Werbung Windpark Holtgaste: Bau- und Betriebsgenehmigung liegt vor Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Windenergie Windparks Wirtschaft 6. Oktober 20116. Oktober 2011 Nach rund eineinhalb Jahren Planungszeit wurde am 4. Oktober 2011 durch den Landkreis Leer die Bau- und Betriebsgenehmigung für das Repowering des Windpark Holtgaste erteilt. Damit können die Bauarbeiten zügig fortgesetzt werden. Bereits am 22.08.2011 wurde mit einer Teilbaugenehmigung mit dem Bau der Zuwegung und der Kranstellflächen begonnen. Für die Errichtung der neuen WEA muss zum Einen die Zuwegung verbreitert und verstärkt zum Anderen fünf Kranstellflächen errichtet werden. Diese Baumaßnahmen sind weitestgehend fertiggestellt. Der nächste Bauabschnitt folgt Mitte Oktober. Mittels einer Ramme werden die Gründungspfähle in den Boden eingebracht. Sie bilden die Basis für das Fundament der Anlagen und sorgen für einen sicheren Stand auch bei schwierigen Bodenverhältnissen. Ab Mitte November ist geplant, die Fundamentgruben herzustellen, so dass Anfang 2012 mit dem Turmbau begonnen werden kann. Im Frühjahr kann dann die erste Nabe und Rotorstern gezogen werden. Inbetriebnahme der ersten WEA ist Anfang des zweiten Quartals 2012 geplant, die letzte Anlage soll im Sommer ans Netz gehen. Voraussetzung für die Einhaltung des Zeitplans ist, dass das Wetter mitspielt. Viel Frost oder Wind können Verschiebungen zur Folge haben. Für den Geschäftsführer des Generalübernehmers, der ENOVA Energieanlagen GmbH, Herrn Dipl.-Phys. Helmuth Brümmer, ist das Repowering dieses Windparks ein besonderes Ereignis: „Der Windpark Holtgaste war 1995 der erste von uns errichtete Windpark im Landkreis Leer und ist jetzt der erste, der t wird.“, so Brümmer. An diesem Vorhaben kann man die Entwicklung der Windenergie in den letzten Jahren besonders gut erkennen: „Wir hatte damals den aktuellen Stand der Technik verwendet, mit einer Leistung von 600 kW auf 50 m Nabenhöhe. Die jetzt zum Einsatz kommenden Enercon Anlagen des Typs E-101 haben eine Leistung von je 3.000 kW auf einer Nabenhöhe von 99 m.“ Damit wird die Anlagenanzahl halbiert, der Energieertrag jedoch fast verdreifacht. Dies resultiert nicht zuletzt aus der sogenannten Erntefläche (Rotorkreisfläche): Diese ist bei den neuen Anlagen mit ca. 8.000 m² pro Anlage rund fünf ein halb Mal so groß wie bei den alten. Die Kommanditisten der Windpark Holtgaste GmbH & Co. KG investieren in das neue Projekt und ermöglichen es zudem den Bürgern vor Ort, sich an dem Repowering Vorhaben zu beteiligen. Weitere Informationen dazu folgen Anfang nächsten Jahres. PM: ENOVA Foto: ENERCON E-101/3 MW Weitere Beiträge:ForWind organisiert Vortragsprogramm zur Jobmesse "Windcareer" der Husum WindDialogverfahren zur Teilerdverkabelung der OstküstenleitungVindnytt - de viktigaste nyheterna om vindkraft april 2015