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NexWafe sichert sich €30 Millionen für den Baubeginn seiner ersten kommerziellen Produktionsanlage für grüne Solarwafer

Solar- und Kleinwindanlage machen Menschen unabhängiger / Foto: HB
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(WK-intern)FREIBURG, DEUTSCHLAND, 31. Mai 2023 – Die NexWafe GmbH (NexWafe) gab heute bekannt, dass sie 30 Millionen Euro erhalten hat, um den Bau ihrer ersten kommerziellen Anlage zur Herstellung ihrer grünen Solarwafer in Bitterfeld, Sachsen-Anhalt, zu beschleunigen. Die Mittel stammen von NexWafes derzeitiger Investorengruppe, darunter Reliance New Energy Limited, Aramco Ventures und ATHOS Venture GmbH, sowie von neuen Investoren wie dem Ehrenwerten Malcolm Turnbull AC und Keshik Capital unter der Leitung von Alex Turnbull. NexWafe plant eine weitere Finanzierung in der zweiten Jahreshälfte.

 
Davor Sutija, CEO von NexWafe, kommentierte: „Diese Investition markiert den Start unseres Vorhabens, in der zweiten Jahreshälfte eine erheblich größere Finanzierungsrunde abzuschließen. Die nun erhaltenen Mittel werden dazu verwendet, den Grundstein für die erste kommerzielle Anlage von NexWafe zur Herstellung effizienterer, kostengünstigerer und grüner Solarwafer für Photovoltaik-Hersteller auf der ganzen Welt zu legen. So leisten wir einen Beitrag, den Übergang zu erneuerbaren Energien zu beschleunigen.“ 
 
Parallel dazu hat NexWafe mit Aramco Ventures vereinbart, gemeinsam an einer künftigen Produktionsanlage für grüne Solarwafer im Königreich Saudi-Arabien zu arbeiten. Hierfür sieht die Kooperationsvereinbarung eine Beteiligung des 1,5 Milliarden Dollar schweren Nachhaltigkeitsfonds des Unternehmens vor. 
 
Die einzigartige, patentierte Lösung von NexWafe zur Herstellung von grünen Solarwafern umgeht die Polysilizium- und Ingotproduktion und reduziert den Energieverbrauch und die Produktionszeit. Dies führt zu drastischen Kostensenkungen bei der Herstellung von monokristallinen n-Typ-Wafern, wie sie in der Mehrzahl der aktuell leistungsfähigsten Solarmodule verwendet werden. Darüber hinaus liefert das NexWafe-Verfahren Wafer, die auf die Anforderungen jedes einzelnen Kunden zugeschnitten sind und schon jetzt vergleichbare Wirkungsgrade wie die derzeit kommerziell erhältlichen Czochralski (CZ)-Wafer erreichen. Durch die Möglichkeit, die Leistung eines gewählten Zellendesigns zu optimieren, werden Zellhersteller in die Lage versetzt, künftig noch höhere Wirkungsgrade zu erzielen.
 
Indem es die Beschaffungsdiversität erhöht, befördert das NexWafe-Verfahren zudem die intensiven Bemühungen in Europa und den USA, die heimische Produktion von Solarwafern und -zellen und die Resilienz der gesamten Lieferkette zu stärken. Und weil es im Vergleich zu herkömmlichen Methoden nur einen Bruchteil der CO2-Emissionen verursacht, stellt es die solare Wertschöpfung auf eine erheblich nachhaltigere Grundlage.
 
Über die NexWafe GmbH
NexWafe GmbH entwirft, entwickelt und erprobt ein proprietäres Verfahren zur Herstellung ultradünner, hocheffizienter, monokristalliner grüner Solarwafer, um die Photovoltaik nachhaltiger und effizienter zu machen. NexWafe ist voll kompatibel mit der konventionellen Solarzellenherstellung und bietet eine 70%ige Reduzierung der Kohlendioxidemissionen während der Herstellung. Der kontinuierliche, direkte Gas-to-Wafer-Herstellungsprozess von NexWafe minimiert auch den Abfall, was zu Wafern führt, die 30 % billiger sind als herkömmliche Wafer. NexWafe’s in-line, ultra-skalierbarer Prozess durchbricht Kostenbarrieren und unterstützt das außerordentliche Wachstum der Industrie, da der Übergang zur Solarenergie weltweit beschleunigt wird. Das Unternehmen wurde 2015 aus dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ausgegliedert. Mehr Informationen finden Sie unter https://www.nexwafe.com. Folgen Sie uns auf LinkedIn.
 
Foto: HB







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