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Jeder sechste Hausbesitzer in Deutschland will Photovoltaikanlage installieren


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(WK-intern)

  • E.ON Analyse auf Basis von Destatis-Daten und Umfrage: Mit den rund 1,2 Mio. geplanten PV-Anlagen ließen sich rund 3,4 Mio. Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen
  • In NRW sind am meisten Solaranlagen geplant, es folgen Bayern und Niedersachsen

Morgen startet das neue Förderprogramm für Solarstrom und E-Autos des Bundesverkehrsministeriums. Welches Potenzial allein im Bereich der Solaranlagen steckt, zeigt eine E.ON Analyse, basierend auf Daten des Statistischen Bundesamts und einer Umfrage unter rund 10.000 Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern: „Setzen die Befragten ihre Pläne um, bedeutet das einen Zuwachs von rund 1,2 Millionen Photovoltaik-Anlagen innerhalb eines Jahres. Diese neuen Anlagen könnten jährlich genug Sonnenstrom produzieren, um rein rechnerisch den Jahresstromverbrauch von etwa 3,4 Millionen durchschnittlichen Privathaushalten zu decken“, sagt Benjamin Jambor, in der Geschäftsführung von E.ON Deutschland verantwortlich für Kundenlösungen.

Grundlage der Ergebnisse ist eine repräsentative E.ON Umfrage, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Civey. In der gaben 16,6 Prozent der Hausbesitzenden ohne Solaranlage an, die Installation einer Photovoltaik-Anlage (PV) bis Sommer 2024 zu planen.* Zieht man Daten des Statistischen Bundesamtes heran, ergeben sich 1,2 Millionen geplante Solaranlagen, die mit einer Gesamtleistung von ca. 8,9 Gigawattpeak rund 8,6 Terawattstunden (TWh) grünen Strom jährlich produzieren könnten. Das haben E.ON Datenexperten ermittelt. Ihre Berechnung basiert auf Durchschnittswerten für Einfamilienhaus-Solardachanlagen und Haushaltsstrom-Verbräuchen**.

 

Das neue Förderpaket – ein wichtiger Schritt für die Verkehrs- und Energiewende

„Unsere Berechnung zeigt, wie groß das Potenzial von Solaranlagen ist. Und sie zeigt, dass die Menschen in Deutschland ihren Beitrag zur Energiewende leisten wollen“, sagt Jambor. Das neue Förderpaket erleichtert nun bald eine intelligente Verbindung der Technologien PV-Anlage, Stromspeicher, Wallbox und E-Auto. Es ist E.ON zufolge sinnvoll und ein Positivbeispiel für die Verknüpfung von Energie- und Verkehrswende.

 

Nordrhein-Westfalen: Spitzenreiter bei geplanten Solaranlagen

Blickt man auf die Bundesländer, liegt in der E.ON PV-Berechnung Nordrhein-Westfahlen (NRW) vorne. Setzen die Hauseigentümer ihre Solar-Pläne um, könnten dort ab nächstem Sommer rund 248.000 neue Photovoltaikanlagen jährlich fast 1,7 TWh Strom erzeugen. Das entspricht dem Jahresstromverbrauch von fast 686.000 durchschnittlichen Haushalten. Dass NRW einen Spitzenplatz einnimmt, liegt vor allem an der dichten Besiedelung und dem überdurchschnittlich hohen Anteil von Hausbesitzenden mit PV-Plänen (17,4 Prozent).

Dahinter folgen die bevölkerungsstarken Bundesländer Bayern, Niedersachsen und Baden-Württemberg.

 

Platz

Bundesland

Hausbesitzer, die PV-Anlage planen

Geplante Solardach-anlagen***

Erzeugbarer Solarstrom***

Versorgbare Haushalte***

1

Nordrhein-Westfahlen

17,4 %

248.000

1,7 TWh

ca. 686.000

2

Bayern

17,6 %

181.000

1,4 TWh

ca. 546.000

3

Niedersachsen

15,3 %

154.000

1,1 TWh

Ca. 424.000

4.

Baden-Württemberg

18,7 %

147.000

1,1 TWh

ca.441.000

5.

Hessen

17,5 %

85.000

0,6 TWh

Ca. 249.000

6.

Rheinland-Pfalz

15,6 %

73.000

0,5 TWh

Ca. 217.000

7.

Schleswig-Holstein

17,5 %

68.000

0,5 TWh

Ca. 183.000

8.

Sachsen

14,2 %

41.000

0,3 TWh

Ca. 118.000

9.

Brandenburg

13,3 %

41.000

0,3 TWh

Ca. 118.000

10.

Sachsen-Anhalt

13,3 %

33.000

0,2 TWh

Ca. 96.000

11.

Thüringen

13,3 %

28.000

0,2 TWh

Ca. 78.000

12.

Mecklenburg-Vorpommern

13,0 %

24.000

0,2 TWh

Ca. 65.000

13.

Saarland

12,4 %

16.000

0,1 TWh

Ca. 46.000

14.

Berlin

15,7 %

16.000

0,1 TWh

Ca. 45.000

15.

Hamburg

18,0 %

17.000

0,1 TWh

Ca. 45.000

16.

Bremen

14,0 %

8.000

0,1 TWh

Ca. 22.000

*** Werte gerundet

* Die Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag von E.ON ist repräsentativ für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in der Bundesrepublik Deutschland ab 18 Jahren.

** Für die Haushaltsversorgung wurde ein durchschnittlicher Stromverbrauch je Haushalt von 2.500 kWh pro Jahr angenommen.

 

Bild von andreas160578 auf Pixabay








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