Werbung EU-GreenDeal: UNITI begrüßt Bekenntnis von der Leyens zu E-Fuels bei Neufahrzeugen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie 19. Juli 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die gestern vom EU-Parlament wiedergewählte EU-Kommissionspräsident*in Ursula von der Leyen hat ihre politischen Leitlinien für die nächste EU-Kommission vorgestellt. (WK-intern) – Darin enthalten ist ein klares Bekenntnis zu Technologieoffenheit und E-Fuels im Neufahrzeugbereich. „Um Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen, ist eine breite Palette innovativer Technologien erforderlich, von der Mobilität bis zur Energie. So schafft das Klimaneutralitätsziel 2035 für Autos Planbarkeit für Investoren und Hersteller. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein technologieneutraler Ansatz erforderlich, bei dem E-Fuels durch eine gezielte Änderung der Verordnung im Rahmen der geplanten Überprüfung eine Rolle spielen können“, heißt es im Papier mit politischen Leitlinien der nächsten EU-Kommission, das die wiedergewählte EU-Kommissionspräsident*in Ursula von der Leyen heute in Straßburg vorgelegt hat. UNITI begrüßt, dass die neue EU-Kommission Änderungen in der Verordnung zu den CO2-Flottengrenzwerten für Pkw in Angriff nehmen wird. Ziel muss es sein, dass mit einer Änderung sichergestellt wird, dass die CO2-Minderungswirkung von E-Fuels bei der Neuzulassung von Pkw auf deren CO2-Bilanz angerechnet werden kann und somit auch Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinmotor weiterhin zugelassen werden können. UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn drängt auf eine zügige Umsetzung der Ankündigung: „Die bisher für Pkw im Jahr 2026 vorgesehene Überprüfung der Verordnung zu den CO2-Flottenzielen kommt deutlich zu spät. Für einen erfolgreichen Produktionshochlauf von grünstrombasierten E-Fuels darf der EU-Gesetzgeber auch im Sinne des Klimaschutzes keine weitere Zeit vertrödeln, sondern muss jetzt entschlossen handeln und für potentielle Investoren regulativ ein attraktives und rechtssicheres Umfeld schaffen.“ Zudem gilt es, zeitnah die Forderung des Parlaments umzusetzen, wonach die CO2-Emissionen von Neufahrzeugen nicht mehr nur am Auspuff erfasst, sondern über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs bilanziert werden. UNITI Bundesverband EnergieMittelstand e.V. Der UNITI Bundesverband EnergieMittelstand e.V. repräsentiert in Deutschland etwa 90 Prozent des mittelständischen Energiehandels und bündelt die Kompetenzen bei Kraftstoffen, Brennstoffen sowie Schmierstoffen. Täglich frequentieren über 4 Millionen Kunden die rund 6.350 Straßentankstellen der UNITI-Mitgliedsunternehmen, welche ca. 45 Prozent des Straßentankstellenmarktes ausmachen. Mit etwa 3.700 freien Tankstellen sind bei UNITI zudem fast 70 Prozent der freien Tankstellen organisiert. Überdies versorgen die UNITI-Mitglieder etwa 20 Millionen Menschen mit Wärme. Die Verbandsmitglieder decken rund 80 Prozent des Gesamtmarktes für flüssige und feste Brennstoffe ab. Ebenso zählen mit einem Marktanteil von über 50 Prozent die meisten unabhängigen mittelständischen Schmierstoffhersteller und Schmierstoffhändler in Deutschland zum Verband. Die rund 1.000 Mitgliedsfirmen von UNITI erzielen einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 80 Milliarden Euro und beschäftigen rund 80.000 Arbeitnehmer in Deutschland. PM: UNITI Bundesverband EnergieMittelstand e.V. Weitere Beiträge:Fraunhofer-Studie: Kapazitätsbasierte Netzentgelte können Stromkosten und Netzausbau reduzierenBiomasse statt Erdgas spart jährlich 6.000 Tonnen CO2Siemens Smart Infrastructure liefert die Ladeinfrastruktur für 21 vollelektrische Niederflurbusse in...