Werbung Die ewige Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle ist bereits in der zweiten Phase Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 3. November 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Bundesumweltminister Carsten Schneider zu den BGE-Arbeitsständen der Endlagersuche (WK-intern) – Zu den heute von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) veröffentlichten aktuellen Arbeitsständen der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle nachfolgend eine Stellungnahme von Bundesumweltminister Carsten Schneider, die Sie ab sofort verwenden können. Bundesumweltminister Carsten Schneider: „Die Arbeiten der BGE kommen gut voran. Schrittweise werden nun schon die Regionen eingegrenzt bis auf wenige konkrete Regionen, die in der zweiten Phase der Endlagersuche näher untersucht werden sollen. Diesen Vorschlag wird die BGE Ende 2027 vorlegen. Dank der jährlichen Zwischenstände, die die BGE veröffentlicht, können sich alle regelmäßig vergewissern, dass die betroffenen Regionen transparent nach wissenschaftlichen Kriterien ausgewählt werden. Mir ist wichtig, dass wir nach diesem Schritt ab 2027 deutlich schneller vorankommen. Das sind wir nicht zuletzt den Menschen schuldig, die in den Regionen mit den Zwischenlagern leben. Wir werden jetzt wieder dafür das Standortauswahl-Verfahren optimieren. Dabei gilt es, den Kern des Verfahrens zu bewahren – insbesondere das Ziel der bestmöglichen Sicherheit. Den Vorschlag für eine entsprechende Gesetzes-Novelle werde ich Anfang kommenden Jahres zur Diskussion stellen und anschließend in Kabinett und Parlament bringen.“ Natürlich können hochradioaktive Abfälle nicht in den sicheren Atomaltanlagen gelagert werden, weil diese auf politischen Wunsch hin ersatzlos abgerissen werden, das gehört zur bestmöglichen Sicherheit. PM: BMUKN-Pressestelle PB: Carsten Schneider (SPD), Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (© picture alliance / photothek.de | Dominik Butzmann) Weitere Beiträge:H-J Fell: Die Bundesregierung ist verantwortlich für den Einbruch der Erneuerbaren EnergienEntwurf eines Gesetzes zur Aufhebung des NetzwerkdurchsetzungsgesetzesFührungswechsel in der Bundesanstalt für Gewässerkunde