Werbung VoltH2 erhält Genehmigung für eine 20-MW-Elektrolyseanlage in Gelsenkirchen Kooperationen Technik Wasserstofftechnik 17. Oktober 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Das niederländisch-deutsche Unternehmen VoltH2, das grüne und erneuerbare Wasserstoffanlagen für die Dekarbonisierung von Mobilität und Industrie entwickelt, hat einen wichtigen Meilenstein für den FID-Prozess erreicht: (WK-intern) – Die BImSchG-Genehmigung für den Bau und Betrieb einer 20-MW-Elektrolyseanlage im Klimahafen in Gelsenkirchen. Heute hat Oberbürgermeisterin Karin Welge die Genehmigung offiziell im Klimahafen überreicht. Der Fokus von VoltH2 liegt auf der Herstellung von RFNBO-konformem Wasserstoff. Die PEM-Elektrolyse-Anlage in Gelsenkirchen wird eine Kapazität von 20 MW Elektrolyseleistung haben, welches einer jährlichen Produktion von etwa 1.800 Tonnen grünem Wasserstoff entspricht. Damit können etwa 23.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Das Projekt konnte von Anfang an auf eine Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen zählen und ist Teil des HyPerformer-Programms. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen Karin Welge übergab den offiziellen Bescheid im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung an VoltH2. „Der Klimawandel erfordert einen beschleunigten Umbau unserer Energieversorgung – weg von den fossilen und hin zu den grünen Energien“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge. „Für viele Industriebranchen ist Wasserstoff dabei die Schlüsseltechnologie. Zum Erhalt und Ausbau unserer Industriearbeitsplätze treiben wir deshalb den Wandel gemeinsam voran. Und ich freue mich sehr, heute die Genehmigung für eine Elektrolyseanlage im Klimahafen in Gelsenkirchen übergeben zu können und wir hier künftig in Gelsenkirchen produzierten Wasserstoff nutzen können.“ Arno Luisman, Geschäftsführer der VoltH2, sagt: „Dank der engen Zusammenarbeit mit der Stadt Gelsenkirchen, Gelsenlog, der Initiative Klimahafen Gelsenkirchen und DMT Energy Engineers/ENCOS können wir diese Anlage nun effektiv weiterentwickeln. Die Genehmigung ist ein wichtiges Etappenziel auf unserem Weg zur finalen Investitionsentscheidung (FID) der Anlage.“ Das 25.000 Quadratmeter große Gelände von VoltH2 im Klimahafen befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft einiger wichtiger Industrieunternehmen. Das Gelände bietet weiterhin Platz für eine Wasserstofftankstelle, eine weitere Möglichkeit, dass auch Transportunternehmen in der Region auf Wasserstoff umstellen können, ohne eine eigene Logistik aufbauen zu müssen. Nicht direkt angeschlossene Kunden können über die ebenfalls geplante Trailerabfüllanlage beliefert werden. Über VoltH2 VoltH2 wurde 2020 gegründet, um Anlagen für grünen Wasserstoff in Europa zu entwickeln und zu betreiben. Das niederländischdeutsche Unternehmen konzentriert sich auf die mittel- bis großtechnische Produktion von grünem Wasserstoff, der für die lokale Industrie und für Mobilitätszwecke bestimmt ist. VoltH2 entwickelt drei Produktionsanlagen in den Niederlanden (in Vlissingen, Terneuzen und Delfzijl) und drei in Deutschland (in Wilhelmshaven, Essen und Gelsenkirchen). Alle niederländischen Anlagen und die Anlage in Gelsenkirchen wurden bereits genehmigt. www.volth2.com/de PM: VoltH2 Operating Germany PB: Von links nach rechts: Simon Nowack (Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen), Arno Luisman (VoltH2), Karin Welge (Bürgermeisterin Gelsenkirchen), Lars Baumgürtel (Klimahafen), Christoph Heidenreich (Stadt Gelsenkirchen), Michael Wünnemann (VoltH2). Weitere Beiträge:Neue Atlantis AR 1500 Gezeitenturbine mit weltweit höchstem ErtragSMA Erfolg in Nordamerika: Installierte Leistung im Großanlagenbereich übersteigt 20 Gigawattdena-Chef Kuhlmann sieht Aktionsplan Stromnetz als wichtiges Signal für Energiewende