Werbung Windpark unter Eigenregie von zwei Kommunen entsteht Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 18. Juli 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Vorzeigeprojekt: Stadt Alzenau und Gemeinde Freigericht sichern Gewinne und Gestaltungsrecht für ihre Bürgerinnen und Bürger (WK-intern) – Die Kommunen Alzenau und Freigericht haben im Februar die Projektentwicklungsgesellschaft „Windpark Sülzert Entwicklungs GmbH & Co. KG“ gegründet – gemeinsam mit den Projektentwicklern Lintas Green Energy GmbH und Land+Forst Erneuerbare Energien GmbH. So ist gesichert, dass die Gemeinden für ihre Bürgerinnen und Bürger den größten Nutzen aus dem Windpark in Bayern und Hessen ziehen. Der Windpark Sülzert auf der Landesgrenze zwischen Hessen und Bayern ist ein bundesweites Vorzeigeprojekt dafür, wie ein Windpark unter Eigenregie von zwei Kommunen entstehen kann und so einen hohen Gewinn für die Region erwirtschaftet. Alzenau und Freigericht profitieren von den kommenden Einnahmen aus der Stromerzeugung, den Pachten, sie haben volles Mitspracherecht bei der Planung des Windparks und bieten ihren Bürgerinnen und Bürgern maximale Transparenz. Die acht im Windpark Sülzert geplanten Anlagen sollen auf den Flächen von Alzenau (Bayern) und Freigericht (Hessen) entstehen. Die Projektentwickler Lintas Green Energy und Land+Forst Erneuerbare Energien legen dabei zusätzlich großen Wert auf die Beteiligungsoptionen für Kommunen und die Bürger vor Ort. Es ist verabredet, zusätzlich ein Beteiligungsangebot für die Stadtwerke „Energieversorgung Alzenau“ zu unterbreiten. Naturschutz-Untersuchungen laufen Parallel zur Gründung der Gesellschaft wurden zuletzt die Pachtverträge sowie ein Kooperationsvertrag zwischen den Kommunen und Entwicklern geschlossen. Windmessungen sowie arten- und naturschutzfachliche Kartierung wurden bereits im vergangenen Jahr begonnen und werden im Laufe des ersten Halbjahres 2025 abgeschlossen. Der Antrag auf Genehmigung nach dem Bundesimmisionsschutzgesetz (BImSchG) läuft aktuell. Aufgrund der Landesgrenze im Windpark ist es notwendig, den Windpark formal in zwei unabhängigen Genehmigungsanträgen und nach den jeweiligen Auflagen der Länder Hessen und Bayern zu planen – insbesondere in artenschutzfachlicher Hinsicht. Kommunen und Entwickler haben beschlossen, die jeweils strengeren Auflagen für beide Teile des Windparks anzulegen. Weitere Infos auf https://www.windpark-suelzert.de/ PM: Lintas Green Energy GmbH & Land+Forst Erneuerbare Energien GmbH PB: Michelbach – Pferdekoppeln hinter Kahltalhalle Visualisierung des vorläufigen Planungsentwurfs Windpark Sülzert © Bürgerforum der LEA Hessen Weitere Beiträge:ROBUR WIND rüstet die EnBW Offshore-Windparks Baltic 1 und 2 mit bedarfsgerechter Nachtkennzeichnung...Deutschen Energie-Agentur überträgt Baltic Offshore Wind ForumDie Gesamtpipeline der PNE-Gruppe erhöhte sich im ersten Halbjahr 2025