Werbung Audi beendet Entwicklung von Verbrennungsmotoren E-Mobilität 21. März 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – Am 17. März 2021 war es soweit. Viele haben diesen Schritt von einem der größten Autobauer der Welt bereits erwartet und bereits seit Jahren vorhergesagt – nun ist es wirklich passiert. Audi hat angekündigt, dass das Unternehmen nicht mehr in die Entwicklung neuer Verbrennungsmotoren investieren wird. Konkret bedeutet das, dass der heutige Stand der Motorentechnologie noch für die nächsten Jahre in den Modellen vorzufinden sein wir. Jedoch wird es in Zukunft keine sparsamen Motoren mehr geben und man wird sich langfristig komplett von Ottomotoren abwenden. Der Grund für den Schritt liegt laut Audi-Vorstandschef Markus Duesmann an den kommenden Euro-7-Normen, die mit extrem aufwendigen Modernisierungen der bestehenden Motoren im VW-Konzern zu tun haben. Die Entwicklung solcher umweltfreundlichen Verbrennungsmotoren ist unwirtschaftlich und wird aus diesem Grund nicht vom Unternehmen verfolgt. Zudem sagte er, dass die Erfüllung der Euro-7-Norm nur noch einen sehr geringen Grenznutzen für die Umwelt hat und sich aus diesem Grund die Entwicklung der Aggregate nicht mehr lohnt. Parallelen zu anderen Branchen Audi folgt mit dieser Aussage der VW-Konzernleitung in Wolfsburg, die Anfang dieser Woche angekündigt hat, dass innerhalb der kommenden Jahre Elektroautos in allen Preisklassen angegeben werden Das Unternehmen reagiert damit auf den steigenden Druck der EU-Kommission die eine Quote für den Verkauf von Elektroautos bis 2030 vorgeschrieben hat. Um eventuelle Strafen zu vermeiden muss das Unternehmen nun zu nachhaltigen Kraftstoffen wechseln. Duesmann hat weiterhin angekündigt, dass bei Audi ab jetzt nur noch bereits vorhandene Motoren angepasst werden und keine neuen mehr entwickelt werden. Ähnlich wie in der Automatenspiele-Industrie werden bestehende Spielsysteme und Mechanismen mit neuen Designs aufbereitet und dann den Kunden zur Verfügung gestellt. Dadurch haben Spieler von Online-Spielotheken weiterhin ein optimales Spielerlebnis – obwohl die Technologie hinter den Maschinen praktisch die gleiche bleibt. Eine ähnliche Regelung bestrebt auch der Audi-Vorstand – für die eigenen Motoren und möchte man sich auf neue Antriebssysteme fokussieren. Das Unternehmen wird nun ganz auf die Entwicklung neuer Elektroantriebe setzen und will bis 2025 insgesamt 20 Elektromodelle im Angebot haben. Im Moment liegen die Preise für Elektrofahrzeuge beim Hersteller zwischen 50.000 und 80.000 Euro und liegen damit deutlich über dem Durchschnitt der Verbrennung Fahrzeuge. Eigene Batteriefabriken werden errichtet Ganz wichtig ist hierbei auch die Errichtung einer eigenen Batteriefabrik für das Unternehmen. So stellt VW für den Bau neuer Batteriewerke in Europa Milliarden zur Verfügung um die Konkurrenz von Tesla endlich entgegenzukommen. Das Ende des Verbrennungsmotors wird immer absehbarer und es gibt immer mehr Länder, die konkrete Jahreszahlen für den Ausstieg von Verbrennungsmotoren nennen. Zudem wird beim VW-Konzern mit einer Vereinheitlichung des Kraftzellen geworben. Dadurch sollen die Kosten für den einzelnen Verbraucher sinken und die Elektromobilität weiter vorangetrieben werden. Bereits heute sagen 32% der Deutschen, dass sie beim nächsten Autokauf einen Stromer in Betracht ziehen. Diese Zahl wird mit der wachsenden Rate der Elektromodelle und Ladestationen weiterhin steigen. Foto: von MonikaP auf Pixabay Weitere Beiträge:Tesla Motors eröffnet in Frankfurt am Main neuen Verkaufs-StandortABB gewinnt bahnbrechenden Auftrag zur Förderung nachhaltiger Mobilität in Österreichinnogy stellt Weichen zur langfristigen Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit