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Zwei-Phasen-Verdampfungskühlung steigert die Leistungsfähigkeit von Windkraftanlagen ab 1 MW

Parkers neue Zwei-Phasen-Verdampfungskühlung
Parkers neue Zwei-Phasen-Verdampfungskühlung

(WK-intern) – Neue Zwei-Phasen-Verdampfungskühlung von Parker Hannifin steigert die Leistungsfähigkeit von Windkraftanlagen ab 1 MW

Kaarst/Husum 2012 – Parker Hannifin, weltweit führender Hersteller in der Antriebs- und Steuerungstechnologie, präsentierte vom 18. bis 22. September auf der Husum WindEnergy 2012 eine neue Serie von Präzisionskühlgeräten für Windkraftanlagen.

Die innovative Zwei-Phasen-Verdampfungskühlung lässt sich in neue Windkraftanlagen einfach integrieren und bei bestehenden Konverterkühlsystemen leicht nachrüsten – die erhöhte Zuverlässigkeit gleicht die Anschaffungsskosten aus.

Die neuen Kühlsysteme nutzen die von Parker entwickelte Technologie der Zwei-Phasen-Verdampfungskühlung, die sowohl für große Onshore als auch für Offshore-Windkraftanlagen geeignet ist. In Husum präsentiert Parker eine 50 kW-Einheit, die Teil einer Serie mit Kühlleistungen von 18 bis 200 kW und für Windkraftanlagen von 1,5 bis 8,0 MW konzipiert ist. Durch die innovative Nutzung der patentierten Verdampfungskühlung lassen sich selbst kritische Systeme wirksam kühlen und dies effizienter, mit erhöhter Sicherheit und Leistungsdichte im Vergleich zu einer Wasserkühlung

Parker bietet das System als Drop-In-Lösung an, die sich sowohl in unmittelbarer Nähe zum Konverter als auch außerhalb des Turms befinden kann. Da bestehende, wassergekühlte Kühlplatten ohne neue konstruktive Auslegung ersetzt werden, können Konverterhersteller die Zwei-Phasen-Verdampfungskühlung problemlos und einfach nutzen.

Zahlreiche Systemvorteile
Die Zwei-Phasen-Verdampfungskühlung ist mit Leistungsvermögen von 18, 50, 100 und 200 kW erhältlich. Die enorme Kühlleistung des Systems führt zu einer bis zu 15-prozentigen Reduzierung der Gesamtkosten sowie einer Erhöhung der Konverter-Nennleistung um bis zu 33 Prozent – und das bei gleicher Architektur. Konverterhersteller profitieren zudem von der Möglichkeit der Nach- und Aufrüstung bestehender Windkraftanlagen, da mit der neuen Technologie IGBTs ganzjährig bei einer gleichmäßig niedrigeren Temperatur betrieben werden können, was ebenfalls in erhöhter Zuverlässigkeit und geringeren Wiederbeschaffungskosten resultiert. Vor allem aufgrund des skalierbaren Designs lassen sich die Drop-In-Kühlsysteme problemlos in neue oder bestehende Windkraftanlagen, unabhängig vom Entwicklungsstadium, integrieren.

Innovative Funktionsweise der Zwei-Phasen-Verdampfungskühlung
Um eine Vielzahl der Windkraftanlagensysteme – einschließlich des Generators, des Reaktors, des Transformators und des Konverters – zu kühlen, nutzt Parkers Zwei-Phasen-Flüssigkeitskühlung ein Kältemittel, das innerhalb eines abgedichteten, geschlossenen Kreislaufs zirkuliert. Eine kleine Pumpe transportiert dabei eine minimale Kühlmittelmenge zu den Verdampfern, in der Regel eine Reihe abgedichteter Kühlplatten, die für die Aufnahme der Gerätewärme optimiert sind. Durch das verdampfende Kühlmittel wird eine gleichmäßige Temperatur auf der Oberfläche der zu kühlenden Geräte aufrechterhalten. Als Flüssigkeit-Gas-Gemisch strömt das Kühlmittel durch einen Wärmetauscher, wo es die aufgenommene Wärme wieder abgibt. Das Gas kondensiert und der Kreis schließt sich.

Aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile wird Parkers Präzisions-Verdampfungskühlung, die zum Produktbereich Wärmemanagement-Technologien und -Systeme für Industrieanwendungen gehört, bereits in den unterschiedlichsten Anwendungen eingesetzt, unter anderem bei Solar-Wechselrichtern, Windkraftanlagen-Konvertern, Stromnetz-Energiespeichern sowie großvolumigen Hybrid-Elektro- und Mittelspannungs-Motorantrieben.

Parker stellt auf der Husum WindEnergy in Halle 6, Stand 6B08 aus. Auch beim dem Husum WindEnergy Kongress ist Parker mit einem Beitrag am 21. September 2012 um 15 Uhr dabei.








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