Werbung Bundesnetzagentur legt Trasse für einen Abschnitt der Leitung Vieselbach – Mecklar fest Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 15. August 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die Bundesnetzagentur hat heute den längsten Abschnitt der Stromleitung von Vieselbach nach Mecklar genehmigt. (WK-intern) – Dieser verläuft von Vieselbach in Thüringen bis zur Landesgrenze Hessen. Erhöhung der Übertragungskapazität Der Netzbetreiber 50Hertz plant eine Umbeseilung der Bestandsleitung mit leistungsfähigeren Hochtemperaturleiterseilen. Ebenfalls werden 28 bestehende Masten ausgetauscht. Mit diesen Maßnahmen kann die Leitung mehr Strom transportieren. Der Abschnitt hat eine Länge von rund 87 Kilometern. Ihr Verlauf beginnt am Umspannwerk Vieselbach und endet zwischen Wartha in Thüringen und Herleshausen in Hessen. Mit dem heutigen Beschluss kann 50Hertz mit der Umsetzung der Maßnahmen beginnen. Die Bundesnetzagentur veröffentlicht den Planfeststellungsbeschluss voraussichtlich in der Zeit vom 02.09.2024 bis zum 16.09.2024 auf ihrer Internetseite. Weitergehende Informationen finden sich in örtlichen Tageszeitungen sowie im Internet unter www.netzausbau.de/vorhaben12A Hintergrund Das Vorhaben sieht die Umbeseilung einer bereits bestehenden 380-kV-Freileitung zwischen Vieselbach in Thüringen und Mecklar in Hessen vor. Hierzu ist im westlichen Teil ein Austausch der alten Leiterseile durch neue Hochtemperaturleiterseile geplant. Damit wird unter anderem die Übertragungskapazität zwischen den beiden Bundesländern erhöht. Die Leitung transportiert überschüssige Energie aus den ostdeutschen in die süddeutschen Länder. Das Vorhaben steht bereits seit 2013 im Bundesbedarfsplan. PM: Bundesnetzagentur PB: Vieselbach – Regelzonengrenze: Die festgelegte Trasse beginnt am Umspannwerk Vieselbach. Sie umgeht zunächst den Ballungsraum Erfurt südöstlich und verläuft dann weiter Richtung Westen. Sie passiert Gotha nördlich und verläuft weiter westlich bis zum Umspannwerk Eisenach. Von dort führt die Trasse weiter in westlicher Richtung. Der Abschnitt endet an der Grenze zwischen den Regelzonen von TenneT und 50Hertz (Mast 134) in unmittelbarer Nähe zur thüringisch-hessischen Landesgrenze. / ©: Bundesnetzagentur Weitere Beiträge:Beleuchtung einer einzigartigen Windpark-Konverterplattform in der NordseeStarke Nachfrage beim Förderprogramm erneuerbare Energien und Energieeffizienz im GebäudesektorBundestag verabschiedet Netzausbaubeschleunigungsgesetz