Werbung CPC Finland versorgt das Google-Rechenzentrum in Hamina, Finnland, mit finnischer Windenergie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. September 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels CPC Finland Oy hat einen langfristigen Stromabnahmevertrag (power purchase agreement – PPA) mit dem Technologieunternehmen Google unterzeichnet. (WK-intern) – Laut der Pressemitteilung von Google (media release) möchte das Unternehmen in den Regionen, in denen es tätig ist, 100% seines Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien decken. Google erklärt, dass man sich verpflichtet hat, durch den Erwerb des Stroms für seine Rechenzentren von örtlichen Erzeugern erneuerbarer Energien bei 100 % erneuerbaren Energien zu bleiben. Google betreibt seit 2009 ein Rechenzentrum in Hamina, Finnland. Der Windpark von CPC Finland, der Google mit Strom beliefert, wird auf der Windparkfläche von Lakiakangas in Isojoki, in der Region Südösterbotten in Finnland, errichtet. Der Bau der Infrastruktur des Windparks hat bereits im Juli 2018 begonnen, und der geplante Baubeginn der Anlagen soll im Sommer 2019 stattfinden. Laut Erik Trast, Geschäftsführer von CPC Finland, ist das Unternehmen mit der jüngst begonnenen Kooperation äußerst zufrieden. „Der mit Google geschlossene Stromabnahmevertrag ist ein erfreulicher Beweis für das Vertrauen nicht nur in die Qualität und Arbeitsweise von CPC, sondern auch in den gesamten finnischen Markt für erneuerbare Energien. Dadurch, dass man sich dort erneuerbaren Energien und Nachhaltigkeit verschrieben hat, ist ein Großunternehmen wie Google ein bemerkenswerter und mächtiger Vorreiter auch für andere Branchen.“ Google investiert zum ersten Mal in finnische Windenergie. In seiner Presseveröffentlichung gibt das Unternehmen bekannt, dass es Stromabnahmeverträge für die gesamte Produktion von drei neuen Windparks mit einer Gesamtkapazität von 190 Megawatt unterzeichnen wird. Die Verträge ziehen für Google bis zu 14 Stromabnahmeverträge in Europa nach sich, was insgesamt eine Kapazität an Wind- und Solarenergie von nahezu 900 Megawatt ausmacht. Die jüngsten Investitionen erhöhen Googles Kapazität für erneuerbare Energien auf über 3,4 Gigawatt weltweit. Zusätzlich zu seiner Verpflichtung zu Nachhaltigkeit erklärt Google, dass mit den Langzeitverträgen über die Stromabnahme die Steigerung der Kostenwettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energien bezweckt wird. Erik Trast von CPC Finland erachtet Googles Entscheidung, Windenergie in Finnland einzukaufen, als eine weise, vorausschauende Lösung. „Die Windressourcen in Finnland sind hervorragend. Außerdem erfüllt Windenergie die Anforderungen an die Kostenwettbewerbsfähigkeit – in vielen Gebieten des Landes ist Windkraft bereits die kosteneffizienteste Form der Stromerzeugung, die es gibt“, so Trast. Laut Erik Trast besteht einer der größten Vorteileder Windkraft, abgesehen von der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit, in ihrer schnellen Umsetzung. „Durch den Einsatz von Windenergie können wir beträchtliche Energiemengen mit einem zügigen Zeitplan im Hinblick auf die Konstruktion und Installation erzeugen.“ CPC Finland ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der in Deutschland ansässigen CPC Germania GmbH & Co. KG. In Europa zählt die CPC Germania GmbH & Co. KG zu den ältesten Windkraftgesellschaften. Seit 1993 wurden von der CPC Germania GmbH & Co. KG mehr als 50 Windkraftprojekte umgesetzt, die eine Gesamtkapazität von insgesamt mehr als 600 MW umfassten. Bereits seit 2011 ist die CPC Germania GmbH & Co. KG in Finnland tätig. PM: CPC Finland Oy PB: © CPC Finland Oy Weitere Beiträge:Vattenfall und UKA Cottbus entwickeln gemeinsam Onshore-Windpark in der NiederlausitzNOTUS energy baut 102,6 MW-Gebirgs-Windpark im Kosovo und startet mit der StromeinspeisungErmittlung und Bewertung von Rückbaustrategien von Offshore Windparks