Werbung SolArod und Envento beschließen enge Zusammenarbeit in dem Markt der Solar- und Windkraftanlagen Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Solarenergie Windenergie 24. Oktober 2011 Die beiden jungen innovativen Firmen SolArod Vertical Photovoltaic Systems i.G, solarod.com, und die Envento GmbH, envento.de, haben einen Letter of Intent für die gemeinsame Entwicklung von innovativen Wind/Sonne Hybridanlagen für die Solar- und Windkraftmärkte unterzeichnet. Foto: SolArod Envento Hybridanlage Sonne/Wind Die Hybridanlagen Sonne/Wind zeichnen sich dadurch aus, dass die Stellfläche einer Windkraftanlage gleichzeitig als Stellfläche für eine Solaranlage genutzt wird. Damit wird erreicht, dass pro Stellfläche ein größerer Stromertrag geerntet werden kann. Gleichzeitig wird in der Stromproduktion die Kontinuität bedeutend verbessert, weil die Abhängigkeit von den einzelnen Faktoren Wind und Sonne reduziert wird. Die Wind/Sonne Hybridtechnologie ist denkbar einfach. Der Mast der Windkraftanlage wird gleichzeitig als Befestigung für die Solarmodule genutzt. Der technologische Schulterschluss der beiden Firmen kam nicht von ungefähr. SolArod bietet u.a. innovative vertikale Solaranlagen, die aus der vorhandenen Stellfläche den maximalen Stromertrag erwirtschaften und auf Flächen aufgestellt werden können, die bis jetzt von den Standard-Solaranlagen nicht in Anspruch genommen werden konnten, z.B. Straßengräben, Ackergrenzflächen. Envento entwickelt und produziert innovative vertikale Windkraftanlagen, die gegenüber den bekannten horizontalen Anlagen etliche Vorteile haben. Sie sind leise, können wesentlich dichter auf einer vorhandenen Fläche zueinander aufgestellt werden, weil die gegenseitige Behinderung durch Wirbelschleppen kleiner ist als bei horizontalen Anlagen, was einen bis zu einem 10fach größeren Stromertrag pro Windpark führen kann. Eine vertikale Windkraftanlage muss nicht wie bei horizontalen Anlagen dem Wind nachgeführt werden und verursacht auch nicht den unangenehmen Wechselschatten-Effekt, der als „Disco Effekt“ bezeichnet wird. Verglichen mit einer horizontalen Windkraftanlage ist bei der vertikalen Windkrafttechnologie die Bedrohung der Vogelwelt dadurch kleiner, weil sie kompakter ist und die Rotoren langsamer drehen, was einem Vogel ermöglicht, diese als Hindernis wahr zu nehmen. „Innovation meets Innovation“ war die von Anfang an empfundene Stimmung, die unsere beiden Firmen dazu motiviert hat, das vorhandene Knowhow zusammen zu werfen. Es war für uns logisch, dass man darüber nachdenken muss, wie ein Ernteplatz für die kostenlosen Enegielieferanten Wind und Sonne effektiver gestaltet werden kann“, sagt Christian Schlögl, der Geschäftsführer der Envento. „Da unser Credo sowieso Maximierung der Stromlieferung pro Stellfläche lautet und wir uns auf die vertikale Bauweise von Solaranlagen ausgerichtet haben, passte die Technologie von Envento ideal zu uns“ ergänzt Peter Schatton, einer der Mitbegründer der SolArod. Beide Firmen betonen, dass man daran intensiv arbeiten sollte, die unsichtbaren Grenzen zwischen der Solartechnologie und der Windkrafttechnologie zu beseitigen. Im Augenblick sieht der Status Quo in den Märkten so aus, dass diese Technologien nebeneinander existieren. Hätte man alle in Deutschland vorhandenen Windkraftanlagen von vorn herein als Hybridanlagen Wind/Sonne gebaut, wäre der Stromertrag pro Stellfläche bedeutend höher und auch sicherer, was die Stromproduktion angeht. „Wir sehen große Chancen für die Hybridtechnologie Wind/Sonne, und freuen uns, dass Envento und SolArod auf diesem Sektor eine Pionierleistung erbringen. Wir sind uns sicher, dass wir zusammen auf dem richtigen Weg sind“, ergänzt Schlögl. Die Vorgehensweise beider Firmen erweist sich schon deshalb als richtig, weil bereits die ersten Anfragen für Hybridanlagen eingegangen sind. openpr.de SolArod Vertical Photovoltaic Systems i.G. http://www.solarod.com/ Weitere Beiträge:WK-Interview zur Entwicklung der brasilianischen EnergiewirtschaftLEE NRW zum Abschied von der SteinkohleförderungZwangsabregelung der Einspeisung, ROTORsoft überwacht 20.000 Windenergieanlagen