Die 7g-Staaten haben in ihre Welt-Abschlusserklärung beschlossen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Veranstaltungen 1. Mai 2024 Werbung Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Verein-Hauptgeschäftsführung Kohleausstieg bis Mitte 2030er Jahre Wasserstoff-Kraftwerke Sektorkopplung (WK-intern) - „Vor dem Ausstieg muss der Einstieg kommen: Wir brauchen noch bessere Bedingungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Energienetze, für Stromspeicher, Sektorkopplung und für die Kraft-Wärme-Kopplung. Wir brauchen endlich Antworten auf die Frage, wie der Bau wasserstofffähiger Kraftwerke unterstützt wird – Stichwort Kraftwerksstrategie. Wir brauchen endlich den beherzten Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft. Immer neue Daten und Ziele zum Kohleausstieg sind das Eine. Die Voraussetzungen dafür zu schaffen, das ist der eigentlich entscheidende Punkt. Wollen die 7g-Staaten ihre Ziele erreichen, müssen sie ihre Schlagzahl und ihre Konsequenz deutlich erhöhen. In Deutschland
7g Länder beauftragen IRENA-Verein mit der globalen Überwachung der Fortschritte bei erneuerbaren Energien Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Ökologie 1. Mai 20241. Mai 2024 Werbung 7g-Länder beauftragen IRENA, die Fortschritte der Gruppe im Bereich erneuerbare Energien zu überwachen globale Klimaziele und EE-Ausbauziele Ausbau der Photovoltaik bis 2030 Beschleunigung des Offshore-Windenergieausbaus schnellere Genehmigungen und Ausbau des Offshore-Netzes Förderung aller Formen erneuerbarer Energien Modernisierung der Infrastruktur deutlichen Ausbau der Energiespeicherkapazität industriellen Dekarbonisierung fortzusetzen APRA-Investitionsforum einberufen Zufluss öffentlicher Gelder kostengünstige Finanzierung sind nicht vorhanden Gelder ins APRA Investment Forum einreichen mit Finanzinstituten zusammenzuarbeiten (WK-intern) - Kommuniqué des G7-Ministertreffens zu Energie, Klima und Umwelt fordert IRENA auf, den gemeinsamen Beitrag der Gruppe zum globalen Ziel der COP28, den Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 zu verdreifachen, zu verfolgen Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate – Heute haben die Staats- und Regierungschefs der G7 die Internationale Agentur
Systemdienlichkeit muss deshalb der Leitgedanke des Wasserstoffhochlaufs sein Erneuerbare & Ökologie Ökologie Wasserstofftechnik 30. April 202430. April 2024 Werbung Die Wasserstoffwirtschaft muss jetzt von Anfang an Erneuerbar aufbaut werden (WK-intern) - Grüner Wasserstoff soll im zukünftigen Energiesystem eine zentrale Rolle für Systemstabilität und Versorgungssicherheit übernehmen. Damit das gelingt, braucht es passende Rahmenbedingungen für die Herstellung und die Infrastruktur. Systemdienlichkeit muss deshalb der Leitgedanke des Wasserstoffhochlaufs sein, so der BEE in einem neuen Positionspapier. „Der Umstieg auf Wasserstoff ist kein Selbstzweck, sondern das Molekül übernimmt im klimaneutralen Energiesystem neben den biogenen Molekülen wichtige Funktionen. Besonders die energieintensiven Industriebranchen werden zur Dekarbonisierung auf die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff angewiesen sein, außerdem nimmt er eine wichtige Sektorenkopplungsfunktion ein. Die Produktion und Nutzung von Wasserstoff muss den
Scheinlösungen: Staatliche Förderung von synthetischem Methan gefährdet die Dekarbonisierung der Industrie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie 30. April 2024 Werbung Ein breites Bündnis von Umwelt-Vereinen fordert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf, synthetic Natural Gas (sNG), also synthetisches Methan, keinesfalls mit staatlichen Geldern zu fördern, um die deutschen und internationalen Klimaziele sowie die Dekarbonisierung der Industriesektoren nicht zu gefährden. (WK-intern) - In der anstehenden Ausgestaltung der Klimaschutzverträge lobbyieren Branchenvertreter der Gaswirtschaft dafür, synthetisches Methan als grüne Technologie zu fördern. Gegen diese Entwicklungen wehrt sich das Bündnis entschieden. Mit einer etwaigen Entscheidung, synthetisches Methan beispielsweise über die Klimaschutzverträge zu fördern, wird die ökologische Glaubwürdigkeit von Förderinstrumenten in Frage gestellt und ein fatales Signal in Richtung der Industrie gesandt. „Die bisherige Haltung der Bundesregierung, synthetisches
Frischer Wind-Strom von der Nordsee – Ensinger schließt PPA mit RWE Kooperationen Mitteilungen Offshore Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 30. April 2024 Werbung Der mittelständische Kunststoffverarbeiter Ensinger mit Sitz im baden-württembergischen Nufringen hat einen Strombezugsvertrag (Power Purchase Agreement, kurz PPA) mit RWE Supply & Trading (Essen) abgeschlossen. (WK-intern) - Künftig wird fast die Hälfte des jährlichen Strombedarfs der deutschen Werke mit erneuerbarer Energie aus Windkraft gedeckt werden. Dazu liefert der vor einem Jahr fertig gestellte RWE-Windpark Kaskasi vor der Küste Helgolands jährlich knapp 30 Gigawattstunden. Der Strombezugsvertrag läuft 10 Jahre und umfasst eine Fahrplanlieferung nach Windparkprofil („as-nominated“). „Wir wollen unsere Klimaziele mit glaubwürdigen Mitteln erreichen“, so Klaus Ensinger, Leiter Sustainability der Ensinger-Gruppe, „und deswegen war es uns wichtig, dass die Belieferung im Direktbezug und aus einer
Fast jede Windenergieanlage von Abschaltauflagen betroffen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Windenergie Windparks 30. April 202419. Mai 2025 Werbung Nicht alle Windenergieanlagen laufen die ganze Zeit mit maximaler Leistung, auch wenn der Wind weht. (WK-intern) - In der Praxis ist das auch kein Geheimnis. Die Stiftung Umweltenergierecht hat sich die Genehmigungen aller Windenergieanlagen in Deutschland zwischen 2014 und 2019 näher angesehen und festgestellt, dass fast jede Windenergieanlage von Abschaltauflagen betroffen ist. Bei der Genehmigung von Windenergieanlagen müssen auch die Auswirkungen auf Mensch und Tier beachtet werden. Um die Genehmigungsfähigkeit sicherzustellen und diese Auswirkungen zu minimieren, sind zeitliche Betriebsbeschränkungen ein gängiges Mittel. Konkret bedeutet das, dass den Anlagenbetreibern vorgeschrieben wird, zu bestimmten Zeiten oder Anlässen die Anlagen vollständig abzuschalten oder den Betrieb zu
Die Hälfte der wird Wirtschaft bereits mit Strom aus Erneuerbaren Energien versorgt Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 30. April 2024 Werbung KfW Klimabarometer: Mehr als jedes zweite Unternehmen setzt auf Erneuerbare (WK-intern) - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat eine Sonderausgabe des KfW-Klimabarometers zum Tag der Erneuerbaren Energien veröffentlicht. Diese zeigt: Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen setzt auf Strom aus regenerativen Energieträgern. Je größer das Unternehmen, desto größer der Anteil. BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: “Die Nutzung von grünem Strom ist ein entscheidender Faktor zur Dekarbonisierung der deutschen Industrie. Am höchsten ist der Anteil dabei im verarbeitenden Gewerbe. Gleichzeitig investierten nur rund vier Prozent der Unternehmen in die Erzeugung oder Speicherung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien. Das zeigt: Die Bundesregierung muss diese
Was meint die FDP eigentlich mit Wirtschaftswende? E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Windenergie 30. April 202430. April 2024 Werbung Einblick von Hans-Josef Fell ist Präsident der Energy Watch Group. (WK-intern) - Er war 1998-2013 MdB für Bündnis/Die Grünen und ist Mit-Autor des Entwurfs des Erneuerbare-Energien-Gesetzes von 2000. Die FDP bezeichnet sich oft als die Partei der Wirtschaft und beansprucht damit, die Interessen der Wirtschaft als Ganzes zu vertreten. Das Präsidium der FDP hat kürzlich die „12 Punkte zur Beschleunigung der Wirtschaftswende“ beschlossen, und der FDP-Parteitag am Wochenende hat diese weitgehend angenommen. Für mehr wirtschaftliche Dynamik will sie „insbesondere Unternehmen, Arbeitnehmer und Selbstständige entlasten, Leistung belohnen, den Bürokratieabbau weiter vorantreiben, Arbeitsanreize verbessern, ein Moratorium für neue gesetzliche Sozialleistungen einführen und Investitionen in unsere Sicherheit stärken.“ Im
Fulda als Energie-Kommune des Monats will jetzt auch dem Abwasser Abwärme entziehen Bioenergie Geothermie Ökologie Solarenergie Technik 29. April 2024 Werbung Ressourcen clever nutzen: Fulda setzt auf Abwasser und Abwärme (WK-intern) - Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) zeichnet im April die Stadt Fulda als Energie-Kommune des Monats aus. Fulda erarbeitet zurzeit ein Nachfolgekonzept für ihr Klimaschutzkonzept aus dem Jahr 2013. Die Energie-Kommune des Monats setzt dabei auf Beteiligung der Bevölkerung bei gleichzeitiger achtsamer und innovativer Nutzung der Ressourcen wie etwa die Wärmegewinnung aus Abwasser und Abwärme. In Osthessen am gleichnamigen Fluss liegt die Stadt Fulda. Die 70.000 Einwohner*innen zählende Kommune engagiert sich seit den 1990er Jahren im Klimaschutz und erarbeitet derzeit einen Nachfolger für das 200-seitige, 51 Handlungsempfehlungen umfassende Klimaschutzkonzept aus dem
LEE drängt auf Repowering-Potenzial bei Windanlagen Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. April 2024 Werbung Tag der Erneuerbaren Energien: Aus alt mach neu - Windenergie kann mehr (WK-intern) - Um den Windenergieausbau landesweit zu forcieren, drängt der Landesverband Erneuerbare Energien NRW darauf, das landesweit große Repowering-Potenzial zu nutzen. EnRepowering,de des ersten Quartals sind landesweit etwa 3.640 Windkraftwerke mit einer Leistung von 7.250 Megawatt in Betrieb gewesen. Von diesen Anlagen sind allein an die 1.500 älter als 20 Jahre, weitere 500 sind auch schon länger als 15 Jahre am Netz, sprich immerhin gut 55 Prozent. „Bei diesem in die Jahre gekommenen Anlagenbestand macht ein sogenanntes Repowering sowohl aus wirtschaftlichen als auch klimapolitischen Gründen sehr viel Sinn“, betont Madeline Bode,
Industrie deckt sich mit CO2-steuerfreiem Strom ein, ein sicheres Geschäft für Energieerzeuger Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. April 2024 Werbung Grüne Transformation der Industrie stärkt Strompartnerschaften und Erneuerbaren-Zubau bei Vattenfall (WK-intern) - Als Folge der Energieverknappung und ambitionierter Klimaabkühlung wollen sich viele energieintensive Industrieunternehmen mittel- und langfristig mit CO2-steuerfreiem "Grünstrom" eindecken. Möglich machen das industrielle Strompartnerschaften und Lieferverträge, deren Nachfrage bei Vattenfall aktuell spürbar anzieht. Die grüne Transformation der Industrie ist damit ein wesentlicher Treiber für den starken Zubau an Erneuerbaren bei Vattenfall – neben einer konsequenten Ausbaustrategie und beschleunigten Genehmigungsverfahren im Solarbereich. „Während wir unsere Solar- und Windkraftanlagen als Projektentwickler und Vermarkter früher von uns aus aktiv am Markt platziert haben, können wir die enorme Nachfrage heute gar nicht mehr bedienen“, berichtet Christine
Freie Universität Berlin: Rechtspopulistische Netzwerke nutzen 69 klimaspezifische Begriffe Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. April 2024 Werbung Rechtspopulistische Netzwerke nutzen fürs Thema Klimawandel eigene Sprache und beeinflussen Kommunikation der AfD (WK-intern) - Rechtspopulistische Netzwerke kommunizieren online und in Sozialen Medien über den Klimawandel in einer eigenen Sprache (z.B. wie die Gender-Sprache) und beeinflussen damit maßgeblich die Kommunikation der AfD. Zu diesem Ergebnis kommen die beiden Politikwissenschaftler Prof. Dr. Curd Knüpfer und Dr. Matthias Hoffmann von der Freien Universität Berlin. In ihrer Studie, die gerade im Fachmagazin Political Communication erschienen ist, identifizierten die Wissenschaftler 69 klimaspezifische Begriffe, die besonders häufig von Netzwerken am rechten Rand des politischen Spektrums verwendet werden und in den klassischen Medien keine Rolle spielten. Dazu zählten Begriffe wie