Technologieoffenheit rettet Europas Auto-Jobs: Ein neuer Kurs? Behörden-Mitteilungen Bioenergie E-Mobilität 11. Oktober 202511. Oktober 2025 Werbung In einer sich schnell wandelnden Welt steht die Automobilindustrie vor einem entscheidenden Wendepunkt. (WK-intern) - Am 11. Oktober 2025 veröffentlichte das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus eine Pressemitteilung, die die Aufmerksamkeit der gesamten europäischen Automobilbranche auf sich zieht. Die Botschaft ist klar: Nur durch Technologieoffenheit können die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie in Europa langfristig gesichert werden. Diese Aussage kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Branche mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist. Die Bedeutung der Technologieoffenheit Die Technologieoffenheit bezieht sich auf die Bereitschaft, verschiedene Antriebstechnologien zu erforschen und zu integrieren, anstatt sich auf eine einzige Technologie zu konzentrieren. Dies umfasst die Entwicklung von Elektroantrieben, Wasserstoffbrennstoffzellen
NGOs fordern: Festhalten am Verbrenner-Verbot E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie 10. September 202510. September 2025 Werbung BUND: Festhalten am Ausstiegsdatum für neue Verbrenner ist zwingend für Klimaschutz Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND würde niemals mehr in einen Verbrenner einsteigen - damit sind natürlich und zu forderst auch die sehr sehr umweltschädlichen Flugzeuge gemeint (WK-intern) - Anlässlich der aktuellen Diskussion über eine mögliche Abschwächung der Flottengrenzwerte und im Vorfeld des anstehenden EU-Autogipfels erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Die Flottengrenzwerte sind derzeit das wirkungsvollste Instrument, um die CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu senken. Nur wegen dieser Regelung hat der notwendige Wandel hin zu E-Autos in der EU überhaupt Fahrt aufgenommen. Diese CO2-Mindeststandards jetzt zu verschieben oder aufzuweichen,
EU-Verbrennerverbot auf dem Prüfstand – EU-Aktionsplan zur Automobilindustrie greift zu kurz Bioenergie E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Wasserstofftechnik 7. März 2025 Werbung Als Ergebnis ihres „Strategischen Dialogs zur Zukunft der europäischen Automobilindustrie“ hat die EU-Kommission gestern in Brüssel einen Aktionsplan vorgelegt. EU-Kommissar Tzitzikostas kündigt die wichtige Rolle der E-Fuels an (WK-intern) - Aus Sicht von UNITI werden die darin aufgeführten Maßnahmen und Empfehlungen nicht zur Zukunftssicherung des Automobilsektors beitragen. Die EU-Kommission hält bislang an einem de facto Neuzulassungsverbot für Pkw und Lkw mit Verbrennungsmotor fest und lässt nur vage durchblicken, ob sie neben dem derzeit regulativ verordneten „All-Electric“-Ansatz weitere Lösungsoptionen innerhalb der Neufahrzeugregulierung vorschlagen wird. Dies lässt sich aus dem Aktionsplan der EU-Kommission und weiteren Verlautbarungen dieser Woche schließen. „Damit stehen weiterhin viele hunderttausend Arbeitsplätze allein
Reaktortechnologie: INERATEC sichert sich Finanzierungszusage über 70 Millionen Euro für Europas größte e-Fuel-Anlage in Frankfurt E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Technik 5. März 2025 Werbung Der E-Fuel-Pionier INERATEC hat heute offiziell eine Venture-Debt-Finanzierung über 40 Millionen Euro mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) und einen Zuschuss von 30 Millionen Euro mit Breakthrough Energy Catalyst unterzeichnet. INERATEC erhält 40 Millionen Euro als Venture Debt von der EIB und 30 Millionen Euro als Zuschuss von Breakthrough Energy Catalyst für seine Anlage zur Produktion von e-Fuels Wegweisende Investition knüpft an die 2021 initiierte EU-Catalyst-Partnerschaft an und wird vom europäischen Innovationsfonds über das InvestEU-Programm gefördert Finanzierung demonstriert Europas Engagement für Innovationen im Bereich saubere Energie, die bereits vom Horizont 2020-Programm unterstützt wurde (WK-intern) - Mit dem Finanzierungspaket von 70 Millionen Euro will das Unternehmen in Frankfurt Europas größte Produktionsanlage
Bundkabinett beschließt Novelle der 38. Bund-Immissionsschutzverordnung Bioenergie E-Mobilität Ökologie 13. November 202415. November 2024 Werbung Lemke: „Bundregierung sendet starkes Marktsignal an die Branche für erneuerbare Energien im Verkehr“ Bundkabinett beschließt Novelle der 38. Bund-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) Übererfüllungen der THG-Quote aus der Vergangenheit anzusparen und später anrechnen zu lassen erneuerbare Energien im Verkehr CO2-Ausstoß der Kraftstoffe zu reduzieren Verpflichtung der Mineralölwirtschaft Übererfüllungen an CO2-Minderung widerspricht grundlegenden Gedanken der EU-Vorgaben (WK-intern) - Zur Erfüllung der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) darf die Mineralölindustrie in den kommenden zwei Jahren nur noch CO2-Minderungen aus erneuerbaren Kraftstoffen und Strom verwenden, die auch im selben Jahr erzielt wurden. So sieht es die Änderung der 38. BImSchV vor, die das Bundkabinett heute beschlossen hat. Grundsätzlich ist es möglich, Übererfüllungen der THG-Quote aus der Vergangenheit anzusparen
EU-GreenDeal: UNITI begrüßt Bekenntnis von der Leyens zu E-Fuels bei Neufahrzeugen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie 19. Juli 2024 Werbung Die gestern vom EU-Parlament wiedergewählte EU-Kommissionspräsident*in Ursula von der Leyen hat ihre politischen Leitlinien für die nächste EU-Kommission vorgestellt. (WK-intern) - Darin enthalten ist ein klares Bekenntnis zu Technologieoffenheit und E-Fuels im Neufahrzeugbereich. „Um Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen, ist eine breite Palette innovativer Technologien erforderlich, von der Mobilität bis zur Energie. So schafft das Klimaneutralitätsziel 2035 für Autos Planbarkeit für Investoren und Hersteller. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein technologieneutraler Ansatz erforderlich, bei dem E-Fuels durch eine gezielte Änderung der Verordnung im Rahmen der geplanten Überprüfung eine Rolle spielen können“, heißt es im Papier mit politischen Leitlinien der nächsten EU-Kommission, das
Regierung erteilt Förderbescheid von 130 Millionen Euro für den Bau der Technologieplattform PtL E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 21. Juni 2024 Werbung Technologieplattform Power-to-Liquid startet in Umsetzungsphase Strombasierte Kraftstoffe sind eine wichtige Säule, um Mobilität klima- und umweltverträglicher zu machen, insbesondere den Flug- und Schiffsverkehr. Mit der Forschungsanlage in Leuna, Sachsen-Anhalt, sollen Technologien für die Produktion strombasierter Kraftstoffe in industriellem Maßstab erforscht und entwickelt werden. Mit dem Förderbescheid des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) beginnt nun die Umsetzung des Projekts. (WK-intern) - Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erhält vom BundMinisterium für Digitales und Verkehr (BMDV) einen Förderbescheid in Höhe von 130 Millionen Euro für den Bau der Technologieplattform PtL (TPP). Mit der Forschungsanlage in Leuna, Sachsen-Anhalt, werden Technologien für die Produktion strombasierter Kraftstoffe
BEE: Der Mobilitätswende droht der Crash Bioenergie E-Mobilität 13. März 2024 Werbung Der BEE hat die Effekte unterschiedlich hoher Zulassungen von Elektrofahrzeugen auf die Treibhausgasemissionen untersucht. (WK-intern) - Selbst bei deutlich steigenden Zulassungen im Bereich der E-Mobilität verbleibt eine Emissionslücke, die nur durch zusätzliche Maßnahmen geschlossen werden kann. Der BEE hat angesichts der Kaufzurückhaltung bei E-Fahrzeugen in Deutschland die Effekte unterschiedlich hoher Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen auf die Treibhausgasemissionen untersucht. Mehremissionen, die durch eine deutlich geringere Elektromobilitätsentwicklung ohne Kompensationsmaßnahmen entstehen, wurden bislang in Studien noch nicht berechnet. Im Rahmen der BEE-Studie wurden drei Szenarien erstellt und deren Ergebnisse mit den Minderungszielen im Klimaschutzgesetz verglichen. „Die deutsche Verkehrswende befindet sich auf Crashkurs mit den Klimazielen. Die Studie des
VDI analysiert die Ökobilanz von E-Autos E-Mobilität Ökologie Technik 11. Dezember 2023 Werbung E-Autos werden klimafreundlicher: Plug-in-Hybriden und konventionell angetriebenen Fahrzeugen E-Autos und Plug-in-Hybride schneiden im Langzeittest bei der Klimabilanz am besten ab. Ab 90.000 Kilometer Laufleistung sind E-Autos der Kompaktklasse klimafreundlicher als Verbrenner. Ökologischer Rucksack: Die tatsächliche Ökobilanz von Autos hängt von zahlreichen Faktoren ab: neben dem Produktionsstandort und dem verwendeten Energiemix bei der Fahrzeugherstellung kommt es auf die Antriebsart sowie den verwendeten Strommix beim Fahren an. VDI stellt sieben Handlungsempfehlungen für den Umbau zum klimafreundlichen Mobilitätsland vor. (WK-intern) - Wann wird Autofahren grün? Die Transformation der Automobilwirtschaft in Deutschland zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist in vollem Gange. Das interdisziplinäre Expertengremium Antriebe der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik
Generalzolldirektion: Mindestquote für fortschrittliche Biokraftstoffe 2022 um 930 Prozent übererfüllt Bioenergie Mitteilungen 17. November 2023 Werbung Die Mineralölindustrie hat den ihr gesetzlich vorgeschriebenen Mindestanteil an fortschrittlichen Biokraftstoffen im Jahr 2022 um rund 930 Prozent übererfüllt. (WK-intern) - Mit einer Gesamtminderung von 8,79 Prozent haben die Mineralölunternehmen auch die Vorgaben der Treibhausgasquote (THG-Quote) von sieben Prozent deutlich überschritten. Dies geht aus einer aktuellen Meldung der Generalzolldirektion (GZD) hervor. Mineralölunternehmen sind verpflichtet, mindestens 0,2 Prozent der von ihnen in den Kraftstoffmarkt gebrachten Energie mit fortschrittlichen Biokraftstoffen abzudecken. Ihre Treibhausgaseinsparungen können doppelt auf die THG-Quote angerechnet werden, wenn mehr fortschrittliche Biokraftstoffe eingesetzt werden, als es der gesetzliche Mindestanteil vorgibt. Alternativ kann die Mineralölindustrie die über die Verpflichtung hinausgehenden Mengen auch auf die
500.000 Tonnen E-Fuels pro Jahr mit Hilfe von Wind- und Sonnenenergie Solarenergie Wasserstofftechnik Windenergie 26. Juli 2023 Werbung PNE und S.E.T. Select Energy wollen gemeinsam E-Fuels aus grünem Wasserstoff in Südafrika herstellen und vermarkten Bis zu 500.000 Tonnen E-Fuels pro Jahr mit Hilfe von Wind- und Sonnenenergie Absichtserklärung soll wirtschaftliche Machbarkeit prüfen (WK-intern) - Cuxhaven / Hamburg – Die PNE-Gruppe und die S.E.T. Select Energy GmbH (SET) planen, gemeinsam synthetische Kraftstoffe aus Erneuerbaren Energien (E-Fuels) in Südafrika zu erzeugen und zu vermarkten. Eine entsprechende Absichtserklärung haben die beiden Unternehmen heute in Hamburg unterzeichnet. Das Projekt an der Westküste Südafrikas soll pro Jahr bis zu 500.000 Tonnen E-Fuels erzeugen, die aus grünem Wasserstoff gewonnen werden, der über Elektrolyse erzeugt wird. Der Elektrolyseur mit einer
Fortsetzung der NRL-Studienreihe zu Potentialen und Grenzen von grünen Wasserstoffen E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 11. Mai 2023 Werbung Wasserstoff auf der Straße: Marktpotential nur in bestimmten Anwendungen (WK-intern) - Der Straßenverkehr ist das Sorgenkind der Energiewende – obgleich eine Vielzahl alternativer Antriebe bereitstehen. Eine aktuelle Studie des Norddeutschen Reallabors (NRL) beschäftigt sich nun mit dem zukünftigen Platz von Wasserstoff im Verkehrssektor und bescheinigt ihm ökologisch und ökonomisch nur eine eingeschränkte Marktperspektive. Die Studie setzt den Fokus auf die Antriebswende in der straßenbasierten Mobilität. Bis 2030 soll gemäß den Plänen der Bundesregierung rund ein Drittel aller hier eingesetzten Fahrzeuge auf alternative Antriebe umgestellt werden, bis 2045 soll schließlich der gesamte Straßenverkehr defossilisiert werden. Bislang allerdings mit mäßigem Erfolg: „Der Verkehrssektor ist laut