Werbung EU-Koordination fasst Zahlen, Fakten und Beispiele für umweltschädliche EU-Subventionen zusammen News allgemein Ökologie 27. Juli 2012 (WK-intern) – DNR-Themenheft umweltschädliche Subventionen: Kaputtgeförderte Natur? Jährlich pumpt die Europäische Union Milliardenbeträge in Projekte und Betriebe in den EU-Staaten – der Umweltschutz kommt dabei aber immer zu kurz. Das neue Themenheft der EU-Koordination fasst Zahlen, Fakten und Beispiele dieser ökologisch und ökonomisch falschen Förderpolitik zusammen. Die Subventionen aus der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP), der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) oder den Regional- und Strukturfonds der EU sollen die europäische Wirtschaft unterstützen und die strukturellen Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen ausgleichen. Dabei fördert die EU aber auch umweltschädliche und nicht nachhaltige Projekte und Praktiken. Noch immer fließen die EU-Milliarden in infrastrukturelle Großprojekte, intensive Landwirtschaft oder den Ausbau großer Fangflotten. Zwar sind inzwischen immer mehr Fördermittel an Umweltauflagen gebunden, diese umweltfreundlicheren Investitionen stehen aber in keinem Verhältnis zur gängigen umweltschädlichen Förderpraxis. In den aktuellen Verhandlungen zum Mehrjährigen Finanzrahmen der EU ist der Abbau umweltschädlicher Subventionen deshalb ein zentrales Anliegen der Umweltverbände. Das DNR-Themenheft „Kaputtgeförderte Natur? Umweltschädliche EU-Subventionen in Deutschland“ zeigt auf, wo EU-Fördermittel in umweltschädliche und nichtnachhaltige Projekte fließen und wo dringender Reformbedarf besteht. In übersichtlichen Steckbriefen werden einzelne negative Förderbeispiele aus dem EFRE, aber auch verschiedene positive Projektbeispiele dargestellt. DNR-Themenheft umweltschädliche Subventionen Mitteilung: Deutsche Naturschutzring (DNR) e.V. – EU-Koordination Weitere Beiträge:Deutschland tritt Allianz der Kohleausstiegsländer beiBeim Hausbau auf Energieeffizienz achten, die KfW fördert das Effizienzhaus21. Fachkongress Zukunftsenergien als Eröffnungstagung der 17. „E-world energy & water 2017“