Werbung Mit Ökogas lassen sich durchschnittlich 25 % gegenüber der Grundversorgung sparen Bioenergie Ökologie 21. März 201420. März 2014 Mit Ökogas lassen sich durchschnittlich 25 Prozent gegenüber der Grundversorgung sparen / Pressegrafik Verbraucher zeigen kaum Interesse an Ökogas Nur 1,6 Prozent aller Verbraucher suchen beim Anbietervergleich gezielt nach Biogas- und Klimatarifen – nach Ökostrom sucht jeder Zehnte Mit Ökogas lassen sich durchschnittlich 25 Prozent gegenüber der Grundversorgung sparen Berlin – Bei der Suche nach einem neuen Gasanbieter interessieren sich nur die wenigsten Verbraucher für Ökogastarife. Zu diesem Ergebnis kommt das Berliner Vergleichsportal TopTarif (www.toptarif.de) auf Basis der über den TopTarif-Gasrechner durchgeführten Tarifvergleiche des letzten halben Jahres. (WK-intern) – Wie die Analyse der untersuchten Rechnerabfragen zeigt, suchten lediglich 1,6 Prozent aller Nutzer im Rahmen eines Anbietervergleichs gezielt nach sogenannten Biogas- und Klimatarifen. In puncto Ökostrom ist das Interesse der Verbraucher hingegen rund sechs Mal höher. So führte etwa jeder Zehnte Nutzer während der letzten Monate einen reinen Ökostromvergleich durch.* „Während eine umweltfreundliche und nachhaltige Stromversorgung in vielen Haushalten inzwischen zum gelebten Alltag gehört, ist das Thema Ökogas in den Köpfen der meisten Verbraucher kaum präsent“, erklärt der Energieexperte Daniel Dodt von TopTarif. „Bei der Suche nach einem passenden Tarif stehen für Gaskunden andere Faktoren, wie zum Beispiel die jährlichen Kosten, Preisgarantien und kurze Vertragslaufzeiten, im Vordergrund. Die Herkunft oder die Zertifizierung des Gases spielt dagegen oft keine oder nur eine untergeordnete Rolle.“ Biogas- oder Klimatarif? Im Hinblick auf eine nachhaltigere Erdgasversorgung haben Verbraucher mit Biogas- und Klimatarifen zwei Optionen. Bei Biogasprodukten wird konventionellem Erdgas meist regional produziertes Biomethan in einer Größenordnung von fünf bis zehn Prozent beigemischt. Vereinzelt gibt es auch Angebote, bei denen auf konventionelles Erdgas verzichtet wird. Allerdings stehen verschiedene Methoden der Biogasgewinnung immer wieder in der Kritik, beispielsweise der Ausbau pflanzlicher Monokulturen zur Energieerzeugung oder die Gasgewinnung aus Massentierhaltung. Bei den sogenannten Klimatarifen wird das durch Verbrennung von herkömmlichem Gas entstehende Kohlendioxid durch Investitionen in CO2-mindernde Klimaprojekte ausgeglichen. Diese Maßnahmen werden dabei häufig über einen moderaten Preisaufschlag bei den Endkundentarifen finanziert. Große regionale Unterschiede bei der Suche nach Ökogas Wie die Auswertung des Nutzerverhaltens zudem zeigt, ist das Interesse an Ökogas regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Am häufigsten suchen Verbraucher in Berlin und Hamburg gezielt nach Biogas- und Klimatarifen. In den beiden Bundesländern beziehen sich rund 2,8 bzw. 2,6 Prozent aller Tarifvergleiche ausschließlich auf solche Angebote. Auch in Hessen (2,2 Prozent), Bremen (1,9 Prozent), Baden-Württemberg (1,8 Prozent) und Bayern (1,7 Prozent) werden überdurchschnittlich oft Ökogasprodukte abgefragt. Deutlich seltener suchen dagegen Haushalte in Sachsen-Anhalt und Sachsen (beide etwa 0,9 Prozent) nach umweltfreundlichen Gastarifen. Auffällig: In den alten Bundesländern ist das Interesse der Verbraucher an Ökogas rund 75 Prozent höher als im Osten Deutschlands (ohne Berlin). „Der Hauptgrund hierfür dürfte in den regionalen Einkommensunterschieden der Gaskunden liegen“, so Dodt. „Je geringer das Einkommen der Haushalte ist, desto stärker rückt natürlich der Faktor Preis in den Fokus.“ Ein Blick auf die anfallenden Kosten zeigt allerdings, dass der Wechsel zu Biogas- und Klimatarifen häufig mit einer hohen Ersparnis verbunden ist. Dies zeigen aktuelle Berechnungen von TopTarif für die 25 größten deutschen Städte. Demnach kann ein vierköpfiger Musterhaushalt mit preiswerten Klimatarifen durchschnittlich 377 Euro im Jahr gegenüber der örtlichen Grundversorgung sparen. Fällt die Wahl auf ein günstiges Biogasprodukt, sind im Schnitt 220 Euro jährliche Ersparnis möglich. Den Berechnungen liegt ein jährlicher Gasverbrauch von 20.000 kWh zugrunde.** Durch Verbraucherportale wie TopTarif (www.toptarif.de/gas) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 – 10 30 49 820 können Verbraucher schnell und unkompliziert verfügbare Gastarife vergleichen und kostenlos zu preiswerten Angeboten wechseln. * Die Strom- und Gasrechner von TopTarif werden jedes Jahr millionenfach zum Anbietervergleich genutzt und geben den Verbrauchern umfangreiche Filtermöglichkeiten an die Hand. So können Nutzer unter anderem die Option wählen, sich ausschließlich Ökostrom- oder Gastarife in der Ergebnisdarstellung anzeigen zu lassen. Im Rahmen einer Analyse zum Nutzungsverhalten der Energierechner haben die Experten von TopTarif im Zeitraum vom 01. Oktober 2013 bis zum 14. März ausgewertet, wie häufig Verbraucher gezielt nach Ökogas- und Ökostromtarifen suchen. ** ohne Berücksichtigung von Vorauskasse, Kautions- und Pakettarifen sowie einmaliger Bonuszahlungen im ersten Vertragsjahr TopTarif ist eines der führenden deutschen Vergleichsportale im Internet für den einfachen und bequemen Tarifvergleich. Auf www.toptarif.de können Verbraucher mit minimalem Aufwand attraktive Angebote in den Kategorien Strom, Gas, Versicherungen, Finanzen, DSL und Smartphone recherchieren und auf Wunsch direkt zu einem neuen Anbieter wechseln. Für eine individuelle und transparente Beratung steht das angeschlossene Servicecenter telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 – 10 30 49 820 zur Verfügung. Der gesamte Vergleichs- und Wechselservice ist dabei völlig kostenfrei und unabhängig. Zudem finden Verbraucher auf dem Portal viele nützliche Tipps, News und Informationen rund um die einzelnen Produkte und Tarifrechner. Das Berliner Unternehmen gehört mehrheitlich zur Holtzbrinck Publishing Group und hat seit der Gründung 2007 über eine Million Verbraucher beraten und beim Wechsel zu preiswerten Anbietern unterstützt. PM: TopTarif Weitere Beiträge:Die Kombination von Solarstrom mit Windenergie führt zur NulleinspeisungBaden-Württemberg: Nachhaltige Landesverwaltung - Landesstrategie Green IT 2020Die Zukunft der Energie auf deutschen Hausdächern