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Energie-Kongress: EEG 2.0 im Spannungsfeld von Märkten und Regulierung – EEG-Novellierung

Bioenergie / Foto: HB
Bioenergie / Foto: HB

(WK-intern) – Der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland fundiert größtenteils auf den durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz garantierten Einspeisevergütungen.

Mittelfristig werden die Erneuerbaren die dominierende Art der Stromerzeugung sein.

Durch diese neue Rolle wird eine Weiterentwicklung des EEG unvermeidlich, die nicht zuletzt durch die immer wieder aufkommende Kritik an der generellen Effizienz einer Einspeisevergütung und die Forderung nach einem marktkonformen Instrument getrieben wird.

Bei steigender regenerativer Stromerzeugung muss über eine Systemdienstleistungsbereitstellung durch EE, Standortsignale und neue Finanzierungsmechanismen diskutiert werden. Darüber hinaus bietet ein EE-Zubau außerhalb des EEGs zukünftig viele Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle.

Dieser Kongress bietet mit einer Vielzahl hochkarätiger Experten eine sehr gute Gelegenheit, die zahlreichen, offenen Fragestellungen für das anstehende „EEG 2.0“ zu präzisieren und Korridore für erste Antworten auszuleuchten.

Kongress-Programm

Eröffnung

  • Erneuerbare Energien – Motor für die deutsche Wirtschaft im 21. Jahrhundert?
    Heiko Maas, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes

  EEG als Auslaufmodell?

  • Müssen die Erneuerbaren “marktfähig“ werden? Von Märkten und Systemen
    Prof. Dr. Uwe Leprich, IZES gGmbH
  • EEG oder Quote: Gibt es einen dritten Weg?
    Prof. Dr. Peter Bofinger, Universität Würzburg
  • Mehr Markt durch die Marktprämie?
    Alexandra Purkus, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung

Systemdienliche Weiterentwicklung des EEG?

  • Netzsystemdienstleistungen von Erneuerbaren Energien – Neue Vermarkungsansätze oder erweiterte Netzanschlussbedingungen?
    Arne Dammasch, TU Braunschweig, Lehrstuhl Prof. Dr. Bernd Engel
  • Standortsignale im EEG 2.0?
    Dr. Michael Ritzau, BET Aachen
  • Ausgleich der fluktuierenden Erzeugung – Akteure, Prozesse und zeitliche Dimensionen
    Eva Hauser, IZES gGmbH

Ausdifferenzierung des EEG?

  • Fortentwicklung der Technologiedifferenzierung – mögliche Ansätze für eine Ausdifferenzierung des EEG
    Thorsten Müller, Stiftung Umweltenergierecht
  • Braucht die Photovoltaik das EEG?
    Dr. Christian Breyer, Reiner Lemoine Institut
  • Förder- und Lenkungsinstrumente zur energetischen Nutzung von Biomasse-Reststoffen
    Prof. Frank Baur, IZES gGmbH

Ort:    Schloss Saarbrücken

Zeit:   Mittwoch, 13. März 2013
10:00 – 17:00 Uhr
ab 9:15 Uhr: Registrierung der Teilnehmer

In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr.








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