Werbung Eigenheimbesitzer unter Druck – Wie steigende Energiekosten die Heizperiode prägen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 19. November 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Mit der anstehenden Heizperiode stehen viele Eigenheimbesitzer vor einer Herausforderung: (WK-intern) – steigende Energiekosten belasten den Alltag, während der Bedarf nach kosteneffizienten Heizlösungen wächst. Eine Umfrage unter 5.500 Eigenheimbesitzer in Deutschland, Großbritannien und Italien gibt Einblicke in ihre Sorgen und Reaktionen auf die Preissteigerungen – und zeigt, dass Wärmepumpen als Alternative zunehmend in Betracht gezogen werden. Kernergebnisse der Umfrage: Spürbare Belastung durch hohe Energiekosten: 77 % der Befragten geben an, dass die gestiegenen Energiekosten starke Auswirkungen auf ihren Alltag haben. Fast 44 % beklagen den Verlust ihrer Ersparnisse. Fehlendes Wissen über großzügige Wärmepumpenförderung: 25 % der Befragten planen den Wechsel zur Wärmepumpe, und weitere 43 % würden in Betracht ziehen, auf eine Wärmepumpe umzusteigen, wenn es attraktive Förderungen gäbe – ein Anzeichen für fehlendes Wissen, denn bis zu 70 % der Anschaffungssumme können gefördert werden. Der Wunsch nach Energieunabhängigkeit und Nachhaltigkeit wächst: 9 von 10 Eigenheimbesitzern ist Unabhängigkeit aufgrund verschiedener Faktoren wichtig: 67 % wollen ihre Energiekosten senken, 45 % streben eine autarke Versorgung an, und 40 % wünschen sich eine nachhaltigere Lebensweise. Detaillierte Einblicke in die wichtigsten Ergebnisse: Alltagsbelastung durch Energiekosten: Die Auswirkungen der gestiegenen Energiekosten sind in vielen Haushalten deutlich spürbar. 77 % der Eigenheimbesitzer geben an, dass die steigenden Kosten ihren Alltag beeinflussen. Fast ein Drittel der befragten Deutschen (33 %) berichtet von Stress durch die hohen Kosten – mehr als in Großbritannien (30 %) und Italien (24 %). 44 % der Befragten beklagen den Verlust ihrer Ersparnisse, und 21 % erleben Ängste wegen der Energiepreise. Bei 12 % führt die Situation sogar zu Schlafproblemen. Dr. Marek Miara, Experte für Wärmepumpen am Fraunhofer ISE, kommentiert dazu: „Wirtschaftliche Faktoren sind für die Menschen nach wie vor von großer Bedeutung. Ihre Entscheidungen basieren hauptsächlich auf den Kosten. Wenn die Betriebskosten für sie vorteilhaft sind, beeinflusst das, welche Technologie sie wählen.“ Einsparmaßnahmen im Alltag und Heizverhalten: Viele Eigenheimbesitzer haben bereits reagiert und setzen auf verschiedene Sparmaßnahmen. Über zwei Drittel schränken ihr Heizverhalten ein, um Kosten zu sparen. 35 % tragen wärmere Kleidung in den eigenen vier Wänden, und knapp ein Drittel hat den Energieanbieter gewechselt. Trotz der Maßnahmen planen 25 % der Befragten den Wechsel zu einer effizienteren Lösung wie der Wärmepumpe. Interesse an Wärmepumpen, aber Hürden durch hohe Vorabkosten und mangelnde Kenntnis der Förderungsmöglichkeiten: Während die Wärmepumpe als zukunftsweisende Lösung immer mehr Interesse weckt, bleibt die Finanzierung eine Hürde: 43 % der Befragten verbinden die Wärmepumpe mit hohen Vorabkosten, und 31 % empfinden sie als teuren Luxus. Gleichzeitig sehen 34 % in Wärmepumpen eine umweltfreundliche Alternative, und 29 % erhoffen sich langfristige Einsparungen. 43 % der Hausbesitzer würden den Wechsel zu Wärmepumpen in Erwägung ziehen, wenn Förderungen und finanzielle Anreize stärker verfügbar wären. “Die größte Hürde ist nicht die Technologie selbst, sondern die Wahrnehmung. Deshalb setzen wir bei Aira bereits darauf, Barrieren abzubauen – etwa durch monatliche Ratenzahlungsoptionen, umfassende Beratungen und Förderservices, flexible Stromtarife und erweiterte Garantien, die den Menschen den Einstieg erleichtern, sofortige Einsparungen ermöglichen und zusätzliche Sicherheit bieten”, so Pamela Brown, Chief Marketing Officer und Verbraucherexpertin bei Aira. “So können wir die Akzeptanz für Wärmepumpen deutlich erhöhen und somit den Zugang zu nachhaltigem Heizen verbessern.“ Umfragemethodik Für die vorliegende Studie wurden insgesamt 5.500 Eigenheimbesitzer:innen in Deutschland, Italien und dem Vereinigten Königreich befragt. Die Erhebung wurde von der internationalen Marktforschungsagentur OnePoll im Auftrag von Aira durchgeführt und fand zwischen dem 7. und 9. Oktober 2024 statt. Die Umfrage wurde im Online-Format als CAWI (Computer Assisted Web Interviewing) durchgeführt und richtete sich an Eigenheimbesitzer:innen, die ein unabhängiges Heizsystem nutzen, d.h. nicht an eine Zentralheizung oder ein Wärmenetz angeschlossen sind. Die Stichprobe umfasste je 2.000 Teilnehmer:innen aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich und 1.500 aus Italien, sodass eine repräsentative Datenbasis für die genannten Länder gewährleistet ist. PM: AIRA PB: 43 % der Hausbesitzer würden den Wechsel zu Wärmepumpen in Erwägung ziehen, wenn Förderungen und finanzielle Anreize stärker verfügbar wären. / ©: AIRA Weitere Beiträge:Lhyfe meldet Zertifizierung seines grünen und erneuerbaren WasserstoffsNetzbetreiber schafft rund 40.000 m² Bienenweiden auf Anlagen in ganz Schleswig-HolsteinWärtsilä baut für Taiwans Sonnen- und Windkraftnetz ein frequenzregulierendes Energiespeichersystem