Bayrische Staatsregierung will weg von den Erneuerbaren zurück zu den hochsubventionierten und Atom- und Kohlekraftwerken Erneuerbare & Ökologie 12. März 201411. März 2014 Werbung Glauber: Staatsregierung will EEG den Garaus machen München - Das Bayerische Kabinett hat gestern seine Stellungnahme zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen. Darin fordert die Staatsregierung eine feste Deckelung der EEG-Umlage. Dazu Thorsten Glauber, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und energiepolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „Demzufolge erhalten neue Erneuerbare-Energien-Anlagen nach Erreichen der Deckelung keinerlei Vergütung mehr. Zu Beginn eines Projekts weiß also niemand, ob seine Anlage am Ende überhaupt gefördert wird. Damit würde auch das letzte bisschen Planungssicherheit für Erneuerbare Energien zerstört.“ In ihrer Stellungnahme fordert die Staatsregierung außerdem, die Ausnahmeregelungen für die stromintensive Industrie zu erhalten und keine kompletten Branchen aus besagter Regelung herauszunehmen.
Im Höllenritt zum EEG 2014 – der geplante Weg zur EEG-Novelle Erneuerbare & Ökologie 5. März 2014 Werbung Der neue BMWi-Referentenentwurf zum EEG 2014 wurde am 4. März den Verbänden vorgelegt. Der stringente Zeitplan sieht Anfang April einen Beschluss des Bundeskabinetts und ein Inkrafttreten des EEG 2014 zum 1. August 2014 vor. (WK-intern) - Mit einem atemberaubenden Tempo und äußerst entschlossen wird seitens des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie die Neuregelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vorangetrieben. Seit dem 4. März 2014 liegt nun ein neuer, insgesamt 228 Seiten umfassender Referentenentwurf vor, der inzwischen den Spitzenverbänden zur Kenntnis und Stellungnahme übersandt wurde. Die Verbände haben nun bis zum 12. März 2014 Zeit, eine Stellungnahme abzugeben. Der aktuelle EEG-Referentenentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Strompreislüge: Atom und Kohle verursachen 360 Euro pro Jahr zusätliche Kosten für jeden Haushalt Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 21. Februar 2014 Werbung Bürger subventionieren Atom und Kohle mit 40 Milliarden Euro pro Jahr Steuergeldern Atom und Kohle verursachen Kosten über die Stromrechnung hinaus, die sich für einen durchschnittlichen Haushalt umgerechnet auf rund 360 Euro pro Jahr belaufen. (WK-intern) - Das geht aus einer Kurzanalyse des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Ökostromanbieters Greenpeace Energy eG hervor. Rund ein Drittel weniger, etwa 220 Euro, zahlt ein durchschnittlicher Haushalt mit einem Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden im Jahr 2014 über die EEG-Umlage für den Ausbau der Erneuerbaren. „Die Preise am Strommarkt sind verzerrt. Während die Förderung von Wind und Sonne gut sichtbar in der Stromrechnung ausgewiesen
Campact und BUND fordern, Energiewende nicht für Industrieinteressen opfern Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 17. Februar 2014 Werbung Aktion vor Treffen Gabriels mit EU-Wettbewerbskommissar Almunia Campact und BUND fordern, Industrierabatte zu kürzen statt Windkraft zu deckeln (WK-intern) - Warnung vor Kuhhandel zu Lasten der Energiewende Berlin - Das Kampagnennetzwerk Campact und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) forderten heute vor dem Bundeswirtschaftsministerium, die Industrierabatte bei der EEG-Umlage massiv zu kürzen, statt den Ausbau der Windkraft an Land zu deckeln. Zugleich kritisierten sie die Pläne von EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia, aus dem „bürgerfreundlichen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ein konzernfreundliches Ausschreibungsmodell zu machen“. Anlass für die Aktion ist das Treffen von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel mit Almunia heute nachmittag. Eine Person mit Gabriel-Maske verteilte hinter einem
Geplante Öko-Abgabe auf Solarstrom macht Energiewende noch teurer Solarenergie 12. Februar 201412. Februar 2014 Werbung Geplante Belastung solarer Selbstversorger mit der EEG-Umlage führt bis 2018 zu Mehrkosten bei der Energiewende von bis zu 300 Mio. Euro Solarwirtschaft und Verbraucherschützer fordern Befreiung (WK-intern) - Die Solarstromförderung wurde in der letzten Legislaturperiode für neue Photovoltaik-Anlagen um beinahe 70 Prozent reduziert. Geht es nach dem Willen der neuen Bundesregierung, soll die Förderung um weitere rund 12 Prozentpunkte im Jahr zurückgefahren werden. Experten bezweifeln, ob die Preise von Solarstromanlagen in diesem Tempo weiter sinken werden. Auf einen erheblichen Widerspruch aus der Solarbranche und den Verbänden des Verbraucher- und Umweltschutzes stößt das Vorhaben, darüber hinaus nun auch noch ab 1. August 2014 einen
BAFA veröffentlicht Liste der von EEG-Umlage befreiten Unternehmen Behörden-Mitteilungen 12. Februar 2014 Werbung Besondere Ausgleichsregelung: Liste der begrenzten Unternehmen für 2014 veröffentlicht Dr. Wallraff appelliert an Politik: Zeitnah Planungssicherheit für Unternehmen schaffen (WK-intern) - Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) veröffentlicht heute aktuelle Informationen zu den Ergebnissen des Verfahrens zur Begrenzung der EEG-Umlage für 2014 Dr. Arnold Wallraff, Präsident des BAFA: „Die Steigerung auf 2098 begünstigte Unternehmen·– gegenüber 1720 begünstigten Unternehmen im Vorjahr – ist mit einem verhältnismäßig moderaten Anstieg der privilegierten Strommenge verbunden. Der Großteil der privilegierten Strommenge wurde für Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Niedersachsen gewährt. Die Top 3 der privilegierten Wirtschaftszweige sind die Chemie-, Metall- und Papierindustrie.“ Mit Blick auf die geplante Novellierung
Richtungsweisende Entscheidungen für die regionale Energiewende Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 27. Januar 2014 Werbung Göttingen: KOALITIONSVERTRAG – Richtungsweisende Entscheidungen für die regionale Energiewende Über 120 Gäste diskutierten gestern Abend in Göttingen die Pläne der Bundesregierung zur Energiewende sowie deren Auswirkungen auf die Entwicklung vor Ort. (WK-news) - In der Veranstaltung der Energieagentur Region Göttingen wurden die Energie- und Klimaschutzinhalte des Koalitionsvertrages sowie das vom Bundeskabinett am Mittwoch in Meeseberg beschlossene Eckpunktepapier für die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes thematisiert. Als Vorstandsmitglied der gemeinnützigen Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. warf Dr. Fabio Longo einen kritischen Blick auf die aktuellen Entwürfe der Bundesregierung. „Die Große Koalition macht den schweren Fehler, das wirtschaftspolitisch erfolgreiche Erneuerbare-Energien-Gesetz abzuwickeln, anstatt es sinnvoll weiterzuentwickeln.
BSW fordert Befreiung für Eigenstromverbrauch von der EEG-Umlage Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 24. Januar 2014 Werbung Solarwirtschaft fordert Nachbesserung bei EEG-Reform und Verzicht auf geplante Öko-Abgabe auf selbst genutzten Ökostrom in Industrie, Mittelstand und Gewerbe Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. kritisiert die Pläne der Bundesregierung zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes scharf und fordert einen Verzicht auf die geplante EEG-Umlage auf selbst genutzten Solarstrom. (WK-intern) - Nach einem Kabinettsbeschluss am gestrigen Nachmittag in Meseberg ist vorgesehen, den Verbrauch selbst erzeugten Solarstroms zukünftig mit der Energiewende-Abgabe zu belasten. Betreiber neuer Photovoltaik-Anlagen sollen ab August dieses Jahres 70 Prozent der EEG-Umlage zahlen müssen. Dies entspräche einer Belastung von rund 4,4 Cent je selbstverbrauchter Kilowattstunde Solarstrom. Die Abgabe wird die umweltfreundliche Eigenstromerzeugung insbesondere im Mittelstand,
Gabriels Pläne sind Unterwerfungsgeste an die Energiekonzerne Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 22. Januar 2014 Werbung Besser: Ausnahmen für Großkonzerne von der EEG-Umlage streichen Zu den Plänen Sigmar Gabriels, die Energiewende auszubremsen, erklärt Jens Schulz, Landessprecher der Partei DIE LINKE. Schleswig-Holstein: „Bereits die erste energiepolitische Amtshandlung der sogenannten Großen Koalition ist eine Unterwerfungsgeste in Richtung der Energiekonzerne. Dass einzig der Ausbau von Windkraft auf See – die sogenannten Offshore-Anlagen – noch eine nennenswerte Förderung erhalten soll, lässt aufhorchen: Nur Großkonzerne können den Ausbau von Offshore-Windparks leisten. Sinnvolle Projekte wie Bürgerwindparks oder regionale Energiegenossenschaften hingegen würden durch Gabriels Pläne kaltgestellt. Das notwendige Ziel einer dezentralen und somit auch demokratischeren Energieversorgung soll offensichtlich aufgegeben werden. Dass jetzt auch Ministerpräsident Albig
Energiedienstleister Ensys AG: Anstieg der EEG-Umlage 2015 vorläufig gestoppt Mitteilungen 18. Januar 2014 Werbung Der Energiedienstleister Ensys AG hält für 2015 eine Senkung der EEG-Umlage auf 5,5 Cent pro Kilowattstunde für machbar. Frankfurt/Main – "Die Kosten zur Förderung der Erneuerbaren Energien werden nach dem deutlichen Anstieg der vergangenen Jahre 2015 und 2016 nicht weiter steigen", sagt Peter Lorenz Nest, Finanzvorstand der Ensys AG, voraus. (WK-news) - Die Summe des an der Strombörse EEX gehandelten Großhandelspreises und der EEG-Umlage lag in den vergangenen fünf Jahren relativ konstant bei rund zehn Cent pro Kilowattstunde. Zuletzt war der an der EEX gehandelte Börsenpreis mit 3,6 Cent pro Kilowattstunde historisch niedrig. Die Fördermechanik des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bedingt ein Wechselspiel: Mehr
Buch: Herausforderung Energiewende – Ein Querschnitt über Meinungen, Fakten und Hintergründe Erneuerbare & Ökologie 17. Januar 2014 Werbung «Die Energiewende ist die dritte große Aufgabe für Deutschland - nach Wiederaufbau und Wiedervereinigung» erklärte Karl-Heinz Remmers Proteus Solutions GbR veröffentlicht erstes Buch zum Thema Energiewende 228 Seiten, 152 Abbildungen, Illustrationen und Diagramme Veröffentlichung am 27.1.2014 - Ab sofort bestellbar (WK-news) - Spaichingen - «Die Energiewende ist die dritte große Aufgabe für Deutschland - nach Wiederaufbau und Wiedervereinigung» erklärte Karl-Heinz Remmers, Vorstand der Solarpraxis AG im November 2013 auf einer Branchenveranstaltung - und damit hat er zweifelsohne Recht. Kaum ein Thema wird in den Medien so ausdauernd und konträr diskutiert wie eben diese Energiewende. Strompreis, Netzausbau, EEG-Umlage und Kapazitätsmärkte - sind nur Beispiele für
Wirtschaftsrat lehnt kreditfinanzierte Energiewende ab Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 8. Januar 2014 Werbung Der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Prof. Dr. Kurt J. Lauk, kritisiert den Vorschlag der CSU zu einer kreditfinanzierten Energiewende: Strukturelle EEG-Reform statt Versteckspiel zulasten kommender Generationen (WK-intern) - "Damit die EEG-Umlage kreditfinanziert um nur einen Cent abgesenkt werden kann, müssten ca. 76 Milliarden Euro auf eine 'Bad Bank' der Energiewende ausgelagert werden. Daher ist es fatal, dass die CSU bereits wenige Wochen nach der Regierungsbildung die Kosten der Energiewende in Krediten verstecken will. Statt kommende Generationen mit milliardenschweren Krediten zu belasten, müssen jetzt zügig strukturelle Reformen zur Energiewende angegangen werden", fordert der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Prof. Dr.