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„Schwimmendes Meereswellenkraftwerk“ (Patent angemeldet)

PB: Schwimmendes Meereswellenkraftwerk / Zeichnung: Rüdiger Ufermann
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf ein schwimmendes Meereswellenkraftwerk nach dem Ober-begriff des Patentanspruchs 1.

(WK-intern) – Zur Erreichung umweltpolitischer Ziele zum Ausstieg aus fossiler Energie wird weltweit da-ran gearbeitet die Energie von Meereswellen zur Stromerzeugung zu nutzen.

Es wurden in den letzten Jahrzehnten viele Konzepte entwickelt um dieses Ziel zu erreichen, wobei die meisten Entwicklungen nicht über das Stadium eines Prototyps hinaus kamen.

Der Grund lag häufig an der zerstörerischen Energie der Meereswellen, der Korrosionsproblematik und zu geringer Systemleistung, da zumeist nicht die Energie der vertikalen und horizontalen, bzw. aus deren Kombinationen bestehenden Relativbewegungen, konstruktionsbedingt genutzt werden konnte.

Aufgabe der Erfindung ist es ein schwimmendes Meereswellenkraftwerk vorzustellen dessen Standzeit und technischer Wirkungsgrad in einem gesamtwirtschaftlichen Verhältnis zu dessen Anlage- und Wartungskosten steht.

In folgendem wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einer Zeichnung beschrieben.

Dabei zeigt:
Fig.1. einen vereinfachten Längsschnitt des Meereswellenkraftwerks (1).
Es wird ein schwimmendes Meereswellenkraftwerk vorgestellt welches mit einem Minimum an beweglichen Teilen auskommt. Erfindungsgemäß weist hierzu der Auftriebskörper (5) über wenigstens drei um jeweils 120° zueinander versetzte kraftschlüssig damit verbundene Streben (7,7‘,n), den kraftschlüssig damit verbundenen Trichter (13) mit dem Richtungsventil (12) und den Trichter (8) mit dem Druckraum (11), die Strömungsverbindungen (10,10‘,n) und die Richtungsventile (9,9‘,n) auf. Der Auftriebskörper (5) folgt den Wellenbewegungen, so dass in Richtung Wellental der Trichter (13) das Wasser über das Richtungsventil (12) in die Druckleitung (6) und die Turbine (3) drückt, die wiederum den Generator (2) treibt. Steigt der Auftriebskörper (5) bei einem Wellenberg so wird das Wasser in den Trichter (8) gedrückt und über wenigstens zwei Richtungsventile (9,9‘), den Druckraum (11) und die Strömungsverbindungen (10,10‘) in die Druckleitung (6) gedrückt. Vorzugsweise werden Kugelventile eingesetzt, wobei die Kugel des Richtungsventils (12) ein größeres spezifisches Gewicht als Meerwasser aufweist und die Kugeln der Richtungsventile (9,9‘) ein geringeres spezifisches Gewicht als Meerwasser aufweisen. Das Meereswellenkraftwerk (1) kann auch als Hybridkraftwerk betrieben werden indem die Welle des Generators (2) direkt oder indirekt mit der Welle eines Windrotors kraftschlüssig in Verbindung steht.

Bezugszeichenliste:

Meereswellenkraftwerk (1)
Generator (2)
Turbine (3)
Auslass (4)
Auftriebskörper (5)
Druckleitung (6)
Strebe (7,7‘,7‘‘)
Trichter (8)
Richtungsventil (9,9‘)
Strömungsverbindung (10,10‘)
Druckraum (11)
Richtungsventil (12)
Trichter (13)
Seil (14,14‘,14‘‘)
Gründung (15,15‘,15‘‘)

PM: Rüdiger Ufermann

PB: Schwimmendes Meereswellenkraftwerk / Zeichnung: Rüdiger Ufermann








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