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JadeWeserPort Wilhelmshaven: Arbeiten bis zur 1.000 Meter-Grenze der Kaje abgeschlossen

Pressebild: JadeWeserPort
Pressebild: JadeWeserPort

(WK-news) – Sanierungsarbeiten bis zur 1.000 Meter-Grenze der Kaje abgeschlossen

  • Arbeitsgemeinschaft wird früher fertig
  • Eurogate kann Kaje uneingeschränkt nutzen

Wilhelmshaven  –  Vier Tage früher als laut Zeitplan vorgesehen, hat die Arbeitsgemeinschaft JadeWeserPort (Arge) unter Federführung der BUNTE Unternehmensgruppe die Sanierungsmaßnahmen für die Schlosssprengungsschäden mit der vorgestellten Betonwand bis zur 1.000 Meter-Grenze der Kaje am JadeWeserPort Wilhelmshaven abgeschlossen. Diese wurde in den vergangenen acht Wochen auf einer Länge von 650 Metern am Fuß der Spundwand in einer Tiefe von Normalnull (NN) -20 bis NN -11 Meter gesetzt. Mit Hilfe von Sonartechnik wurden 707 Fertigbetonteile in138 Führungsträgern, die mit 414 Schellen an den Fenderpfählen montiert worden sind, eingebaut. Die Sonargeräte sind an den Verlegeführungen, an Seilbaggern unter Wasser angebaut und senden von dort aus, ähnlich einem Radar, Schallwellen. Diese Arbeiten wurden von der Hubplattform „Interocean“ des Unternehmens BUNTE aus mit zwei Fertigteilverlegegeräten und zwei Seilbaggern mit 180 Tonnen bzw. 90 Tonnen Nutzlast ausgeführt. Der Zwischenraum zwischen Betonwand und der beschädigten Spundwand wurde mit 20.075 Kubikmeter Unterwasserbeton über drei Betonpumpen verfüllt.

Für Wirtschafts- und Verkehrsminister Jörg Bode ist das ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Inbetriebnahme des Hafens und ein wichtiges Zeichen dafür, dass es weiter voran geht in Wilhelmshaven: „Dass wir mit der Sanierung sogar ein paar Tage vor dem Zeitplan liegen zeigt, wie hart alle Seiten daran arbeiten, den JWP zügig zum Erfolg zu führen. Jetzt gilt es, die weiteren Maßnahmen mit allen Beteiligten abzustimmen und ebenso entschlossen umzusetzen.“

Im Rahmen der Sanierungsarbeiten sind nach Angaben der Arge 178 Mitarbeiter beschäftigt gewesen, hiervon allein 83 Taucher, die im Schichtbetrieb, zum Teil Tag und Nacht an sieben Tagen die Woche, für die temporäre Sicherung mittels Verplattung und Vergelung der Schlosssprengungen sowie Betonage und Kontrolle des Fertigteileinbaus eingesetzt waren. Neben der Arge sind 16 weitere Unternehmen für  Ausführungsplanung, Stahlbau und Stahllieferung, Nassbaggerung, Beton- und Monierbau, Betonfertigteillieferung sowie Taucharbeiten an den Sanierungsarbeiten beteiligt gewesen. Über die Ursache der Schlosssprengungen gibt es noch keine abschließenden Erkenntnisse.

Dem Betreiber Eurogate stehen mit dem heutigen Tag 1.000 Meter Kaje am JadeWeserPort Wilhelmshaven uneingeschränkt zur Verfügung.

PM: JadeWeserPort








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