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Bundesnetzagentur genehmigt Abschnitt Nord der Netzanbindung Südharz

PB: Bundesnetzagentur genehmigt Abschnitt Nord der Netzanbindung Südharz / ©: Bundesnetzagentur
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Die Bundesnetzagentur hat am 17. Juli 2025 das Planfeststellungsverfahren für den letzten Abschnitt des Projektes Netzanbindung Südharz beendet.

(WK-intern) – Der genehmigte Abschnitt Nord verläuft in Sachsen-Anhalt von einem noch zu errichtenden Umspannwerk Schraplau/Obhausen bis zum Umspannwerk Wolkramshausen in Thüringen.

Die rund 71 km lange Strecke ist der kürzere der beiden Abschnitte des Projektes.

Die 380-kV-Leitung wird als Höchstspannungs-Fre­ileitung errichtet. Der Teilrückbau der bestehenden 220-kV-Leitung Eula – Wolkramshausen ist damit ebenfalls genehmigt. Das Vorhaben wird vom Übertragungs­netzbetreiber 50Hertz geplant und gebaut.

Die Bundesnetzagentur veröffentlicht den Planfeststellungbeschluss am 4. August 2025 auf der Internetseite: www.netzausbau.de/vorhaben44-n.

Die Netzanbindung Südharz

Die Netzanbindung Südharz soll die Übertragungsfähigkeit im gesamten Raum Sachsen-Anhalt und Thüringen deutlich erhöhen. Die Leitungstrasse ist nun insgesamt vom Raum Schraplau/Obhausen westlich von Halle (Saale) über Wolkrams­hausen in Thüringen bis zum Erfurter Ortsteil Vieselbach festgelegt. Sie ist rund 145 km lang. Die Leitung wird in weiten Teilen in der Trasse der bestehenden 220-kV-Leitung verlaufen. Anschließend ist der Rückbau der alten Leitung geplant.

Die Bundesnetzagentur aktualisiert regelmäßig die Prognose zum Fortschritt des Stromnetzausbaus unter: www.netzausbau.de/prognose.

PM: Bundesnetzagentur

PB: Bundesnetzagentur genehmigt Abschnitt Nord der Netzanbindung Südharz / ©: Bundesnetzagentur








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