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TenneT platziert künstliche Riffe in der Nähe der Offshore-Plattform Hollandse Kust (West Alpha)

PB: TenneT platziert künstliche Riffe in der Nähe der Offshore-Plattform Hollandse Kust (West Alpha)
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TenneT hat in Zusammenarbeit mit dem Auftragnehmer Equans/Smulders mehrere künstliche Riffe in der Nähe der Offshore-Umspannplattform Hollandse Kust (West Alpha) platziert, um weitere Erkenntnisse über naturverträgliches Bauen zu gewinnen.

(WK-intern) – Diese Offshore-Umspannplattform wird den Windpark des Konsortiums Ecowende (Shell/Eneco) an das Hochspannungsnetz anschließen.

Ziel ist es, diesen Windpark mit einem gesunden Ökosystem und möglichst geringen Eingriffen in die Natur zu errichten. Die künstlichen Riffe sind Teil einer Reihe ökologischer Maßnahmen von TenneT zur Überwachung und Förderung der Natur rund um Offshore-Windparks.

Bis 2050 muss die Energieerzeugung vollständig klimaneutral sein. Eine der Hauptsäulen zur Erreichung dieses Ziels ist die Offshore-Windenergie und die Nordsee wird zu unserem Hauptkraftwerk. All diese Infrastrukturen können jedoch Auswirkungen auf die Ökologie der Nordsee haben. Saskia Jaarsma, Leiterin der Offshore-Entwicklung bei TenneT: „Wir sind uns der möglichen Auswirkungen auf die Nordsee bewusst. Deshalb widmen wir der Erforschung dessen, was unter Wasser passiert, große Aufmerksamkeit. Die Installation künstlicher Riffe ist ein weiterer Schritt in der Erforschung, Überwachung und Überwachung.“ Stimulierung des Meereslebens.“

Unterkunft und Essen
Naturfreundliches Recyclingmaterial
Um herauszufinden, welche Form am besten funktioniert, wurden zwei Arten künstlicher Riffe in der Nähe der West-Alpha-Jacke Hollandse Kust platziert, die etwa 50 Kilometer vor der Küste von Egmond aan Zee liegt. Zuvor wurden ähnliche Strukturen auf der TenneT-Plattform an der Hollandse Kust Nord errichtet. An einem Rahmen sind sechs Riffwürfel befestigt. Hohlquadratblöcke aus umweltfreundlichem Recyclingmaterial mit runden Löchern in den Wänden. Auf dem anderen Stahlrahmen befinden sich sechs Riffbälle, eine ähnliche Struktur, aber in Form einer Kugel. „Diese künstlichen Riffstrukturen sollen das Leben im Meer anregen. Damit schafft man potenzielle Ansiedlungsplätze für Korallen und Algen. Frühere Untersuchungen zeigen, dass Fische, Krabben und Hummer diese Orte gerne aufsuchen, um Schutz zu suchen und nach Nahrung zu suchen“, sagt Annemiek Hermans. Als Meeresbiologin berät sie TenneT beim naturverträglichen Bauen auf See.

Großer Wert für die Ökologie
Schutz für Jungfische
Ziel des Versuchs ist es herauszufinden, welche Form – Kugel oder Würfel – in den Gewässern vor unserer Küste am besten funktioniert. Die Mulden bieten Schutz für Jungfische, sollen aber auch die Haftfläche der Struktur vergrößern. „Auf diese Weise hoffen wir, neben Jungfischen, Krabben und Hummern auch zahlreichen anderen Tier- und Pflanzenarten einen geeigneten Lebensraum zu bieten“, sagte Hermans. Als Meeresforscher begrüßt Hermans die ähnlichen Initiativen der Windindustrie.

Jaarsma: „Nur so kann man sich das nötige Wissen und die Erfahrung aneignen, um naturinklusiv zu bauen. Sonst erfährt man nie, wie hoch die Erfolgsquote einer Maßnahme ist.“ Solche Pilotprojekte sind relativ aufwändig in der Umsetzung, aber für die Ökologie von großem Wert „Die ersten Auswirkungen der ökologischen Kabelquerungen beim Windpark Hollandse Kust zuid sind bereits überraschend gut, wir sehen, dass sich dort viel Leben entwickelt.“

Verantwortung
Für alles, was in unserer Nordsee lebt
Hermans: „Angesichts der festen Ambitionen für Offshore-Windenergie ist es mehr als verständlich, dass es Bedenken hinsichtlich der ökologischen Auswirkungen gibt. Schließlich bringt dieser Ausbau eine große Verantwortung für alles mit sich, was in unserer Nordsee lebt. Wir sammeln schnell Wissen.“ Wie wir es heutzutage gewohnt sind, wird leider nicht funktionieren, weil die Natur in ihrer Entwicklung nicht überstürzt werden wird.“

Einchecken
Vielfalt der Lebensformen
Hermans geht davon aus, dass es bis zu drei Jahre dauern wird, bis deutlich sichtbare Unterschiede erkennbar sind. „Bis dahin überwachen wir jährlich, ob die Vielfalt der Lebensformen rund um die künstlichen Riffe und Fischhotels zunimmt. Fische verlieren beispielsweise Schuppen und Zellen, und auch Fäkalien gelangen ins Wasser. Durch das Auslesen von DNA in Wasserproben kann man das herausfinden.“ ziemlich schnell heraus, welche Gäste eingecheckt haben.“

Untersuchen, überwachen und experimentieren Sie weiter
Wissensaustausch
Jaarsma: „Eine Reihe von Maßnahmen zur Stimulierung des Meereslebens, wie zum Beispiel die Fischhotels auf unseren Jacken, gehören mittlerweile zum Standard auf den Offshore-Anlagen von TenneT, während wir immer ein Auge auf Innovationen haben. Wir prüfen neue Vorschläge zur Verbesserung der Natur auf technische Machbarkeit, Auswirkungen auf Planung, Natur sowie auf Kosten und Risiken. Wir überwachen alle Maßnahmen auf ökologischen Erfolg, um mehr darüber zu erfahren, was gut funktioniert und was nicht. Wir experimentieren dabei weiter und tauschen unser Wissen mit allen Beteiligten in der Nordsee aus , damit der gesamte Sektor zur Förderung der Ökologie rund um Offshore-Windparks beitragen kann.“


TenneT places artificial reefs near offshore platform Hollandse Kust (west Alpha)

TenneT, in collaboration with contractor Equans/Smulders, has placed several artificial reefs near the offshore transformer platform Hollandse Kust (west Alpha) to gain further knowledge about nature-inclusive construction.

This offshore transformer platform will connect the Ecowende (Shell/Eneco) consortium wind farm to the high voltage grid. The aim is to build this wind farm with a healthy ecosystem and as little impact on nature as possible. The artificial reefs are part of a series of ecological measures by TenneT to monitor and encourage nature around offshore wind farms.

By 2050, energy production must be completely climate-neutral. One of the main pillars to achieve this goal is offshore wind energy and the North Sea is becoming our main power plant. However, all this infrastructure may have an impact on the ecology of the North Sea. Saskia Jaarsma, head of offshore development at TenneT: „We are aware of the potential impact on the North Sea. That’s why we pay a lot of attention in researching what happens underwater. The installation of artificial reefs is another step in researching, monitoring and stimulating marine life.“

Shelter and food
Nature-friendly recycled material
To find out which form works best, two types of artificial reefs have been placed near the Hollandse Kust west alpha jacket, located about 50 kilometers off the coast of Egmond aan Zee. Earlier, similar structures were placed at the TenneT platform at Hollandse Kust north. Six reef cubes are attached to one frame. Hollow square blocks made of nature-friendly recycled material with round holes in the walls. On the other steel frame are six reef balls, a similar structure but in the shape of a ball. „These artificial reef structures are meant to stimulate marine life. With these, you create potential spots where coral and algae settle. Earlier research shows that fish, crabs and lobsters like to visit these spots for shelter and to look for food,“ says Annemiek Hermans. As a marine biologist, she advises TenneT on nature-inclusive construction at sea.

Great value for ecology
Protection for young fish
The aim of the trial is to investigate which shape – ball or cube – works best in the waters off our coast. The hollows provide protection for young fish, but are also meant to increase the structure’s bonding surface. „In this way, we hope to provide a suitable place for numerous other animal and plant species in addition to juvenile fish, crabs and lobsters,“ Hermans said. As a marine researcher, Hermans welcomes the similar initiatives being taken from the wind industry. Jaarsma:

„Only in this way can you gain the necessary knowledge and experience to build nature-inclusively. Otherwise you never find out what the success rate of a measure is. These pilots are relatively intensive to realise, but of great value for ecology. For example, the first effects of the ecological cable crossings at wind farm Hollandse Kust zuid are already surprisingly good, we see a lot of life developing there.“

Responsibility
For everything that lives in our North Sea
Hermans: „With the firm ambition for offshore wind, it is more than understandable that there are concerns about the ecological effects. After all, that roll-out comes with great responsibility for everything that lives in our North Sea. Gathering knowledge quickly as we are used to these days is unfortunately not going to work because nature will not be rushed in its development.”

Checking in
Diversity of life forms
Hermans expects that it takes up to three years to see clearly visible differences. „Until then, we monitor annually whether the diversity of life forms around the artificial reefs and fish hotels increases. Fish lose scales and cells, for example, and feces also end up in the water. By reading DNA in water samples, you can find out pretty quickly which guests have checked in.“

Investigate, monitor and keep experimenting
Exchange of knowledge
Jaarsma: „A number of measures to stimulate marine life, such as the fish hotels on our jackets, are now standard at TenneT’s offshore assets, while we always keep an eye out for innovation. We assess new nature-enhancing proposals on technical feasibility, impact on planning, nature and on costs and risks. We monitor all measures for ecological success, in order to learn more about what works well and what does not. We continue to experiment in this and exchange our knowledge with all stakeholders in the North Sea, so that the whole sector can contribute to stimulating ecology around offshore wind farms.“

PR: TenneT

PB: TenneT platziert künstliche Riffe in der Nähe der Offshore-Plattform Hollandse Kust (West Alpha)








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