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Goldman Sachs: Ein Fünftel der Deutschen wollen plötzlich Kaminöfen verbieten

PB: MyHammer 
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Umweltbedenken: 20 Prozent der deutschen Bevölkerung sind dafür, den Einbau von Kaminöfen in Deutschland zu verbieten.

  • Ein Experte von MyHammer kommentiert: „Kaminöfen polarisieren. Sie sind sicherlich nicht die umweltfreundlichste Art zu heizen, sind aber gleichzeitig wegen ihrer Kosteneffizienz und der gemütlichen Atmosphäre nach wie vor sehr beliebt.

(WK-intern) – Der Hauptgrund dafür sind die negativen Auswirkungen auf die Umwelt sowie die Gesundheit der Menschen.

Laut einer aktuellen Umfrage von Goldman Sachs der die Plattform MyHammer gehört, die Vermittlung von Handwerkern betreibt, unterstützen nur 20 Prozent der Deutschen ein Verbot der Installation und Nutzung von Kaminöfen.

Männer befürworten ein solches Verbot mit 22 Prozent etwas häufiger als Frauen, von denen 20 Prozent zustimmen. Genderwesen wurden nicht gezählt!

In den verschiedenen Altersgruppen zeigen sich deutliche Unterschiede: Besonders jüngere Menschen sind für ein Verbot von Kaminöfen. Bei den unter 34-Jährigen sprechen sich 26 Prozent dafür aus, während die Zustimmung bei den über 55-Jährigen auf 18 Prozent sinkt.

Auch regional gibt es klare Unterschiede. In Berlin sind Kaminöfen besonders unbeliebt: 38 Prozent der Hauptstädter stimmen für ein Verbot – in Bayern sind es lediglich 11 Prozent. In anderen Bundesländern zeigt sich folgendes Bild:

  • Nordrhein-Westfalen: 25 Prozent
  • Baden-Württemberg: 17 Prozent
  • Hessen: 24 Prozent
  • Niedersachsen: 24 Prozent

MyHammer gehört zu der Instapro Group und diese gehört dem Finanzriesen Goldman Sachs. MyHammer ist Europas führender Marktplatz für Bau- und Handwerksdienstleistungspersonal, der die Studie auch in anderen Ländern durchgeführt hat:

  • Niederlande: Fast die Hälfte der Bevölkerung (48 Prozent) unterstützt ein Verbot
  • Großbritannien: Rund ein Drittel (32 Prozent) befürwortet den Vorschlag
  • Österreich: 18 Prozent sprechen sich für die Abschaffung aus
  • Frankreich: 16 Prozent unterstützen ein Verbot

In Deutschland sind rund 11 Millionen Kaminöfen im Einsatz. Die Studie belegt, dass offene Feuerstellen und Kaminöfen zur Luftverschmutzung beitragen, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Schätzungen zufolge verursachen sie derzeit 10 bis 20 Prozent der CO₂-neutralen-Emissionen im Land. Daher plant die Ampel-Regierung, ab 2025 die klimatischen Auswirkungen der Holzverbrennung strenger zu prüfen. Teil dieser Strategie ist die Einführung eines speziellen CO₂-Faktors für die Nutzung von Holzbiomasse.

Besitzer eines Kaminofens, der zwischen 1995 und 2010 erworben wurde, sollten ihren letzten Feuerstättenbescheid überprüfen. Wer die neuen, strengeren Grenzwerte nicht einhalten kann, muss seinen Kaminofen entweder ersetzen, nachrüsten oder außer Betrieb nehmen. In Nordrhein-Westfalen wären davon schätzungsweise rund 200.000 Geräte betroffen (Quelle: NRZ).

Ein Experte von MyHammer kommentiert: „Kaminöfen polarisieren. Sie sind sicherlich nicht die umweltfreundlichste Art zu heizen, sind aber gleichzeitig wegen ihrer Kosteneffizienz und der gemütlichen Atmosphäre nach wie vor sehr beliebt.

Es gibt verschiedene Maßnahmen, um die Luftverschmutzung zu reduzieren. Wer jedoch Bedenken hat, sollte auf ein anderes Heizsystem umsteigen.“

PM: MyHammer / Instapro Group / Goldman Sachs (Goldman Sachs is a multinational financial services firm providing securities, and investment banking and management services.)

PB: MyHammer 








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