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Künstliche Intelligenz (KI) und Rechenzentren verschlingen immer mehr Energie

PB: CEO Felix Gerhardt / UV Energy
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Die Nachfrage nach Strom steigt und steigt

(WK-intern) – Laut einem Bericht der angesehenen “Neuen Zürcher Zeitung (NZZ)” steigt die weltweite Nachfrage nach Strom so schnell wie seit Jahren nicht mehr.

Grund dafür sind beispielsweise immer öfter auftretende Hitzewellen und weit verbreitete, elektrisch betriebene Kühlsysteme.

Außerdem wirkt sich die zunehmende Verbreitung von Technologien, die mit Strom betrieben werden wie zum Beispiel bei Elektroautos, Wärmepumpen und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf Erzeugung und Verbrauch von mehr Strom aus. Gleichzeitig setzen erneuerbare Energien auf Strombasis ihren Aufstieg fort, wobei die Photovoltaik auf dem besten Weg ist, neue Rekorde zu erzielen.

Unternehmen müssen laut NZZ mit neuen Herausforderungen zurechtkommen, denn der Stromverbrauch für Rechenleistungen geht permanent in die Höhe. So schreibt die NZZ: “Nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA) verbraucht allein eine Abfrage bei Chat-GPT gut zehnmal mehr Energie als eine Google-Suche.” (NZZ, 21. 5. 2024)

Und laut einem Bericht von “BusinesInsider” vom 10. 10. 2023 verbrauchen “Rechenzentren von Amazon, Google, Microsoft und Co. mehr Strom als die Stadt New York”. So hat allein der US-Bundesstaat Virginia einen so hohen Stromverbrauch wie das ganze Land Frankreich, berichtet das Magazin. In den USA bringe das bereits Energieversorger an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Um solchen Stromhunger vieler ihrer Kunden zu decken, setzen manche von ihnen sogar wieder verstärkt auf traditionelle fossile Energieträger wie Gas und sogar Kohle.

In vielen Teilen der Welt ist außerdem die zunehmende Nutzung von Klimaanlagen eine wichtige Triebkraft für die Stromnachfrage. In der ersten Hälfte des Jahres 2024 gab es in mehreren Ländern bereits heftige Hitzewellen, die die Nachfrage nach Strom in die Höhe trieben und die Stromsysteme unter Druck setzten.

Keisuke Sadamori, IEA-Direktor für Energiemärkte und Sicherheit, erklärt in diesem Zusammenhang: “Das Wachstum der weltweiten Stromnachfrage in diesem und im nächsten Jahr wird zu den schnellsten Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte gehören, was die wachsende Rolle der Elektrizität in unseren Volkswirtschaften sowie die Auswirkungen schwerer Hitzewellen verdeutlicht. Es ist dabei ermutigend zu sehen, dass der Anteil der sauberen Energien am Strommix weiter steigt. Doch dies muss viel schneller geschehen, um die internationalen Energie- und Klimaziele zu erreichen. Gleichzeitig ist es von entscheidender Bedeutung, die Netze auszubauen und zu verstärken, um den Bürgern eine sichere und zuverlässige Stromversorgung zu bieten.“

Und Felix Gerhardt, CEO von UV Energy, ergänzt: “Die steigende Geschwindigkeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien ist erfreulich. Aber durch neue Faktoren wie zum Beispiel steigende Elektromobilität, Ausbau der Wärmepumpen und KI, aber auch durch weitere Hitzewellen gerade in großen Städten nimmt die Nachfrage an Klimaanlagen teilweise noch schneller zu als die durchschnittliche Stromerzeugung.

Erfreulich dabei ist, dass der Strombedarf zwar steigt, durch die Effizienzsteigerung der Systeme aber der Primärenergiebedarf auf der anderen Seite sinkt. Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass die Geschwindigkeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien noch gesteigert werden muss, um der stetig steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Das bedeutet den Einsatz von Systemen, die ohne besonderen Aufwand an bürokratischen Prozessen schnell aufzubauen sind. Dies geschieht optimalerweise auf Flächen, die bereits versiegelt sind, um nicht noch weitere Grünflächen zu reduzieren – wie dies zum Beispiel bei bestehenden Parkplätzen für Pkws möglich ist.”

PM: UV Energy / Spartapr

PB: CEO Felix Gerhardt / UV Energy








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