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Verbrauch von Materialien und Ressourcen wie Biodiversität, Wasser und Fläche sollen in dem EU-Ressourceneffizienzfahrplan berücksichtigt werden


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Langerwarteter Ressourceneffizienzfahrplan kommt

Die EU-Kommission wird am kommenden Dienstag (20.9.2011) ihren Ressourceneffizienzfahrplan veröffentlichen.

Darin will sie aufzeigen, wie die EU ihren Ressourcenverbrauch vom Wirtschaftswachstum entkoppeln und auf ein nachhaltiges Niveau reduzieren kann. Der Fahrplan definiert Ressourcen dabei breit.

So sollen nicht nur Materialien sondern auch der Verbrauch von Ressourcen wie Biodiversität, Wasser und Fläche in dem Fahrplan berücksichtigt werden. Eine zentrale Rolle spielt in der Debatte die Frage nach den Indikatoren, die zur Messung von Ressourceneffizienz eingesetzt werden. Der Umweltverband Friends of the Earth Europe hat vorgeschlagen dafür neben dem Materialverbrauch, den CO2-Fußabdruck, den globalen Landfußabdruck sowie den Wasserfußabdruck zu nutzen. Diese Indikatoren werden auch von anderen Umweltverbänden wie dem Europäischen Umweltbüro (EEB) und dem Deutschen Naturschutzring (DNR) unterstützt.

PM: DNR








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