Werbung Energetische Schwachstellen von Bestandsgebäuden – ein Überblick Erneuerbare & Ökologie Hessen 6. Januar 2014 Hessischer Energiegipfel – Umsetzungskonzept der Hessischen Landesregierung Die „Hessische Energiespar-Aktion“ informiert: Energetische Schwachstellen von Bestandsgebäuden – ein Überblick Frankfurt/Main – Die energetischen Schwächen von Bestandsgebäuden liegen vor allem in folgenden drei Breichen: Gebäudekörper (unzureichende Dämmung) Heizungssystem Warmwassersystem (WK-intern) – „Bevor Modernisierungsmaßnahmen in Angriff genommen werden, ist es wichtig, sich einen generellen Überblick über Schwachstellen am Gebäude zu verschaffen, die sehr häufig im Zusammenhang mit dem jeweiligen Baujahr des Gebäudes stehen. Hier wird sehr schnell deutlich, dass bis weit in die 70er Jahre hinein die Aspekte Repräsentation, Ästhetik, Wiederaufbau sowie Nutzerkonzepte oder Baukosten relevant waren. Erst mit den „Ölkrisen“ Mitte und Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts sind Instrumente zur Minimierung des Energieverbrauchs diskutiert worden. Es dauerte weitere Jahre, bis Versuchs- und Forschungsergebnisse in die Baupraxis einflossen und diese ab Mitte der 80er Jahre auch umgesetzt und immer weiter, auch durch gesetzliche Vorgaben, immer weiter verbessert wurden“, so Werner Eicke-Hennig, Leiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“, ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. So treten energetische Schwachstellen in folgenden Bereichen auf: Entweder gar keine oder ungedämmte Bodenplatte Ungedämmte Hausfassade Ungedämmte Kellerdecke Ungedämmte oberste Geschossdecke Ungedämmter oder nach heutigen Maßstäben unzureichend gedämmter Dachstuhl Zahlreiche Wärmebrücken Einfachverglasung, keine Isolierverglasung Ungedämmte Rollladenkästen veraltete Heizungsöfen oder Brenneranlagen ungedämmte Heizwasserleitungen veraltete Heizkörper veraltete Warmwasserbereitung ungedämmte Warmwasserleitungen/Heizwasserleitungen Es ist immer empfehlenswert, Energiespar-Maßnahmen mit ohnehin anstehenden Erneuerungen zu verbinden. Welche Maßnahmen sinnvoll sind, zeigt der „Energiepass Hessen“: Zwei Stunden, die sich lohnen: Mit einem Fragebogen werden die Gebäude- und Heizungsanlagendaten erhoben, mit denen der „Energiepass Hessen“ berechnet wird. Dies ist die Eigenleistung des Hauseigentümers. Der „Energiepass Hessen“ wird auf der Grundlage des Fragebogens im Auftrag der „Hessische Energiespar-Aktion“ durch qualifizierte Energieberater des hessischen Handwerks und hessischer Architekten bzw. Ingenieure gerechnet. Übersichtlich gestaltet und auf die wesentlichen Aussagen in Form einer Kosten-Nutzen-Rechnung der einzelnen Gewerke zum jeweiligen Gebäude zugespitzt, wird dieser im Rahmen einer Sonderaktion des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz für nur 37,50 Euro angeboten, der Hälfte des regulären Preises, so der Energieexperte weiter. Den Fragebogen gibt es unter: info@energiesparaktion.de oder „Hessische Energiespar-Aktion“, Rheinstraße 65, 64295 Darmstadt. Aktuelle Informationen des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz finden Sie unter www.energieland.hessen.de. Hier finden Sie auch den „Förderkompass Hessen“. Informationen zur „Hessischen Energiespar-Aktion“, zum „Energiepass Hessen“ – derzeit zum rabattierten Preis, den Kooperationspartnern, die 14 Energiesparinformationen mit detaillierten Hinweisen zu den wichtigsten Energiespartechniken, viele weitere Fachbeiträge, unsere aktuellen Pressemitteilungen oder die Energieberaterliste erhalten Sie unter www.energiesparaktion.de Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Hessischer Energiegipfel – Umsetzungskonzept der Hessischen Landesregierung Die Hessische Landesregierung ordnet ihre Energiepolitik in den Kontext der internationalen, europäischen und nationalen Ziele und bestehender rechtlicher Rahmenbedingungen ein. Ihr ist bewusst, dass die Umsetzung der gesetzten Ziele eine kontinuierliche und intensive Arbeit in den kommenden 40 Jahren erfordert. (PDF-Dokument 4,4 MB) PM: Hessischen Energiespar-Aktion Weitere Beiträge:Rückschritt bei Erneuerbaren-Ausbau kostet deutsche Wirtschaft MilliardenEnergiewende – Unsicherheit – Bewertung und optimale Strategien im UmgangHochschulzertifiziert: der Energiewirtschaftsmanager