CCS in Deutschland rechtlich auf unvermeidbare Restemissionen begrenzen: Stellungnahme zur KSpG-Novelle Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 11. Oktober 2024 Werbung Der Bundestag berät derzeit über die Novellierung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes (KSpG). (WK-intern) - Der vorgelegte Gesetzentwurf ermöglicht prinzipiell einen breiten Einsatz von Carbon Capture and Storage (CCS). Der SRU sieht dies kritisch und spricht sich dafür aus, CCS ausschließlich für unvermeidbare CO₂-Emissionen zu gestatten. CCS ist mit negativen ökologischen Folgen sowie mit schwer abschätzbaren Risiken für Mensch und Umwelt verbunden. Zusätzliche Beeinträchtigungen der ohnehin ökologisch stark belasteten Nordsee sollten auf ein absolut notwendiges Maß beschränkt werden. Weitere problematische Aspekte der CCS-Technologie sind ihr hoher Energiebedarf, strukturelle Restemissionen, Flächenkonkurrenzen an Land und im Meer sowie hohe Kosten für Aufbau, langfristigen Erhalt und Monitoring der Infrastruktur,
Stellungnahme des Sachverständigenrats für Umweltfragen zu Windenergie an Land Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 4. Februar 2022 Werbung Windenergie an Land: Was die Bundesregierung nun angehen sollte (WK-intern) - Die Koalition will den Ausbau der Windenergie an Land erheblich beschleunigen. Dies ist überfällig, denn er ist in den letzten Jahren weit hinter den Bedarf zurückgefallen. Die heute veröffentlichte Stellungnahme des Sachverständigenrats für Umweltfragen zeigt, wie die Herausforderungen bewältigt werden können. „Dass die Bundesregierung deutschlandweit 2 % der Landesfläche für die Windenergie sichern will, ist ein richtiger Schritt“, sagt Prof. Wolfgang Köck. „Damit zeitnah genügend Anlagen errichtet werden, muss zusätzlich der Rechtsrahmen verändert werden.“ Der Rat spricht sich für ein 2-%-Flächenziel für jedes Bundesland aus. Dies kann auch zeitlich gestaffelt eingeführt werden. Zukünftig sollten
Grüner Wasserstoff spielt zentrale Rolle bei Bekämpfung des Klimawandels Behörden-Mitteilungen Wasserstofftechnik 24. Juni 2021 Werbung Sachverständigenrat für Umweltfragen übergibt Wasserstoff-Stellungnahme an Bundesumweltminister*innen Schulze (WK-intern) - Schulze nimmt heute eine Stellungnahme des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) zum Thema Wasserstoff entgegen. In seiner Stellungnahme mit dem Titel „Wasserstoff im Klimaschutz: Klasse statt Masse“ empfiehlt der Umweltrat, alle Anstrengungen auf den Markthochlauf von grünem Wasserstoff aus Wind und Sonne zu konzentrieren. Bundesumweltminister*innen Schulze: „Um bis 2045 treibhausgasneutral zu werden, muss Deutschland deutlich mehr für den Klimaschutz tun. Grüner Wasserstoff wird dabei eine zentrale Rolle spielen – und zwar da, wo erneuerbarer Strom nicht direkt eingesetzt werden kann. Aus heutiger Sicht sind das vor allem die Stahl- und Chemieindustrie, oder auch Teile
ThEEN-Fachforum: CO2-neutrale Mobilität durch cross-sektorale Energieversorgung Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 11. April 201811. April 2018 Werbung Um einen Temperaturanstieg und die Folgen des Klimawandels zu vermeiden, ist langfristig ein treibhausgasneutraler Verkehrssektor erforderlich. (WK-intern) - Wie dies realisiert werden kann, wird beim ThEEN Fachforum am 16. April in Erfurt diskutiert. Das Ergebnis des Sondergutachtens „Umsteuern erforderlich: Klimaschutz im Verkehrssektor“ des Sachverständigenrats für Umweltfragen SRU, betont die Notwendigkeit der Dekarbonisierung aller Energiesektoren. Während in der Stromversorgung diese Umstellung bereits begonnen hat, steht dies im Verkehrsbereich noch aus. „Die notwendige CO2-neutrale Mobilität bringt einerseits eine Reihe von Herausforderungen mit sich, beinhaltet andererseits aber auch Chancen für Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit innovativen Lösungen eine Vorreiterstellung einzunehmen“, so Dr. Steffen Schlegel vom Institut für elektrische
Sachverständigenrat für Umweltfragen: Umweltprogramm 2030 ist ein wichtiger Meilenstein Forschungs-Mitteilungen Ökologie 12. September 2016 Werbung Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) begrüßt nachdrücklich das heute durch Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks vorgestellte Integrierte Umweltprogramm 2030. (WK-intern) - Das Programm ist ein Meilenstein in der Weiterentwicklung der deutschen Umweltpolitik und unterstützt die Ziele der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. „Das neue Programm zielt darauf, mit der Umwelt eine zentrale Grundlage unseres Wohlstandes zu sichern. Die ökologischen Belastungsgrenzen unseres Landes, aber auch der Erde insgesamt, sind in vielen Bereichen erreicht. Daher ist eine zukunftsorientierte Erneuerung nicht nur beim Klimaschutz, sondern in zahlreichen weiteren Bereichen notwendig. Dies reicht vom Verkehr zum Bauen, vom Naturschutz zur Landwirtschaft“, erklärt Ratsmitglied Prof. Dr. Wolfgang Lucht. Das Integrierte Umweltprogramm zeigt auf,
Sachverständigenrat für Umweltfragen(Umwelt, Naturschutz, Bau, Reaktorsicherheit): fünf Mitglieder neu ernannt Behörden-Mitteilungen 1. Juli 2016 Werbung SRU beginnt die Ratsperiode 2016 bis 2020 in neuer Zusammensetzung (WK-intern) - Der neu besetzte Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) nimmt heute seine Arbeit auf. Die sieben Sachverständigen des SRU werden vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit nach Zustimmung durch das Bundeskabinett für die Dauer von vier Jahren berufen. Zwei Mitglieder wurden für eine weitere Amtsperiode bestätigt, fünf Mitglieder neu ernannt. Dem SRU gehören jetzt die folgenden Professorinnen und Professoren an: Prof. Dr. Christian Calliess ist Inhaber der Professur für öffentliches Recht und Europarecht am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Europa-, Verfassungs- und Umweltrecht. Prof. Calliess