Werbung 1,2 Billionen Euro für den Netzausbau – Skepsis bei Unternehmen und Bürgern wächst Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 3. September 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die aktuelle Ausgestaltung der Energiewende wird mehr und mehr zur Belastung für die Wirtschaft. (WK-intern) – Kosten und Bürokratie steigen, Investitionen gehen zurück, Unternehmen verlagern ihre Produktion ins Ausland. Doch wie viel kostet die Energiewende wirklich? Dazu hat die Deutsche Industrie- und Handelskammer heute Zahlen vorgelegt. Adrian Willig, Direktor des Verein Deutscher Ingenieure (VDI) sagt dazu: „Die Zahl von 1,2 Billionen Euro für den Netzausbau zeigt, wie groß die Herausforderung in diesem entscheidenden Bereich der Energiewende ist und dass wir jetzt handeln müssen. Die bisherigen Planungen müssen auch hinsichtlich der Kosteneffizienz noch einmal gründlich überprüft werden. Ohne Korrekturen ist die Energiewende ansonsten gefährdet, schon allein, weil durch die Kosten die Skepsis bei Unternehmen ebenso wie und Bürgern wächst. Entscheidend ist, dass Netze, Erzeugung und Speicher synchron wachsen. Am Ende entscheiden die Stromkosten auch über die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands: Die Entwicklung der Stromkosten – von Netzentgelten bis zu Betriebskosten – muss im Zentrum stehen, wenn Deutschland als Industriestandort bestehen will.“ VDI als Gestalter der Zukunft Mit unserer Community und unseren rund 130.000 Mitgliedern setzen wir, der VDI e.V., Impulse für die Zukunft und bilden ein einzigartiges multidisziplinäres Netzwerk, das richtungweisende Entwicklungen mitgestaltet und prägt. Als bedeutender deutscher technischer Regelsetzer bündeln wir Kompetenzen, um die Welt von morgen zu gestalten und leisten einen wichtigen Beitrag, um Fortschritt und Wohlstand zu sichern. Mit Deutschlands größter Community für Ingenieurinnen und Ingenieure, unseren Mitgliedern und unseren umfangreichen Angeboten, schaffen wir das Zuhause aller technisch inspirierten Menschen. Dabei sind wir bundesweit, auf regionaler und lokaler Ebene in Landesverbänden und Bezirksvereinen aktiv. Das Fundament unserer täglichen Arbeit bilden unsere rund 10.000 ehrenamtlichen Expertinnen und Experten, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen. PM: VDI e. V. PB: Adrian Willig, VDI-Direktor Weitere Beiträge:Mehrheit der Bundesbürger für Fridays for Future - Regierung muss endlich handeln30.000 fordern: Energiewende rettenWasserstoffhochlauf: Pragmatismus statt Überregulierung- VDI legt Maßnahmenpakete vor