Werbung Kategorie normal – Vattenfalls Pannenreaktor Brunsbüttel: Pumpe versagt in einem Zwischenkühlkreislauf Behörden-Mitteilungen 21. Februar 2014 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Kernkraftwerk Brunsbüttel: Ausfall einer Pumpe im Zwischenkühlkreislauf BRUNSBÜTTEL/KIEL. Im abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel ließ sich eine Pumpe in einem Zwischenkühlkreislauf nicht starten. (WK-intern) – Ursache war nach derzeitigem Kenntnisstand ein defekter Schaltanlageneinschub. Die Betreibergesellschaft hat dies der Atomaufsichtsbehörde gemäß der atomrechtlichen Meldeverordnung fristgerecht und vorläufig mit der Kategorie „N“ (normal) gemeldet. Bei einem erneuten Versuch funktionierte der Einschub ordnungsgemäß und die Pumpe konnte gestartet werden. Es sollen nun allerdings noch weitere Untersuchungen zur Ursache durchgeführt werden. Vattenfall beabsichtigt, das defekte Bauteil gegen ein Reservebauteil auszutauschen. Der betroffene Zwischenkühlkreislauf dient der Wärmeabfuhr des Reaktors an die Elbe. Im Anforderungsfall werden folgend den Betriebsvorschriften weitere Kühlsysteme zur Wärmeabfuhr eingesetzt. Die Behörde hat zur Bewertung des Ereignisses Sachverständige des TÜV NORD und der Energie Systeme Nord hinzugezogen. Das Kernkraftwerk Brunsbüttel ist bereits seit 2007 dauerhaft abgeschaltet und befindet sich im Nachbetrieb. Am 01.11.2012 hat Vattenfall einen Antrag auf Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks gestellt. Dieser Antrag wird zurzeit von der Reaktorsicherheitsbehörde geprüft. Verantwortlich für diesen Pressetext: Nicola Kabel, Kirsten Wegner | Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch unser Meldung vom 19. Februar 2014 – Vattenfall ist nicht in der Lage die Atomfässer in seinen AKWs vor Zerfall zu bewahren Weitere Beiträge:Gesetzesentwurf der Bundesregierung zu Kohleausstieg und Erneuerbaren sägt die Energiewende abSchleswig-Holstein ist weiter bereit hochangereicherten Atommüll zu übernehmenOppositionsfraktionen stellen gemeinsamen Antrag auf Auflösung der Energiekommission