Ausfall von Teilen der Brandmeldeanlage im Standort-Zwischenlager des Kernkraftwerks Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie 17. September 201717. September 2017 Werbung Im Standort-Zwischenlager des abgeschalteten Kernkraftwerks Brunsbüttel ist es bei einer Wiederkehrenden Prüfung an der Brandmeldeanlage zu Störungen gekommen. (WK-intern) - Insgesamt lösten 69 Brandmelder, die alle auf zwei Loops einer Baugruppe aufgeschaltet sind, nicht aus. Das teilte die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) heute (15. September) in Kiel mit. Ursächlich ist nach bisherigen Feststellungen der Behörde eine defekte elektronische Baugruppe. Im Falle eines Brandes wäre keine Signalisierung auf der Kraftwerkswarte erfolgt. Auch war der Fehler in der Baugruppe trotz entsprechender Verschaltung nicht selbstmeldend. Bereits am 19. Juli 2017 war ein Teilausfall der Branderkennung im Kernkraftwerk Brunsbüttel festgestellt worden. Betroffen war seinerzeit der gleiche Baugruppentyp. Die Atomaufsichtsbehörde hat
Funktionsstörung eines Fernschaltventils bei einer Sprinkleranlage im Kernkraftwerk Brunsbüttel Mitteilungen 6. August 2016 Werbung Im abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel ist am 1. August im Verlauf einer wiederkehrenden Prüfung von Sprinkleranlagen eine Funktionsstörung eines Fernschaltventils festgestellt worden. (WK-intern) - Das Ventil konnte weder von der Kernkraftwerkswarte aus fernbetätigt, noch vor Ort von Hand ausgelöst werden. BRUNSBÜTTEL/KIEL - Im Falle eines Brandes wäre damit ein Bereich des Kabelkellers im Schaltanlagengebäude nicht von der Sprühwasserlöschanlage abgedeckt gewesen. Zur kurzfristigen Behebung wurde das Ventil so eingestellt, dass die Löschanlage im Anforderungsfall von Hand ausgelöst werden könnte. Das defekte Ventil wurde durch eine Fachfirma demontiert und gegen ein neues ausgetauscht. Sachverständige der TÜV NORD Bautechnik GmbH haben die Arbeiten begleitet. Die Betreibergesellschaft hat das Ereignis
Kernkraftwerk Brunsbüttel: Jedes Atommüll-Fass wird einzeln geborgen Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 23. Februar 2016 Werbung Atomaufsicht stimmt zu: Bergung der rostigen Fässer im Kernkraftwerk Brunsbüttel kann beginnen (WK-intern) - Die Bergung von teilweise stark verrosteten Atommüllfässern im Kernkraftwerk Brunsbüttel kann beginnen. Ende Februar wird der Betreiber Vattenfall mit extra entwickelter Technik die ersten Fässer aus den Kavernen holen. Dem hat die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) jetzt zugestimmt. „Endlich kann die Räumung der Kavernen starten. Was hier zu leisten ist, ist Pionierarbeit“, sagte Energiewendeminister Robert Habeck heute (22. Februar 2016) in Brunsbüttel, wo er einen Probedurchlauf der Bergung verfolgte. „Viel zu lange sind die Fässer nahezu unbeobachtet in den Kavernen vor sich hin gerostet. Es fehlte an Sicherheitskultur und entsprechenden
Brennelementwechsel: Kernkraftwerk Brokdorf zur Jahresrevision vom Netz Behörden-Mitteilungen 29. Mai 2015 Werbung Das Kernkraftwerk Brokdorf wird morgen (30. Mai) zum jährlichen Brennelementwechsel und zu der damit verbundenen Revision vom Netz genommen. (WK-intern) - Wie innerhalb jeder Revision werden umfangreiche Prüfungen, Instandhaltungsarbeiten und Maßnahmen zum Erhalt und zur Erhöhung der Sicherheit der Anlage durchgeführt. BROKDORF/KIEL - Die Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) wacht darüber, dass alle Sicherheitsanforderungen eingehalten werden, die durch Rechtsvorschriften oder behördliche Auflagen festgelegt worden sind. Während des diesjährigen Anlagenstillstandes soll der Reaktordruckbehälter mit 44 neuen Brennelementen, davon 12 Mischoxid (MOX)-Brennelemente, beladen werden. Hierzu und zum Umsetzen von bestrahlten und unbestrahlten Brennelementen ist es notwendig, den Reaktordruckbehälter zu öffnen. Dieses erfolgt, dem Fortgang der Arbeiten entsprechend, in
Atomaufsicht erteilt Zustimmung zum Wiederanfahren des Kernkraftwerks Brokdorf Behörden-Mitteilungen 17. Juli 2014 Werbung BROKDORF/KIEL - Die Atomaufsicht des Energiewendeministeriums hat gestern (16. Juli) die Zustimmung zum Wiederanfahren des Kernkraftwerks Brokdorf erteilt. Die Anlage kann damit nach Abschluss des jährlichen Brennelementwechsels und der damit verbundenen Jahresrevision wieder ans Netz gehen. (WK-intern) - Das Kernkraftwerk Brokdorf war am 21. Juni 2014 zur Durchführung der Jahresrevision vom Netz genommen worden. Während des diesjährigen Anlagenstillstands wurden 40 neue Brennelemente - davon 12 Mischoxid (MOX)-Brennelemente- in den Reaktordruckbehälter geladen. Schwerpunkte der Revision lagen in der Durchführung umfangreicher Prüfungen, Instandhaltungsarbeiten und Maßnahmen zum Erhalt und zur Erhöhung der Sicherheit der Anlage. Unter anderem wurden die beiden Eigenbedarfstransformatoren des Kernkraftwerkes Brokdorf vorbeugend ausgetauscht.
Kategorie normal – Vattenfalls Pannenreaktor Brunsbüttel: Pumpe versagt in einem Zwischenkühlkreislauf Behörden-Mitteilungen 21. Februar 2014 Werbung Kernkraftwerk Brunsbüttel: Ausfall einer Pumpe im Zwischenkühlkreislauf BRUNSBÜTTEL/KIEL. Im abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel ließ sich eine Pumpe in einem Zwischenkühlkreislauf nicht starten. (WK-intern) - Ursache war nach derzeitigem Kenntnisstand ein defekter Schaltanlageneinschub. Die Betreibergesellschaft hat dies der Atomaufsichtsbehörde gemäß der atomrechtlichen Meldeverordnung fristgerecht und vorläufig mit der Kategorie „N“ (normal) gemeldet. Bei einem erneuten Versuch funktionierte der Einschub ordnungsgemäß und die Pumpe konnte gestartet werden. Es sollen nun allerdings noch weitere Untersuchungen zur Ursache durchgeführt werden. Vattenfall beabsichtigt, das defekte Bauteil gegen ein Reservebauteil auszutauschen. Der betroffene Zwischenkühlkreislauf dient der Wärmeabfuhr des Reaktors an die Elbe. Im Anforderungsfall werden folgend den Betriebsvorschriften weitere Kühlsysteme
Abschalten von Brokdorf wäre politisch wünschenswert – Atomaufsicht bestimmt Wiederanfahren des Kernkraftwerks Behörden-Mitteilungen News allgemein 6. September 20139. September 2013 Werbung (WK-intern) - Atomaufsicht erteilt Zustimmung zum Wiederanfahren des Kernkraftwerks Brokdorf BROKDORF/KIEL - Die Atomaufsicht des Energiewendeministeriums Schleswig-Holstein hat heute (5. September 2013) die Zustimmung zum Wiederanfahren des Kernkraftwerks Brokdorf erteilt. „Die Anlage kann damit nach Abschluss des jährlichen Brennelementwechsels und der damit verbundenen Jahresrevision wieder ans Netz gehen. Eine andere Entscheidung kann die Atomaufsichtsbehörde leider nicht treffen. Wir sind an Recht und Gesetz gebunden“, sagte Umweltminister Robert Habeck. Das Kernkraftwerk Brokdorf darf nach der 2011 verabschiedeten Atomgesetznovelle noch bis Ende 2021 im Leistungsbetrieb bleiben. „Ein früheres Abschalten von Brokdorf wäre politisch wünschenswert. Hier loten wir die rechtlichen Möglichkeiten aus. Aber erfolgreich kann dieser
Japan bereitet den Ausstieg aus der Atomkraft vor, vielleicht nur bis nach der nächsten Wahl News allgemein 14. September 201214. September 2012 Werbung (WK-intern) - Die japanische Regierung hat bisher für ein Konzept geworben, langfristig 15 % der Strommenge aus der Kernkraft zu gewinnen. Die Stimmung in der Bevölkerung steht auf Atomausstieg und es ist kurz vor den Wahlen. Umfragen im Internet ergaben: 50% der Bevölkerung sprechen sich für den sofortigen Atomausstieg aus. Besonders in Anhörungen der Regierung war die Ablehnung groß, Antiatom-Demonstrationen und Atomkraftgegner sammelten mehr als10 Millionen Unterschriften für den Ausstieg. Ergebnis der Kehrtwende in Japans künftiger Atompolitik wird sein: die Laufzeit der Reaktoren wird auf 40 Jahre beschränkt, es werden keine neuen AKWs mehr gebaut, die Sicherheit muss von der neuen Atomaufsichtsbehörde bestätigt werden. Hier