Werbung Arbeitsplätze in Gefahr: Wind-Branche gerät zunehmend unter Druck Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 12. April 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Pleite von Windenergieanlagenhersteller Senvion bedroht Jobs in Niedersachsen und Bremen (WK-intern) – Die Windbranche in Bremen und Niedersachsen gerät zusehends in Not, wie die Senvion-Pleite deutlich belegt. Durch die schlechten Rahmenbedingungen, beispielsweise durch höhere Genehmigungsauflagen und zähe Prozesse bei der Raumordnung steigt der Preisdruck auf die Branche stetig. Viele Windenergieunternehmen sehen sich zunehmend in ihrer Existenz bedroht. „Nach Angaben der Branche wird der Beitrag der Windenergie zur Erfüllung der Klimaschutzziele Bremens und Niedersachsen voraussichtlich verfehlt, dem ländlichen Raum geht Wertschöpfung durch Anlagenzubau verloren, Jobs sind bedroht. Jetzt ist mit Senvion ein großer Anlagenhersteller in die Pleite gerutscht. Den politischen Ankündigungen müssen jetzt konkrete Taten folgen, damit die Branche eine Perspektive hat“, so Marie Kollenrott, stellvertretende Geschäftsführerin des LEE Niedersachsen/Bremen. Silke Weyberg, Geschäftsführerin des LEE, ergänzt: „Die Ausbauziele der Windenergie in Niedersachsen und Bremen müssen umsetzbar sein, die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür muss die Politik schaffen. Zu einer konsequenten Energiewende gehört aber auch, den gesellschaftlichen Dialog zu fördern und deutlich zu machen, um was es im Kern geht – eine lebenswerte Zukunft für alle. Hierzu kann der LEE seinen Beitrag leisten.“ Der LEE Landesverband Erneuerbare Energien Niedersachsen/ Bremen informiert Gesellschaft, Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit über die Leistungsfähigkeit der Erneuerbaren Energien und setzt sich für den 100prozentigen Einsatz regenerativer Energien ein. PM: Landesverband Erneuerbare Energien Niedersachsen/Bremen Senvion Windpark / Foto: HB Weitere Beiträge:Die Offshore-Windindustrie wächst jährlich um 30%Dividenden-Stopp für Atom-Konzerne!Aquila Capital ernennt den Leiter der Beraterbeziehungen