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Neu aufgestellter Windanlagenhersteller Fuhrländer will im Binnenland wachsen

Pressebild: Fuhrländer
Pressebild: Fuhrländer

(WK-intern)Fuhrländer will in Deutschland, Polen und der Ukraine im Binnenland wachsen.

Vorstandschef Werner Heer stellt neuen Investor Maxim Efimov vor.

Liebenscheid – Der deutsche Windenergie-Pionier Fuhrländer gehört nicht zum russischen Kernenergiekonzern „Rosatom“. Neuer Mehrheitsaktionär sei vielmehr die „Windgröße GmbH“ des ukrainischen Managers Maxim Efimov.

Er hat zusammen mit anderen privaten Investoren etwa 80 Prozent der Fuhrländer-Anteile übernommen. Zwar ist er auch Generaldirektor des Stahlbaukonzerns „Energomashspetsstal“ in Kramatorsk und dort Minderheitsgesellschafter, dies bedeute aber keines falls, dass das Unternehmen „Energomashspetsstal“ selbst und dessen Muttergesellschaft Rosatom bei Fuhrländer eingestiegen seien. Eine entsprechende Meldung der „Wirtschaftswoche“ vom Wochenende sei insofern nicht zutreffend. „Aber eine Zusammenarbeit von Rosatom mit Fuhrländer ist keinesfalls ausgeschlossen, denn Fuhrländer ist in der Ukraine Marktführer und ein sehr interessanter Partner für die enormen Märkte, die sich im Osten entwickeln“, sagte Efimov am Mittwoch auf einer Pressekonferenz am Fuhrländer-Stammsitz in Liebenscheid.

Fuhrländer orientiert sich nach den Worten seines Vorstandsvorsitzenden Werner Heer auf die Wachstumsmärkte Deutschland, Polen und Ukraine: „Unsere neue, kompakte Windkraftanlage FL 3000 produziert im Binnenland hoch effizient Strom – dort, wo er auch gebraucht wird.“

Willi Balz, der mit seiner „Windreich AG“ zweitgrößter Aktionär von Fuhrländer ist, begrüßte den neuen strategischen Investor und kündigte an, dass die neue Generation der Windkraftanlagen von Fuhrländer eine tragende Rolle bei den geplanten Großinvestitionen von Windreich in Süddeutschland spielen werden.

PM: Nina Keirsbulck
Nina.Keirsbulck@fuhrlaender.de
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