CCS in Deutschland rechtlich auf unvermeidbare Restemissionen begrenzen: Stellungnahme zur KSpG-Novelle Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 11. Oktober 2024 Werbung Der Bundestag berät derzeit über die Novellierung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes (KSpG). (WK-intern) - Der vorgelegte Gesetzentwurf ermöglicht prinzipiell einen breiten Einsatz von Carbon Capture and Storage (CCS). Der SRU sieht dies kritisch und spricht sich dafür aus, CCS ausschließlich für unvermeidbare CO₂-Emissionen zu gestatten. CCS ist mit negativen ökologischen Folgen sowie mit schwer abschätzbaren Risiken für Mensch und Umwelt verbunden. Zusätzliche Beeinträchtigungen der ohnehin ökologisch stark belasteten Nordsee sollten auf ein absolut notwendiges Maß beschränkt werden. Weitere problematische Aspekte der CCS-Technologie sind ihr hoher Energiebedarf, strukturelle Restemissionen, Flächenkonkurrenzen an Land und im Meer sowie hohe Kosten für Aufbau, langfristigen Erhalt und Monitoring der Infrastruktur,
CCS-Technologie bietet Lösung für dekarbonisierte, zuverlässige und jederzeit verfügbare Stromerzeugung Erneuerbare & Ökologie Technik 23. Mai 2023 Werbung RWE prüft die Entwicklung von drei CCS-Projekten in Großbritannien CCS-Projekte könnten in Zukunft Stromerzeugungskapazitäten von bis zu 4,7 Gigawatt sichern und pro Jahr 11 Millionen Tonnen an CO2-Emissionen vermeiden Dekarbonisierte Gaskraftwerke sind ein wichtiger Bestandteil des britischen Erzeugungsmixes und gewährleisten Versorgungssicherheit RWE entwickelt Lösungen zur Dekarbonisierung ihrer europäischen Kraftwerksflotte (WK-intern) - RWE, Großbritanniens führender Stromerzeuger, hat heute Pläne für drei neue CCS-Projekte bekannt gegeben, mit denen das Unternehmen einen Beitrag zur Dekarbonisierung der britischen Stromversorgung leisten will. CCS steht für Carbon Capture and Storage – die Abscheidung und unterirdische Speicherung von Kohlenstoff. Großbritannien strebt eine Dekarbonisierung des britischen Stromsektors bis 2035 an. RWE prüft, inwieweit ihre
Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat finden keine Lösung für Solarförderung Behörden-Mitteilungen Solarenergie 14. Juni 2012 Werbung Vermittlungsausschuss vertagt Beratungen auf 27. Juni 2012 Im Tauziehen um die künftige Solarförderung in Deutschland hat der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat keine Lösung gefunden. Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat in der gestern abgehaltenen Sitzung noch keine Einigungsvorschläge erzielen können. Der Vorsitzende des Ausschusses, MdB Thomas Strobl, hat die Mitglieder für Mittwoch, 27. Juni 2012, 18 Uhr zur nächsten Sitzung eingeladen. Dann werden die Beratungen zu folgenden Punkten wieder aufgenommen: unterirdische Speicherung von Kohlendioxid durch CCS-Technologie steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung Regelung zur außergerichtlichen Mediation Maßnahmen zum internationalen Gesundheitsschutz Kürzung der Solarstromförderung Abbau der kalten Progression PM: Bundesrat
CCS-Technologie ist für die Energiewende gestorben Erneuerbare & Ökologie 9. Februar 20128. Februar 2012 Werbung DIW Berlin: CCS-Technologie ist der „Transrapid der Energiewirtschaft“ / Bundesregierung muss Energiekonzept revidieren. In den kommenden 20 Jahren wird die CCS-Technologie im deutschen Stromsektor keine Rolle spielen. Auch auf europäischer Ebene enttäuscht die Technologie: Keines der sechs Pilotprojekte hat bisher das Ziel, dauerhaft CO2-Emissionen zu vermeiden, erreicht, so das Ergebnis einer aktuellen DIW-Studie. Die verpasste Markteinführung verändert die energiewirtschaftlichen Perspektiven. „Die Bundesregierung muss ihr Energiekonzept von 2011 revidieren“, sagt DIW-Industrieökonom Christian von Hirschhausen. „Strategien, die auf die Verfügbarkeit von CCS in den kommenden 10 bis 20 Jahren setzen, sind hinfällig und weder ökonomisch noch energiepolitisch sinnvoll.“ Pläne für den Bau neuer Kohlekraftwerke
CCS darf nicht das einzige Förderkriterium sein / Auch KWK-Anlagen sollten besser gestellt werden Erneuerbare & Ökologie Ökologie 21. Dezember 2011 Werbung BDEW zum EU-Kommissionsvorschlag zur Förderung neuer Kraftwerke: BDEW kritisiert enge Förderkriterien. Berlin - Die EU-Kommission hat heute einen Vorschlag zur Änderung der Europäischen Beihilfemaßnahmen für die Zeit zwischen 2013 und 2016 veröffentlicht. Damit sollen die Bedingungen für mögliche Fördermittel zum Bau von neuen Kraftwerken aus einem Teil der Einnahmen aus dem Emissionszertifikatehandel konkretisiert werden. „Der heute vorgelegte Entwurf ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Er ermöglicht zu Recht allen Unternehmen den Zugang zum Kraftwerksförderprogramm statt dies auf Energieversorger mit geringen Marktanteilen zu beschränken. Dies werten wir auch als Signal an die Bundesregierung, die bislang für Deutschland geplante Klausel wieder
Die beste CCS-Technologie hat die Natur erfunden: Das Moor Ökologie 8. Dezember 20117. Dezember 2011 Werbung Erste Verhandlungserfolge bei der UN-Klimakonferenz in Durban: Neben der Erhaltung und Wiederherstellung von Wäldern in Entwicklungsländern sollen auch die Moore in die REDD-plus-Ausgleichszahlungen einbezogen werden. Das nützt auch der biologischen Vielfalt. Durban 07.12.2011: Wer an Kohlenstoffspeicher und -senken denkt, denkt in der Regel an Wälder. Kaum sichtbar wird in der Debatte die herausragende Rolle der Moore. Denn im Gegensatz zu den Wäldern bedecken sie nur einen Bruchteil der Erdoberfläche. Im Zeitalter des Emissionshandels könnte und sollte sich das allerdings ändern. Denn tatsächlich sind Moore die effektivsten Kohlenstoffspeicher, die es gibt. Derzeit werden sie aber im großen Stil in Ackerland für vermeintlich