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Ein H-Rotor dreht zu Testzwecken im schweizer Glisergrund

BVZ Holding will Nutzung erneuerbarer Energien mit Partnern prüfen
Brig-Glis,  – Zusammen mit Partnern will die BVZ Holding das Potenzial erneuerbarer Energien im Einzugsgebiet ihrer Bahnunternehmen Gornergrat Bahn und Matterhorn Gotthard Bahn nutzen. Für die Standorte sollen wo immer möglich bestehende Infrastrukturen genutzt werden. Mit der Installation eines H-Rotors zur Energiegewinnung aus Wind bei den Depots und Werkstätten im Glisergrund in Brig-Glis tritt das Projekt in eine erste Versuchsphase. Der Test dauert 6 Monate und soll weitere Erkenntnisse für die Vertiefung der Projektidee liefern.

Die natürlichen Ressourcen, kombiniert mit bestehenden Infrastrukturanlagen wie z.B. Fahrleitungsmasten, bilden die Grundlage der Projektidee der BVZ Holding. Auf dieser Basis will sich das Unternehmen vertieft mit dem Thema der erneuerbaren Energien auseinanderzusetzen und Möglichkeiten zur Nutzung der vorhandenen Potenziale abklären. Konkret schwebt den Projektinitianten vor, dass die zur BVZ Gruppe gehörenden Bahnunternehmen Matterhorn Gotthard Bahn und Gornergrat Bahn die Bahninfrastruktur zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Verfügung stellen.

Das würde es ermöglichen, vor allem die Potenziale der erneuerbarer Energien entlang der Bahnlinie der Matterhorn Gotthard Bahn und der Gornergrat Bahnlandschaftsverträglich zu nutzen. Im Vordergrund stehen Photovoltaik und Windenergie.

BVZ Holding als Initiantin
Die BVZ Holding AG tritt beim Projekt als Initiantin und nicht als Investorin auf. Eine durch den Verwaltungsrat eingesetzte interdisziplinäre Arbeitsgruppe ist mit der Projektausarbeitung betraut. Ein strategischer Partner aus der Energiewirtschaft wird die Rolle des Investors übernehmen und das auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtete Projekt zusammen mit der Arbeitsgruppe weiterentwickeln. Ab Anfang September dreht der Versuchs-Rotor im Glisergrund. Die Testphase dauert bis Anfang 2012.

Der Test soll Grundlagen für die Vertiefung der Projektidee und Gespräche mit Entscheidern und Anspruchsgruppen liefern. Die Technologie der H-Rotoren stammt vom Technologiepartner Envergate. Die gewonnene Energie wird vorerst ins öffentliche Stromnetz eingespiesen. Denkbar wäre aber auch, dass der Strom künftig direkt in die Fahrleitung der Bahn fliesst und für den Eisenbahnverkehr genutzt wird.

Für weitere Auskünfte:
Christoph Kronig, Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. +41(0)79 824 96 76, christoph.kronig@mgbahn.ch

Der BVZ Konzern ist ein touristisches Unternehmen, das in den Kantonen Wallis, Uri und Graubünden tätig ist und ganze Dienstleistungspakete anbietet. Mit rund 600 Mitarbeitenden erbringt die Unternehmensgruppe sowohl öffentliche Verkehrs- als auch Tourismus-Dienstleistungen. Während die Matterhorn Gotthard Bahn als konzessioniertes Transportunternehmen Anspruch auf öffentliche Abgeltungen hat, finanzieren sich die übrigen sechs Tochterunternehmen und Beteiligungen ausschliesslich über private und am Kapitalmarkt beschaffte Mittel. Das Herzstück der Geschäftstätigkeit bilden der Regionalverkehr mit den Reiseangeboten von Disentis bis Zermatt und die Erlebnisreisen rund um die Top Brands «Glacier Express» und «Gornergrat». Hinzu kommen der Matterhorn Terminal Täsch mit dem Shuttle Täsch – Zermatt, der Furka-Autoverlad, die Gütertransporte sowie der Immobilienbereich. www.bvzholding.ch

PM, Text & Bild:  BVZ Holding








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