Werbung Frischer Wind im Büro Verbraucherberatung 23. März 202123. März 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (Werbung) – Im Privatleben setzen viele Menschen hierzulande die unterschiedlichsten Maßnahmen für einen nachhaltigen Lebensstil. Sie achten auf die Energieeffizienz ihrer Haushalts-Geräte, entsorgen ihren Abfall sorgfältig und beziehen ihren Strom aus erneuerbaren Energien. Doch die gleichen Menschen legen Scheuklappen an, sobald sie ihren Arbeitsplatz betreten. Dabei wäre es gerade dort wichtig, ein Auge auf die Umwelt zu haben. Auf der Jagd nach den Energieräubern Oftmals sind auf den Arbeitsplätzen in den Büros Computer, Drucker und andere technische Geräte bereits seit sehr langer Zeit im Einsatz. Entsprechend schlecht ist auch ihre Energie-Effizienz. Echte Stromfresser finden sich beispielsweise in vielen Betriebsküchen. Doch ein 20 Jahre alter Kühlschrank verbraucht im Schnitt drei Mal so viel Strom wie ein neues Gerät. Da haben sich die Anschaffungskosten auch schnell wieder amortisiert. Gute Raumluft kostet Geld Grundsätzlich ist es richtig, die Büroräumlichkeiten regelmäßig mit Frischluft zu versorgen. Das führt jedoch vor allem in der kalten Jahreszeit dazu, dass der Energieaufwand für die Beheizung der Räume erheblich steigt. Dabei gibt es auch andere Möglichkeiten zur Raumluftdesinfektion. Beispielsweise durch einen professionellen Raumluftreiniger, der durch den Einsatz von UV-C Licht für saubere Luft in den Büroräumlichkeiten sorgt. Der Energieaufwand für diese regelmäßige Luftumwälzung ist wesentlich geringer als jener für die Beheizung bei einer oftmaligen Belüftung. Nachhaltigkeit muss belohnt werden Um die Nachhaltigkeit in Unternehmen zu fördern, ist das Management gut damit beraten, entsprechende Initiativen ihrer Mitarbeiter zu belohnen. Das kann sich einerseits in der Umsetzung eines täglichen umweltfreundlichen Verhaltens widerspiegeln, beispielsweise wenn das komplette Team dafür sorgt, dass alle Computer und Monitore am Abend abgedreht werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Veranstaltung eines Ideenwettbewerbes, bei dem die besten Vorschläge nicht nur prämiert, sondern in weiterer Folge auch gründlich evaluiert und nach Möglichkeit auch umgesetzt werden. Dazu gehört beispielsweise auch der Wechsel zu einem Stromanbieter, der seinen Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen wie beispielsweise Windkraft aus Deutschland bezieht. Sinnvollen Maßnahmen stehen vor allem zwei Dinge im Weg: Die eigene Bequemlichkeit und der Gruppendruck. Doch nur weil alle etwas tun, muss es noch lange nicht richtig sein. Wer beispielsweise seine Stimme gegen die nicht fachgerechte Entsorgung von Kaffeekapseln erhebt, sollte bei der Geschäftsführung auch entsprechend Gehör finden. Foto: von StockSnap auf Pixabay Weitere Beiträge:Umweltminister fordert Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in der Massen-NutztierhaltungGeheimabkommen TISA - TTIP war wohl erst der Anfang -Sauberer Diesel unerwünscht: Umweltbundesamt lehnt synthetischen Diesel ab