhin auf den Zukunftsmärkten punkten. Voraussetzung dafür ist eine gemeinsame maritime Hightech Strategie für das nächste Jahrzehnt. Dafür müssen Unternehmen Forschung und Entwicklung personell und finanziell stärken. Mit Bund und Ländern muss eine gemeinsame Forschungsstrategie für das nächste Jahrzehnt auf den Weg gebracht werden. Forschung, Innovation und `Gute Arbeit´ in den Hightech Unternehmen der maritimen Industrie sind die Herausforderungen für die nächsten Jahre. Die IG Metall Küste erwartet hierzu von der maritimen Konferenz in Bremerhaven Antworten, die diesen Fokus im Blick haben.“

Alexander Nürnberg, Vice President, AMS Division, MacGregor Hatlapa GmbH & Co. KG, ergänzt: “Eine zentrale Forschungsinstitution für Schiffbau und Meerestechnik kann für die Industrie und die Hochschulen die Koordinierung der vielfältigen Programme auf Landes-, Bundes- und Europa Ebene übernehmen. Dies insbesondere im Hinblick auf den immer schneller werdenden globalen technologischen Fortschritt.“

Zum herunterladen: Infografik DZMT

Neustrukturierung der Förderung von Forschung Entwicklung und Innovation in Schiffbau und Meerestechnik

PM: IG Metall Küste








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