Werbung Rittal auf der WindEnergy 2018: Neuer Schaltschrank bringt mehr Rückenwind in den Anlagenbau Produkte Techniken-Windkraft Windenergie WindEnergy Hamburg Wirtschaft 26. September 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Neuer Schaltschrank bringt mehr Rückenwind in den Anlagenbau Pressebild: Nach fünf Jahren Entwicklungszeit bringt Rittal seines neuen Großschranksystems VX25 auf den Markt.. / © Rittal (WK-intern) – Rittal präsentiert auf der globalen Fachmesse „WindEnergy Hamburg“ sein neues Großschranksystem VX25. Die Neuentwicklung vereinfacht und beschleunigt die Integration von Steuerungs- und Leistungselektronik für den Aufbau von Umrichtersystemen in der Windenergie und von Energiespeicherlösungen. Teststellungen bei der Woodward Kempen GmbH, Hersteller von kundenspezifischen Frequenzumrichtern für Windenergieanlagen, bestätigen die hohe Stabilität und Belastbarkeit sowie Effizienz des VX25. Herborn, 25. September 2018 – Die Windenergie-Branche steht unter enormen Druck, ihre Kosten zu senken. Anlagenbauer müssen die Effizienz ihrer Wertschöpfungsketten permanent steigern. Starken Rückenwind bietet Rittal jetzt mit seinem neuen Schaltschranksystem VX25. Es ist das erste Schaltschranksystem, welches vollständig entlang den Anforderungen nach erhöhter Produktivität im Steuerungs- und Schaltanlagenbau und denen von Industrie 4.0-Wertschöpfungsetten entwickelt wurde. Mit dem Slogan „Perfektion mit System.“ verspricht Rittal einen deutlichen Innovationssprung, der durch breites Erfahrungswissen und intensiven Kundendialog möglich wurde. Der VX25 bietet maximale Datenqualität und Durchgängigkeit der Daten, reduzierte Komplexität sowie Zeitersparnis und Sicherheit in der Montage. Über 25 angemeldete Schutzrechte belegen den hohen Innovationsgrad. Um das neue Rahmenprofil des VX25 fertigen zu können, hat Rittal in neue hochmoderne Fertigungsanlagen investiert. Neue vollautomatische Profilieranlagen und Serienfertigungslinien mit insgesamt 31 Schweiß- und Handling-Robotern stehen für maximale Qualität bei Präzision und Stabilität. Das Ergebnis: Das Rahmenprofil des VX25, das über ein durchgängiges 25-mm-Maßraster verfügt, ist bei gleichem Gewicht wie sein Vorgänger TS 8 deutlich stabiler. Teststellungen belegen hohe Stabilität Bereits zum offiziellen Start des neuen Systems lagen schon erste Erfahrungen vor, die ein Kunde sammeln konnte. So hat die Woodward Kempen GmbH bereits mit den Prototypen gearbeitet. Der langjährige Rittal-Kunde entwickelt im Geschäftsbereich Renewable Power Systems kundenspezifische Frequenzumrichter zur Implementierung in Windenergieanlagen. Mit dem neuen Schaltschrank VX25 hat das Unternehmen bereits Teilumrichter für eine Gesamtleistung von 4,5 MW realisiert, die aus einer Kombination von drei Schaltschränken besteht und ein Gesamtgewicht von rund 2.000 kg auf die Waage bringt. „Für unsere Anwendungen ist es sehr wichtig, dass das neue Rahmenprofil steifer und damit deutlich belastbarer ist“, sagt Holger Gehl, der als Product Line Manager bei der Woodward Kempen GmbH für Windenergie-Projekte zuständig ist. Die Anforderungen, die bei den Anwendungen in der Windenergietechnik an das Schranksystem gestellt werden, sind sehr hoch. So treten beispielsweise häufig Vibrationen auf, wie Eric Hartmann, Principal System Engineer bei der Woodward Kempen GmbH, berichtet: „Am neuen Schrank haben wir deswegen die Vibrationsbeständigkeit überprüft und dabei sowohl Finite-Elemente-Analysen als auch Vibrationstests im Labor durchgeführt.“ Die Ergebnisse haben Eric Hartmann rundum überzeugt: „Der neue Schaltschrank ist auch ohne konstruktiven Zusatzaufwand stabiler als sein Vorgänger.“ Vereinfachung in der Konstruktion Für die Anwendungen bei Woodward wird der mechanische Aufbau der Schaltschränke komplett in einem CAD-System geplant. Auch hier haben die Ingenieure von Woodward Kempen erste Erfahrungen machen können, wie Holger Gehl weiß: „In der Konstruktion ist uns positiv aufgefallen, dass wir mehr Freiheiten in der Entwicklung haben und wir weniger Teile benötigen, da das Rahmenprofil überall identisch ist.“ Und Eric Hartmann ergänzt: „Dass sämtliche Daten in 3D zur Verfügung stehen, ist für uns extrem wichtig, da unsere mechanische Konstruktion direkt mit diesen Daten weiterarbeiten kann.“ Zeitersparnis in der Montage Die Vorteile des neu entwickelten Schaltschranksystems machen sich auch bei der Montage innerhalb der Produktion des Unternehmens bemerkbar. „Die Türen lassen sich deutlich schneller montieren, und auch der Umbau auf eine Türöffnung von 180° sowie der Wechsel des Türanschlags gehen viel schneller“, nennt Holger Gehl weitere Vorteile, die zur Zeitersparnis beitragen: „Alles, was uns in der Fertigung schneller macht, ist auf jeden Fall von Vorteil.“ Bei der Auswahl des passenden Schaltschranksystems haben viele Faktoren eine Rolle gespielt. „Wir haben intern auf Basis einer Bewertungsmatrix verschiedene Systeme miteinander verglichen, und haben uns dann ganz klar für Rittal entschieden“, begründet Eric Hartmann die Entscheidung für das neue Schaltschranksystem VX25. PM: Rittal Pressebild: Nach fünf Jahren Entwicklungszeit bringt Rittal seines neuen Großschranksystems VX25 auf den Markt.. / © Rittal Weitere Beiträge:BayWa r.e. gewinnt Wind-und Solar-Ausschreibungen in Italien und MalaysiaVestas appoints Anders Runevad as Group President & CEOHexicon und Aker Offshore Wind planen schwimmende Windprojekte im Gigawatt-Bereich